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Wo ist jetzt der Widerspruch zu mir?
Wie du schreibst, die Körperhaltumg macht es eindeutig. Vieles dabei macht zeitgleiche Gähnen eher schwierig. Jedoch mancher Künstler kann auch das gleichzeitig.
Für den anderen Hund macht mit Sicherheit die Körpersprache die Situation eindeutig
Ob der, der ihm das Signal sendet noch gähnt oder pupst, ist ihm sicher eher egal.

Ich denke schon, dass Hunde gegenüber ihrem Menschen auch lernen, was als Beschwichtigung gut ankommt.
Beim TH-Hund weiß man manches nicht.
Ich denke jedoch, das mit dem Plüschtier ist irgendwann erlernt, zumal Tyson ein Hund ist, der sehr rasch lernt und begreift. Gern auch das, was er nicht soll.

P.S. wenn du Gelegenheit zum Lesen der paar Seiten von Feddersen-Petersen hast. Ich finde sie interessant und kurzweilig, was man von gesamten Buch eher nicht sagen kann.
 
  • 18. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wo ist jetzt der Widerspruch zu mir?
Dass du hier die ganze Zeit so verstanden wirst, als ob Gähnen nur bei Entspannung, positivem Stress etc. vorkommt?
Weil ein anderer Hund das gar nicht verstehen könnte?

Und ich denke schon, dass man bei einem Verhalten wie Gähnen sehen kann, dass es eher unbewusst, automatisch passiert.
Das ist mit einem Verhalten, wie beispielsweise mit dem Plüschtier nicht vergleichbar.
 


Also, wenn ich vor mein pferd gegaehnt habe, hat er auch angefangen, bei die hunden habe ichs noch nie probiert, ich kann mich vorstellen das das je nachdem auch klappen könnte.
 
Also, wenn ich vor mein pferd gegaehnt habe, hat er auch angefangen, bei die hunden habe ichs noch nie probiert, ich kann mich vorstellen das das je nachdem auch klappen könnte.
Aber dann wüsste der Hund ja noch nicht, in welchen Situationen er das anwenden 'sollte'
 
Es geht darum etwas vom menschen abzuschauen, und das tun hunden, mehr als du denkst.
Das ist mir schon klar (Ylvi hat sich zB Grinsen abgeschaut bei positiver Aufregung mit einigen Menschen - völlig untypisch für Hunde, da dabei Zähne gezeigt werden).
Aber wenn du dich vor nen Hund stellst, gähnst und er macht das auch, weiß er ja trotzdem noch nicht, dass er das zeigen 'soll', wenn er zB Stress hat.
Das macht er automatisch, unterbewusst, nicht weil er es gelernt hat
 

Das erste war das Beispiel, dass es bei mir persönlich so ist. Stand aber eigentlich auch immer , dass es bei anderen anders ist und bei Müdigkeit kennt sicher jeder.

Und wie du schreibst. unbewusst..., also kein bewußtes Signal eines Absenders an einen Empfänger. Also kein Beschwichtigungssignal.
Sind wir uns doch total einig.

Ich dachte, beim Erlernen hast du dich auf das Plüschtier bezogen. War ein Missverständnis.

Mit dem nicht vergleichbar hast du selbstverständlich recht.
 
Und wie du schreibst. unbewusst..., also kein bewußtes Signal eines Absenders an einen Empfänger. Also kein Beschwichtigungssignal.
Sind wir uns doch total einig.
bin mir nicht sicher, ob andere Signale, wie zB Ohren anlegen etc. völlig bewusst geschehen?
Ich denke eher nicht
 
Ich denke die einzelnen Puzzelteile des Signals eher nicht.
Die Entscheidung zu Beschwichtigen statt drauf zu hauen, weiter zu machen ... aber sicher.
 
ich bin generell skeptisch, wenn jemand der Meinung ist, dass er 100%ig sagen kann, was im Kopf eines Hundes vorgeht. In der Praxis macht es halt null Unterschied. Ein Hund wird ja nicht nur Gähnen, selbst wenn es Beschwichtigung sein soll, sondern er wird verschiedene Signale durchlaufen.

