Er ist zwar keine Labertasche,

Und wie du schreibst. unbewusst..., also kein bewußtes Signal eines Absenders an einen Empfänger. Also kein Beschwichtigungssignal.
Sind wir uns doch total einig.
Ich bin damit nicht einig. Ich bezweifle, dass Beschwichtigungssignale bewusst eingesetzt werden. Ich glaube, dass sie der Gefühlslage entspringen, automatisch passieren. Ich glaube nicht, dass der Hund sich entscheidet, ich leck mir jetzt die Lefzen (oder mach mich klein, zieh den Schwanz ein, ...), damit der andere kapiert, wie ich mich fühle.

Auch wir Menschen setzen von Haus aus unsere Körpersprache ja eher nicht bewusst ein, obwohl wir es natürlich lernen können.
 
  • 17. Mai 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Danke :)

Er gibt absolut alles :love: :D vielleicht kommt irgendwann mal ein echtes "Wuff" aus ihm raus :D
Mein Hund, der bei jeder passenden (und unpassenden :mies: ) Gelegenheit bellt, konnte ja auch ewig lange nicht auf Kommando bellen.
Bis ich sie irgendwann einfach mal selbst angewufft habe :mies: und das kleinste Geräusch (was ein ähnliches Quietschen wie bei Yuma war) bestätigt habe.
Damit hat sie dann irgendwie begriffen, dass es scheinbar um die Geräusche geht, die sie macht und es wurde relativ schnell ein Bellen draus.
 
Mein Hund, der bei jeder passenden (und unpassenden :mies: ) Gelegenheit bellt, konnte ja auch ewig lange nicht auf Kommando bellen.
Bis ich sie irgendwann einfach mal selbst angewufft habe :mies: und das kleinste Geräusch (was ein ähnliches Quietschen wie bei Yuma war) bestätigt habe.
Damit hat sie dann irgendwie begriffen, dass es scheinbar um die Geräusche geht, die sie macht und es wurde relativ schnell ein Bellen draus.

Yuma bellt im Alltag auch nie, wirklich nie. Das Video mit dem Kater, also Yuma 7 oder 8 Monate alt war, da hat er das letzte mal gebellt :kp: ich finds ja eigentlich gut im Alltag.

Vielleicht schaffe ich es mal richtig im Spiel zu filmen, da klingt er wie ein Baby, ganz hoch und pipsig, wenn ich mal ein "Bellen" aus ihm rausgekitzelt bekomme :herzen::D
 
Ist witzig.

Meizus Abby bellt ja auch nicht. Ob das so ein AmStaff- oder "Bulldog-artigen"-Dings ist?

Von nem Dobi sagt das jedenfalls sicherlich nur in den seltensten Fällen jemand!
 
Ist witzig.

Meizus Abby bellt ja auch nicht. Ob das so ein AmStaff- oder "Bulldog-artigen"-Dings ist?

Von nem Dobi sagt das jedenfalls sicherlich nur in den seltensten Fällen jemand!

Ich kenn mehr Staffs die bellen als die nicht bellen :D
Also nicht so dass sie ständig irgendwas anbellen, aber doch mal "melden" wenn was an der Tür ist, sie was komisch finden oder es klingelt.

Yuma macht da ein wunder der Körpersprache, ich weiß genau was sache ist, aber er gibt keinen Ton von sich.
 
Ich kenn mehr Staffs die bellen als die nicht bellen :D
Also nicht so dass sie ständig irgendwas anbellen, aber doch mal "melden" wenn was an der Tür ist, sie was komisch finden oder es klingelt.

Yuma macht da ein wunder der Körpersprache, ich weiß genau was sache ist, aber er gibt keinen Ton von sich.

Schaff dir nen bellenden Zweithund an, wirkt Wunder. Enya hat auch nicht gebellt... und dann kam Murphy :nee:
 
Ich sehe die Widersprüche nicht.
Zu wissen, wie etwas zusammenhängt, hat noch nie geschadet , sofern man nicht versucht es pseudowissenschaftlich in der Praxis unterzubringen .
In den paar empfohlenen Seiten von Feddersen-Petersen geht es übrigens genau um dass Problem, mit dem sich der Link beschäftigt, zumindest in den Auszug hier.
Ich bin.über ihn nicht gestolpert, sonst hätte ich ihn ganz gelesen.
Ich war im Urlaub und mit defektem Laptop und zu kleinen Handydisplay lese ich im Moment auch wenig.
Auf jeden Fall geht es schon recht lange, sicher festzustellen, wie ein Hund sich fühlt. Es gibt ja nun Möglichkeiten über die optische Beobachtung hinaus.
Weil ich den Link nicht habe, weiß ich auch nicht , ob davon ausgegangenen wird , dass unsere Haushunde im Alltag überwiegend konditionierte Verhalten zeigen, was ja eher nicht der Normalfall wäre.
 
