Podifan
15 Jahre Mitglied
SaSa22
- 28. April 2024
- #Anzeige
Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
G
Gelöschtes Mitglied 14294
... wurde gelöscht.
Also, ich geh mit meinen Hunden durch keine Herde, trotzdem habe ich jedes Jahr das gleiche Problem: die "gemischte" Gruppe Rindviecher haut von ihrer spärlich umzäunten Weide ab, um sich auf mein Grundstück und die Hunde zu stürzen.
Dabei legen die sich durchaus auch mit 2m hohem Wildzaun an, und die Hecke war im letzten Sommer weitesgehend am A..rsch. Das passiert nicht einmal pro Saison, sondern im zweistelligen Bereich.
Also bitte, auch ein Mensch schuld, aber der Bauer - und nicht der Hundehalter, gelle??!!!
Und mal auf den Fall bezogen: einerseits wollen sie da die Touris auf ihrer Alm, andererseits setzen sie die Kunden Gefahren aus, die von selbigen nicht eingeschätzt werden können
Oder muß ein spazierengehender Arzt über die Befindlichkeiten einer Kuh bescheid wissen?
Dann müsste ja im Umkehrschluß ein Bauer auch einen Blinddarm entfernen können....
LG Barbara
Dabei legen die sich durchaus auch mit 2m hohem Wildzaun an, und die Hecke war im letzten Sommer weitesgehend am A..rsch. Das passiert nicht einmal pro Saison, sondern im zweistelligen Bereich.
Also bitte, auch ein Mensch schuld, aber der Bauer - und nicht der Hundehalter, gelle??!!!
Und mal auf den Fall bezogen: einerseits wollen sie da die Touris auf ihrer Alm, andererseits setzen sie die Kunden Gefahren aus, die von selbigen nicht eingeschätzt werden können
Oder muß ein spazierengehender Arzt über die Befindlichkeiten einer Kuh bescheid wissen?
Dann müsste ja im Umkehrschluß ein Bauer auch einen Blinddarm entfernen können....
LG Barbara
bvc72
Nuja - korrektes Verhalten mit Hunden in Kuhherden ist nun nicht Allgemeinwissen. Nett auch, der Tipp den Hund besser abgeleint zu führen 
Wie man es macht macht man es falsch ... Die Frage ist natürlich auch inwieweit die Kuhherde überhaupt umgehbar war.
Wie man es macht macht man es falsch ... Die Frage ist natürlich auch inwieweit die Kuhherde überhaupt umgehbar war.
Junior
15 Jahre Mitglied
Ich kann doch net in der Pampa meinen Hund ableinen, der wird von den Kühen verjagt und macht die Biege und ist dann zum Abschuß freigegeben oder wie?
Allerdings machen wir beim wandern auch einen Riesenbogen um die Kühe, ich trau denen nicht und da ich mich mit Kühen null auskenne möcht ich das Risiko so klein wie möglich halten.
Meinen Neufundländer kann ich auch schlecht tragen, den nächsten werd ich beim Anblick einer Kuhherde lieber schleppen.
Allerdings machen wir beim wandern auch einen Riesenbogen um die Kühe, ich trau denen nicht und da ich mich mit Kühen null auskenne möcht ich das Risiko so klein wie möglich halten.
Meinen Neufundländer kann ich auch schlecht tragen, den nächsten werd ich beim Anblick einer Kuhherde lieber schleppen.
bvc72
Klar hält man sich nach Möglichkeit von den Kühen fern - wenn man denn die Möglichkeit hat. Hier an den Ruhrwiesen aber z.B. nicht ganz einfach. Hunde und Sonnenbader und Hunde teilen sich die Wiese und so steht man ab und an in der Herde oder muss sich die Liegedecke mit denen teilen, ist auch alles kein Problem - die Kühe sind aber grundsätzlich ohne Kälber da, Der Bauer wird wissen warum 
Buroni
10 Jahre Mitglied
Oh, toll... trennen wir doch die Kälber von den Müttern, damit Menschen und Hunde ungestört über die Weide latschen können
Ist natürlich ne prima Lösung
Sorry, ich bin froh über jedes Kalb, das artgerecht bei seiner Mutter aufwachsen kann, da finde ich sowas echt peinlich
Ist natürlich ne prima Lösung
Sorry, ich bin froh über jedes Kalb, das artgerecht bei seiner Mutter aufwachsen kann, da finde ich sowas echt peinlich
S
snowflake
... wurde gelöscht.
Oh, toll... trennen wir doch die Kälber von den Müttern, damit Menschen und Hunde ungestört über die Weide latschen können
Ist natürlich ne prima Lösung
Sorry, ich bin froh über jedes Kalb, das artgerecht bei seiner Mutter aufwachsen kann, da finde ich sowas echt peinlich
Aber vielleicht sollten solche Herden mit Mutterkühen und Kälbern nicht unbedingt auf Weiden stehen, über die Wanderwege führen.
bvc72
Buroni: Wenn sich das auf meine Post bezog: Auch mal die Mglichkeit bedacht, da der Bauer diejenigen seine Kühe die Kälber haben einfach auf eine seiner anderen Weiden stellt?