Ich finde Gähnen ergibt halt absolut Sinn als Beschwichtigungssignal.... weil halt die wenigsten Hunde gähnen würden, wenn sie ihrem Gegenüber gleich den Kopf abbeißen wollen. Und ich bin durchaus der Meinung, dass andere Hunde dann auch entsprechend reagieren können. Ob das jetzt wirklich bewusst eingesetzt ist oder "nur" ein Zeichen für den inneren Konflikt des Hundes ist, ist dabei völlig wurscht, das Ergebnis (Gegenüber beschwichtigt) ist erreicht.

Edit: Dass das Beschwichtigen wirklich immer eine bewusste Entscheidung ist, halte ich für falsch. Wenn es dazu dient dem Gegenüber näher zu kommen (Schnauze lecken, geduckt im Bogen drauf zu laufen etc) vielleicht schon, aber wenn das Ziel eigentlich eher ist, selbst in Ruhe gelassen bzw. nicht angegriffen zu werden, halte ich das viel eher für einen Ausdruck der eigenen Befindlichkeit als für eine aktive Entscheidung.
 
Lies mal, wie in den paar vorgenannten Seiten die Beobachtung des Gähnend bei Hunden und Wölfen beschrieben wird und auch, wie man dann auf welchem Weg zu Bewertungen kommt.
Das kann man hier in ein paar Sätzen nicht darstellen.
 
Lies mal, wie in den paar vorgenannten Seiten die Beobachtung des Gähnend bei Hunden und Wölfen beschrieben wird und auch, wie man dann auf welchem Weg zu Bewertungen kommt.
Das kann man hier in ein paar Sätzen nicht darstellen.

Ja, was ich weiß ist, dass es ungefähr genausoviele Meinungen gibt, wie Menschen, die ihre Meinung sagen. Beobachtungen sind schön und gut, unterm Strich ist die Erkenntnis (im Hinblick aufs Gähnen) halt “nichts Genaues weiß man nicht“.
 

Ja das erste war für seine Verhältnisse schon ein richtig "gutes" Bellen.

Ja, denken trifft es. Wir kriegen diese "Beller" nur aus dem Spiel heraus hin, wird im zweiten Video etwas deutlicher; deswegen denkt er bzw das Hirn raucht, weil ich in dem Moment das bewegte Spiel unterbreche und eine "Aktion" von ihm erwartet - allerdings mit anderer Körperhaltung als wenn ich ein Anspielen von ihm auffordere.
 
vllt. est mal lesen?


und man schaut heute durchaus schon hunden ins gehirn. daher weiß man, welche prozesse in welchen gehirnregionen ablaufen und dass es vielem übereinstimmung mit den menschen gibt.
das wiederum hat schon deutlich positive auswirkungen für die hunde hinsichtlichder anforderun6gen an ihre haltungsbedingungen z.b. gebracht.
man weiß heute deutlich mehr darüber, was sie brauchen und zumindest tierschutzgerecht leben zu können.


du meinst, alles, was in der verhaltensbiologie über einen sehr langen zeitraum und in den letzten jahren sehr intensiv getan wurde, um diese erkenntnis zu erlangen, ist falsch oder in der glaskugel gelesen?


evtl.ist es aber auch wieder die begrifflichkeit, die den unterschied macht, denn das "aktive Entscheidung" kann ich jetzt nicht deuten.
 
@matty


Man ignoriere wieder meine furchtbar verstellte Quietschstimme

er ist.
und das mit stimme denke ich auch immer, wenn ich mich aufgenommen höre. die anderen finden es normal. mach dir also keinen kopf, für fremde klingts zumindest ok, auch wenn ein bellen von yuma noch schöner gewesen wäre.
 
er ist.
und das mit stimme denke ich auch immer, wenn ich mich aufgenommen höre. die anderen finden es normal. mach dir also keinen kopf, für fremde klingts zumindest ok, auch wenn ein bellen von yuma noch schöner gewesen wäre.

Danke

Er gibt absolut alles vielleicht kommt irgendwann mal ein echtes "Wuff" aus ihm raus
 
und man schaut heute durchaus schon hunden ins gehirn. daher weiß man, welche prozesse in welchen gehirnregionen ablaufen und dass es vielem übereinstimmung mit den menschen gibt.
Hast du den Link gelesen, den Crabat gepostet hat?
Ich kopiere mal ein paar Passagen daraus...


Vielleicht sollte Matty mal eine Publikation darüber lesen, warum man nicht soviele Publikationen lesen sollte. Ja, das ist auch wirr, aber das gibts. Hundehotel Baumann - Publikationen
 
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