Ich sehe die Widersprüche nicht.
Zu wissen, wie etwas zusammenhängt, hat noch nie geschadet , sofern man nicht versucht es pseudowissenschaftlich in der Praxis unterzubringen .
In den paar empfohlenen Seiten von Feddersen-Petersen geht es übrigens genau um dass Problem, mit dem sich der Link beschäftigt, zumindest in den Auszug hier.
Ich bin.über ihn nicht gestolpert, sonst hätte ich ihn ganz gelesen.
Ich war im Urlaub und mit defektem Laptop und zu kleinen Handydisplay lese ich im Moment auch wenig.
Auf jeden Fall geht es schon recht lange, sicher festzustellen, wie ein Hund sich fühlt. Es gibt ja nun Möglichkeiten über die optische Beobachtung hinaus.
Weil ich den Link nicht habe, weiß ich auch nicht , ob davon ausgegangenen wird , dass unsere Haushunde im Alltag überwiegend konditionierte Verhalten zeigen, was ja eher nicht der Normalfall wäre.
Den Link hatte ich nochmal mit rein zitiert :hallo:
 
danke!

Jetzt, im 6ganzen verste8he ic8h den text und eini6ges ist im zusammen8han6g für mic8h auc8h anders zu verste8hen: so z.B.:

In der allgegenwärtigen Konditionierungslehre geht: es fast ausschließlich um die Funktionalität des Hundes. Wenn ich die Handlung A vollziehe, habe ich mit dem Ergebnis B zu rechnen. Wenn ich – im übertragenen Sinne – Luft in einen Fahrradreifen pumpe, kann ich davon ausgehen, dass der Reifen wieder besser rollt. Genauso primitiv verhalten sich viele Menschen im Denken und Handeln rund um die Hundeerziehung. Der Hund soll / muss funktionieren. Wer keine Ansprüche an die Lebensqualität seines Vierbeiners hat, kann es dann auch bei der Konditionierung lassen.

und im fazit der zweite teil:

Hingegen ist nahezu alles, was im Rahmen geistig-seelischer Prozesse gestaltet werden kann, noch nicht einmal annähernd erforscht. Bislang sind noch keine Aktivierungsmuster im Gehirn ausfindig gemacht worden, aus denen sich zuverlässig ableiten ließe, was und wie wir genau denken, erleben, fühlen und damit empfinden. Die Wissenschaft tappt hier noch weitgehend im Dunkeln! Dabei ist die optimale Gestaltung dieser geistig-seelischen Prozesse der einzige bzw. der tatsächliche Garant, wenn es um eine möglichst hohe Lebensqualität und damit um wirkliche Zufriedenheit und Wohlempfinden gehen soll. Bei Menschen und bei Hunden gleichermaßen!

übrigens, was beschwichtgungssignale angeht, da ist sich thomas baumann sicher, dass es ein bewußtes verhalten nach dem absender /empfänger-prinzip ist, wie z.b. sich klein machen, sich krümmen.
(selbstverständlic8h das gesamte verhalten, nicht die einzelnen facetten.)


ich denke mit menschen kann man es eher nicht vergleichen, weil die körpersprache in der kommunikation kaum noch eine Rolle spielt, zumindest achten die allermeisten nicht mehr darauf.

erkennbar ist das bewußte beim hund sicher nur schwer.
ich denke da an knditioniertes verhalten, z.b. bei beim rückruf.
im idealfall trainiert man das von der welpenzeit an mit seinem hund so lange, bis er aufs signal hin ohne jede verzögerung immer losrennt und sich exakt dort absetzt, wo er soll, bis er das alles tut, ohne auch nur im ansatz nachzudenken, es "automatisch" funktioniert.
trotzdem kommt bei den meisten mal der moment, wo sie sich anders entscheiden und der hase verlockender ist. es sc8hient also immer noc8h eine bewußte entscheidung zu sein.
 
ich denke mit menschen kann man es eher nicht vergleichen, weil die körpersprache in der kommunikation kaum noch eine Rolle spielt, zumindest achten die allermeisten nicht mehr darauf.

