Glück für den Hund, denn der - egal ob Blindenhund oder nicht, wird garantiert froh sein, dass er diesem Geräuschpegel nicht ausgesetzt wird
Ich kann mir viele nachvollziehbare Gründe denken, weshalb diese Frau ihren Hund dabei haben wollte und weshalb es für sie nicht das Selbe ist, wenn sie ihren Hund im Foyer zurück lässt, bzw. von einer Fremden Person zum Platz gebracht werden möchte und dann später dort wieder abgeholt werden muss.
Es ist ein Irrglaube, dass gesunde Menschen denken, ihren behinderten Mitmenschen damit einen Gefallen zutun, wenn sie ihnen behilflich sind bzw. sie wie behinderte Menschen behandeln.
Diese Frau wollte einfach nur zum Konzert gehen, wie sie sonst auch überall anders hingeht und wie das alle anderen auch machen. Für sie ist der Hund an ihrer Seite normal und komplettiert ihre Person.
Man würde doch auch nicht auf die Idee kommen, einer Rollstuhlfahrerin den Rollstuhl wegzunehmen, und sie statt dessen zum Platz zu tragen. Obwohl dies viele auch sicher als unproblematisch ansehen würden.
Aber unabhängig davon, ob die Blinde recht hat oder nicht, frage ich mich, was wohl wichtiger ist und zwar dieser Frau einen Gefallen zu machen, oder seinen Prinzipien treu zu bleiben.
Und dabei geht es nicht einmal darum, einer Behinderten eine Extrawurst zu Braten, sondern vernünftig Prioritäten zu setzen und zwar zu erkennen, dass es wichtiger ist, wenn eine blinde Frau mit Hund einem Konzert beiwohnen kann, als das es aus Prinzip einfach nicht gestattet ist.
hUNDE MÜSSEN WISSEN WAS ZU TUN IST^^^^
Ein Hund ist nun mal kein Rollstuhl...der jault nicht.
Ein Blinder kann gehen ..der im Rollstuhl eher nicht.
letztlich hängt das doch davon auch, ob der hund das abkann. ich sehe das im sinne des hundes auch eher skeptisch, denn die lautstärke und tonhöhen sind nun mal nicht zu unterschätzen.
aber vielleicht kann er es aus der erfahrung der halterin ja doch, dann ist doch nix einzuwenden.
ebenso, wie man aus prinzip das nicht ablehnen muss, muss man es auch aus prinzip nicht durchsetzen.
Ein Hund ist nun mal kein Rollstuhl...der jault nicht.
Symbiotische Beziehung. Nicht trennbar.
Ein Hund ist nun mal kein Rollstuhl...der jault nicht.
Symbiotische Beziehung. Nicht trennbar.
Symbiotisch? Worin liegt der Nutzen für den Hund? Zumindest beim Konzertbesuch sehe ich den nicht.
Ich kann in diesem Fall nicht nachvollziehen, wieso das Hundeverbot behindertenfeindlich sein soll. Ich sehe es wie Wiwwele: das Kompromissangebot war meiner Ansicht nach durchaus akzeptabel. Die Frau hätte an dem Konzert teilnehmen können. Und wie gesagt: der Hund hätte sicherlich nichts vermisst.
Es geht nicht um den Hund. Diese Situation ist rein aus der Sicht der behinderten Person zu betrachten. Das ist der Punkt und der Verständnisunterschied
Es geht nicht um den Hund. Diese Situation ist rein aus der Sicht der behinderten Person zu betrachten. Das ist der Punkt und der Verständnisunterschied
Und warum sollte das so sein?
Im Übrigen: Du hast "symbiotische Beziehung" geschrieben. Von einer symbiotischen Beziehung profitieren beide Partner. Per Definition. Wenn nur die Frau profitiert, ist es keine Symbiose.