APBT18
10 Jahre Mitglied
Es ist ja selten dämlich durch eine Herde Kühe zu laufen, aber die "Problemlöschung" ist genauso dämlich:
Ich kenne wirklich viele Hunde, die eine solche Herausforderung sofort annehmen und nach Bullenbeißer-Manier sich in die Schnauze verbeißen würden.
Aber die hellseherischen Fähigkeiten von dem Typ hätte ich auch gern
Ich kenne wirklich viele Hunde, die eine solche Herausforderung sofort annehmen und nach Bullenbeißer-Manier sich in die Schnauze verbeißen würden.
Aber die hellseherischen Fähigkeiten von dem Typ hätte ich auch gern
DobiFraulein
10 Jahre Mitglied
Wir wurden auch schon mal von zwei 'Kampfkühen', die keine Kälber hatten, 'angegriffen'.
Waren früh morgens unterwegs, Bauer mistete grade den Stall aus und vor dem Stall auf ner kleinen Wiese, die nicht umzäunt ist, standen die zwei Kühe.
Direkt an der Wiese führt der Weg vorbei.
Wir hatten uns nix weiter dabei gedacht, da dort schon öfters Kühe standen.
Unser Dobi-Rüde liefe ca. 10m vor uns auf dem Weg an der Wiese vorbei, als plötzlich beide Kühe gleichzeitig auf den Hund losrannten.
Der stand hin- und hergerissen zwischen uns und den Kühen - einerseits hat er knurrend und zähnefletschend in Richtung der herannahenden Kühe geschaut, andererseits hat er uns Blicke zugeworfen, als ob er sich am liebsten hinter uns verstecken wollte Aber die Blöse wollte er sich wohl auch nicht geben, also wieder in Richtung der Kühe geknurrt...
Wir haben in dann zu uns gerufen, die Kühe sind GsD auch ohne Zaun direkt am Rand der Wiese stehengeblieben (kennen wohl auch ihr 'Revier') und wir konnten unbehelligt weiterlaufen.
Ergo - auch ohne Kälber und mit freiem Hund könnte das schiefgehen - seitdem sind wir immer sehr wachsam, wenn irgendwo Kühe stehen...
Waren früh morgens unterwegs, Bauer mistete grade den Stall aus und vor dem Stall auf ner kleinen Wiese, die nicht umzäunt ist, standen die zwei Kühe.
Direkt an der Wiese führt der Weg vorbei.
Wir hatten uns nix weiter dabei gedacht, da dort schon öfters Kühe standen.
Unser Dobi-Rüde liefe ca. 10m vor uns auf dem Weg an der Wiese vorbei, als plötzlich beide Kühe gleichzeitig auf den Hund losrannten.
Der stand hin- und hergerissen zwischen uns und den Kühen - einerseits hat er knurrend und zähnefletschend in Richtung der herannahenden Kühe geschaut, andererseits hat er uns Blicke zugeworfen, als ob er sich am liebsten hinter uns verstecken wollte
Aber die Blöse wollte er sich wohl auch nicht geben, also wieder in Richtung der Kühe geknurrt...Wir haben in dann zu uns gerufen, die Kühe sind GsD auch ohne Zaun direkt am Rand der Wiese stehengeblieben (kennen wohl auch ihr 'Revier') und wir konnten unbehelligt weiterlaufen.
Ergo - auch ohne Kälber und mit freiem Hund könnte das schiefgehen - seitdem sind wir immer sehr wachsam, wenn irgendwo Kühe stehen...
LA-Dobi
10 Jahre Mitglied
Ich bin regelmäßig in den Bergen mit Hund unterwegs, und kann nur empfehlen den Hund unangeleint zu führen. Jeder halbwegs normale Hund (außer die Bullenbeißer ), macht nen riesen Bogen um die Kühe.
Oftmals lässt sichs halt nicht vermeiden durch die Herde zu gehen. Wenn es aber möglich ist, und man geht wie in diesem fall trotzdem durch dann is mann halt selber schuld. Die waren bestimmt nicht des erste mal in den Bergen.
), macht nen riesen Bogen um die Kühe. Oftmals lässt sichs halt nicht vermeiden durch die Herde zu gehen. Wenn es aber möglich ist, und man geht wie in diesem fall trotzdem durch dann is mann halt selber schuld. Die waren bestimmt nicht des erste mal in den Bergen.
Private Joker
20 Jahre Mitglied
warum erinnert mich das nur an ..................."der will nur spielen!!!"
meiner kommt abgeleint vllt unbehligt an den kühen vorbei wird dann aber füsiliert weil er wildert...
ableinen (und damit ggf die kontrolle übern hund aufgeben) kann kein pauschalrezept sein!
(zumal je nach hunderasse (zumindest in D) nicht erlaubt!)