Das ist einfach falsch. Natürlich achten Menschen darauf. Nicht bewusst, aber man bekommt die Körpersprache des Gegenübers immer mit. Nicht umsonst gibt es einen Haufen Coachings, gerade im Hinblick auf Bewerbungsgespräche, öffentliche Auftritte etc, bei denen die Körpersprache wesentlicher Bestandteil ist.

Sabine Mühlisch, Dozentin für nonverbale Kommunikation an der , spricht von der „Einheit aus Körper, Stimme und Wort“, als welche Menschen einander wahrnehmen. Es sei „faktisch unmöglich, mit dem Körper zu lügen“.

Eine Studie des US-amerikanischen Psychologieprofessors kam zu dem Ergebnis, dass Worte nur zu 7 % für den Gesamteindruck verantwortlich seien, den ein Mensch auf seinen Gesprächspartner mache. Zu 38 % zähle der Tonfall der Stimme und zu 55 % die Körpersprache. Für eine sinnvolle und effektive Kommunikation müssten alle drei Kommunikationsformen „deckungsgleich“ sein. Oft wird aus Mehrabians Ergebnissen fälschlich eine allgemeingültige Regel („7-38-55-Prozent-Regel“) für die zwischenmenschliche Kommunikation abgeleitet.
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Man kann Neue bzw. Wenigschreiber offenbar nicht nur mit Bösartigkeiten vergraulen. :lol:
 
Das ist einfach falsch. Natürlich achten Menschen darauf. Nicht bewusst, aber man bekommt die Körpersprache des Gegenübers immer mit. Nicht umsonst gibt es einen Haufen Coachings, gerade im Hinblick auf Bewerbungsgespräche, öffentliche Auftritte etc, bei denen die Körpersprache wesentlicher Bestandteil ist.
Ich hatte überlegt, ob ich etwas dazu schreibe, auch dazu, dass es auch zur Selbstverteidigung durchaus ein vielseitiges Angebot gibt, indem Körpersprache wieder trainiert wird.
Ich habe mich dagegen entschieden, weil alles nicht annähernd etwas damit zu tun hat, was Körpersprache für einen Hund bedeutet, nämlich das wichtigste Kommunikationsmittel .Unseres ist die Sprache und wir sind gerade dabei, den Menschen die Rolle der Körpersprache wieder näher zu bringen.
Bei den Hunden funktioniert das seit Tausenden von Jahren ohne Catchings.

Bei der Einheit gehe mit, zum Rest müssten wir ein eigenes Thema aufmachen.
 
Um erfolgreich etwas verkaufen zu können, muss man auch seine körpersprache im griff haben zumbeispiel, das trainiert man wenn nötig und es wirkt.

Deine körpersprache wirkt auch ohne training ( meinst du das mit catching?) nur vielleicht nicht so, wie du es gerne hättest. Es gibt leute die haben von sich aus, die korrekte „ausstrahlung“ was nichts anderes ist als eine ansprechende körpersprache und mimik.
 
Um erfolgreich etwas verkaufen zu können, muss man auch seine körpersprache im griff haben zumbeispiel, das trainiert man wenn nötig und es wirkt.

Deine körpersprache wirkt auch ohne training ( meinst du das mit catching?) nur vielleicht nicht so, wie du es gerne hättest. Es gibt leute die haben von sich aus, die korrekte „ausstrahlung“ was nichts anderes ist als eine ansprechende körpersprache und mimik.

Habe keine andere Meinung dazu. ;)
 
Habe keine andere Meinung dazu. ;)
Ich habe eine Freundin, der ich das seit Jahren predigte, auch, wenn wir nichts verkaufen wollen.
Sie macht sich klein und unscheinbar, bringt ihr Anliegen entsprechend vor, erreicht nichts und spricht dann, ja, wenn du hin gehst, ist das ja auch etwas anderes.
Die Ursache glaubt sie nicht und verändert auch nichts.
Das ist schon so. Jedoch die Hunde haben halt fast ausschließlich ihren Körper zur Kommunikation, deshalb ist das schon eine andere Ebene für mich.
 
Für mich ist das genau das gleiche, kinder die sich im kindergarten so benehmen, bekommen die kappe voll, bei hunden genau gleich.
 
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