Schade Jackie, ich erzähl doch den Kaffeegästen nichts davon, die merken doch nichts!
Das mit den Ameisen war ein Notfall!
Wir waren mit Kind und Kegel unserer Kirchgemeinde im Rüstzeitheim (für Leute, welche nicht wissen was das ist: Das ist wie ne Jugendherberge für Kirchgemeindemitglieder, wo man ein verlängertes Wochenende oder auch länger zusammen wohnt und was unternimmt und natürlich dient das auch der geistigen Erbauung, meist in Form von vielen Alkoholica, welche die Erwachsenen abends am Lagerfeuer zu sich nehmen).
Ich hatte einen typisch Thüringer Blechkuchen mit hin genommen. Ich war am Morgen nach dem Ankunftstag mit Frühstücksdienst dran und wunderte mich, dass mein Kuchen nicht mehr nur bunte Streusel hatte und irgendwie "lebte".
Entsetzen pur, da mein Kuchen einer von zwei war und wir waren ca. 15 Leute. Also haben ich und das andere Gemeindemitglied was mit Dienst dran war ganz schnell die Ameisen runtergepflückt, keiner hat was gemerkt. Der andere Kuchen war komischerweise ameisenfrei!?
aber:
@Claudy, mit dem Problem stehst Du nun wirklich nicht alleine da, auf der Wiese aufgenommenes Zeug immer raus aus dem Hals. Machts der Hund Zuhause, wenn Du weißt was es war und es war nichts Schlimmes, dann musst Du es halten, wie Du eben denkst. Strafe muss ja nicht immer das aus dem Hals holen sein.
Man kann einem Hund beibringen, nichts von der Erde aufzunehmen. Mein Gabin konnte das mal
Er war doch früher aktiv im französischen Ringsport, da kann ein Teil der Prüfung sein, dass der Hund abgelegt wird, der Halter geht ins Versteck und dem Hund werden frische Fleischstückchen vorgeworfen. Und wehe der nimmt was davon!
Außerdem ist es möglich, dass frische Fleischstücke mitten auf dem Prüfungsplatz im Gras liegen, der Hund darf sich davon nicht ablenken lassen.
Geübt wird das natürlich lange und gründlich durch Vorwerfen von Fleischstücken in Anwesenheit des HH. Das kannst Du auch trainieren, wenn Du möchtest. Falls Du Lust dazu hast, frag ich meinen Mann mal ganz genau, wie das trainiert wird.