Lana
20 Jahre Mitglied
Aber ich denke doch, dass das was anderes ist. Hier bei uns stehen meistens nur Kühe ohne Kälber auf der Wiese, meistens sind das Jungtiere, die natürlich sehr neugierig sind und angerannt kommen, wenn man mit dem Hund vorbeikommt.
Das ist schon was anderes, als ein richtiger Angriff. Wobei mir auch schon das Herz in die Hose gerutscht ist, als so ein Rindvieh einen Berg hinabgaloppierte, um uns näher in Augenschein zu nehmen und ich arge Zweifel hatte, ob es noch rechtzeitig bremsen kann, andernfalls wäre es auf uns drauf gefallen. Ich dachte schon daran, den Darwin-Award verliehen zu bekommen - so von wegen "ihr ist ne Kuh auf de Kopf gefallen und hat sie zerquetscht".
DobiFraulein
10 Jahre Mitglied
In dem Fall waren das aber leider weder Jungtiere noch sind sie neugierig angerannt gekommen - die kamen laut muuh-hend oder wie auch immer und nicht gerade freundlich blickend direkt in unsere Richtung galoppiert...
...ich glaube auch nicht, dass sich jeder Hund da verjagen lassen würde - natürlich mach ein Hund normalerweise einen Bogen um die Tiere - aber wenn die bedrohlich hergerannt kommen? Selbst unserer, der eigentlich ein sehr friedliches Exemplar ist - ich hatte kurz Angst, der läuft den Kühen gleich entgegen um sich ihnen zu stellen, immerhin kamen die ja auch bedrohlich auf uns zu...
...wobei er dann heilfroh war, das wir ihn gerufen hatten und er einen Grund hatte, sich aus der Situation zurückzuziehen.
pat_blue
10 Jahre Mitglied
Auf uns sind auch schon Kühe losgegangen.... Gottseidank, durch den Zaun dann doch nicht ganz zu uns hingekommen. Kein schönes Gefühl...
Die Bauern erklären sich die häufigeren Unfälle ganz einfach und logisch. Früher waren die Kühe im Stall angebunden und hatten gezwungener Massen viel mehr Kontakt zum Menschen, Hofhund, etc. als heute im Freilaufstall, etc. Ist also eine Folge der verbesserten Tierhaltung, halt diesmal zum Nachteil der Wanderer, etc. und eine logische Erklärung.
Die Bauern erklären sich die häufigeren Unfälle ganz einfach und logisch. Früher waren die Kühe im Stall angebunden und hatten gezwungener Massen viel mehr Kontakt zum Menschen, Hofhund, etc. als heute im Freilaufstall, etc. Ist also eine Folge der verbesserten Tierhaltung, halt diesmal zum Nachteil der Wanderer, etc. und eine logische Erklärung.
Bullblue
15 Jahre Mitglied
Wisst ihr, was echt richtig lustig ist ?
Hier laufen mir alle paar Tage Kühe oder sogar Jungbullen freilaufend über den Weg.
Meist Tiere die vom Aussehen eher auf Toro de Lidia hindeuten......
Also eher nicht so die typischen Schwarz-Weiß-Hybriden.
Und ausser, das die Burschen extrem neugierig sind ,ist bis jetzt noch nichts passiert.
Dabei dache ich eigendlich immer, gerade diese Tierchen wäre etwas ...hmmm..schwieriger im Umgang mit Fremden.
Hier laufen mir alle paar Tage Kühe oder sogar Jungbullen freilaufend über den Weg.
Meist Tiere die vom Aussehen eher auf Toro de Lidia hindeuten......
Also eher nicht so die typischen Schwarz-Weiß-Hybriden.
Und ausser, das die Burschen extrem neugierig sind ,ist bis jetzt noch nichts passiert.
Dabei dache ich eigendlich immer, gerade diese Tierchen wäre etwas ...hmmm..schwieriger im Umgang mit Fremden.
DobiFraulein
10 Jahre Mitglied
Zum Glück ist das eher die Ausnahme
Auch wir sind ansonsten bisher immer unbehelligt in der Nähe von Kühen unterwegs gewesen.Wollte mit meinem Beitrag nur zeigen, dass es wahrscheinlich keine allgemein gültige Regel gibt, wie man sich am besten verhält, wenn eine Kuh mal etwas weniger nett unterwegs ist.
Online kann genauso falsch sein wie off-line.
Der angeleinte will vielleicht flüchten und kann nicht - der freie stellt sich vielleicht den Kühen und ist nicht mehr abrufbar - oder haut ab und ist erst mal weg oder oder oder.
Da muss jeder seinen Hund gut genug kennen, um in der jeweiligen Situation abzuschätzen, wie er reagiert und notfalls einfach schauen, dass man weit genug weg bleibt...
Lana
20 Jahre Mitglied
Hmm, okay.
Sowas habe ich glücklicherweise noch nicht erlebt. Ist hoffe ich, auch eher die Ausnahme.
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