Er ist zwar keine Labertasche,

King_Bob

aber ich rede trotzdem häufig mit meinem Hund, es hilft mir halt weil ich an einigen chronischen Krankheiten erkrankt bin und lieber ihm das erzähle als meinen Freunden/Familie die es verstehen. Möchte die halt auch nicht mit meinen Krankheiten dauernd voll heulen, außerdem bin ich recht verschlossen und will nicht jeden meine Krankheitsgeschichte erzählen!
Er wiederum akzeptiert es alles ohne sich zu beklagen und hat noch nie ein Geheimnis verraten!
Das soll nicht heißen das ich ihn zu sehr vermenschliche und/oder Dinge von ihm verlange obwohl er kein Wort versteht, Ich glaube ihr wisst was ich meine.
Er ist zwar mein erster Hund aber ich versuche mich so gut wie möglich zu informieren bin in der Hundeschule usw.

Ich hab jetzt allerdings im Internet gelesen das sehr viel Bewegungen die er Macht für das Herrchen beschwichtigend gemeint sind und ich habe die Sorge das ich ihn doch mehr schade als ich dachte. Da der nächste Termin in der Hundeschule noch dauert, wollte ich euch mal fragen ob ihr dazu mehr wisst.
Dazu sollte ich auch sagen das er 6 Jahre alt ist und 4 Jahre ein ****** leben hatte (Der Familie wurden erst die Kinder weggenommen dann der Hund) und dann noch 1 Jahr im Tierheim war, was mich absolut entsetzt das so ein großartiger Hund so lange im Tierheim warten musste (für mich allerdings zum Glück)...


Ach so ich habe natürlich auch gelesen das man nicht soviel mit ihm quatschen soll, bis jetzt habe ich das aber nur in den Kontext gebracht das man ihn nicht zu viel vermenschlichen soll.

Danke für eure Hilfe !
 
  • 25. April 2024
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Hi King_Bob ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich weiss nicht ob du ihm waehrend dem vollquatschen auch noch umarmst, das hassen sie nämlich.

Über den hund beugen, umarmen, das stört, aber vollquatschen an sich, eher nicht vermute ich, ausser du weinst die ganze zeit, das erhebt niemands stimmung, auch die vom hund nicht.
 
Wie reagiert Dein Hund, wenn Du mit ihm plauderst? Wie wuerdest Du seine Reaktion/Koerpersprache beschreiben?
 
Ich habe nur mal gehört, dass man seinen Hund nicht so zutexten soll, weil er dann irgendwann nicht mehr unterscheiden kann, ob Du jetzt wirklich was von ihm willst oder nicht. Auf der anderen Seite sind das die sensibelsten Wesen, die ich kenne. Vielleicht merkt Dein Hund ja, dass Du diese „Gespräche“ brauchst?!
Welche Beschwichtigungsgesten macht er denn? Und wann genau? Während Du mit ihm „redest“?
Liebe Grüße und alles Gute für Euch!
 
Meine hunden kennen sehr wohl den unterschied ob ich wirklich was will, ob ich nur bekannt gebe das ich verschiedene pläne sehr wohl durchschaut habe, oder ob ich einfach gutentag sage und nach dem befinden frage.

Sie sind nicht hohl.
 
Meine hunden kennen sehr wohl den unterschied ob ich wirklich was will, ob ich nur bekannt gebe das ich verschiedene pläne sehr wohl durchschaut habe, oder ob ich einfach gutentag sage und nach dem befinden frage.

Sie sind nicht hohl.

So ist es hier auch.

Übrigens ist hier "umarmen" manchmal auch okay. Ich schreibe es in Anführungszeichen weil ich nicht aktiv her gehe und Yuma umarme, sondern er kommt zu mir - z.b. Wenn es mir nicht gut geht - und drückt sich ganz dicht heran. Dann lege ich auch die Arme um ihn oder lege mich hin und er kuschelt sich an meinen Bauch.

Also ich denke man sollte es dem Hund nicht aufdrängen, aber man sollte sich auch nicht so einen riesigen Kopf darum machen. :)
 
Meine hunden würden auf der stelle durchfall bekommen wenn ich sie umarmen würde.
 
Meine hunden kennen sehr wohl den unterschied ob ich wirklich was will, ob ich nur bekannt gebe das ich verschiedene pläne sehr wohl durchschaut habe, oder ob ich einfach gutentag sage und nach dem befinden frage.

Sie sind nicht hohl.
Das ist bei uns auch so! Hatte das auch nur mal auf einer „schlauen“ Seite gelesen ...
 
Also man kann viel über meinen Hund sagen er hat ein paar kleine Macken, dank der Vorgänger Familie...
Aber er ist ein sehr schlauer Hund und das er Unterscheiden kann ob ich einfach Mist rede oder Befehle gebe ist zu 100% gegeben, vor allem weil ich auch eigentlich sehr darauf achte ihn dann nie mit Arko anzureden, sondern Wauwau oder so etwas, wenn ich Arko sage weiß er das ich was von ihm will.

Das Problem mit den Signalen ist das sie alle anders interpretiert werden können z.B. wurde gesagt das Gähnen ein Signal seien kann und er gähnt recht viel. Allerdings weigert er sich auch vor mir schlafen zu gehen und ist dann wahrscheinlich auch etwas Müde...
Dann züngelt er auch viel um die Nase, solche Sachen. Er leckt sich auch ständig wie ne Katze, Keine Ahnung ob das dazu gehört
Er schüttelt sich auch viel, allerdings hat er das immer schon getan und ich denke eher das liegt an früher.

Richtig reagieren tut er aber glaube ich nicht wenn ich ihn voll texte außer ich sage halt vorher seinen Namen.
Ich habe auch, denke ich, etwas übertrieben als ich sagte ich rede über meine Krankheit usw.
ich heule ihn nicht ständig über mein Krankheiten zu, sagen wir einfach ich rede mit ihn oft. Von der Gefühlslage bin ich auch kein depressiver Brocken der neben ihn her rennt.

Danke für die ganzen Antworten!
 
Also meine Bekloppten finden Umarmen total toll, alle.
Joker setzt sich mit Absicht zwischen meine Beine wenn ich auf dem Boden sitze, drückt sich ganz nah ran und wartet das ich meine Arme um ihn lege :love:

Amy liegt im Bett immer so das man sie in den Arm nimmt und den Kopf auf ihr ablegt. :love:
Und Mira hat sich das alles von den Großen abgeschaut:D
 
Ich finde es total in Ordnung, dass Du mit deinem Hund redest.- Hunde verstehen viel mehr , als so der landläufigen Meinung entspricht.- Vor ein paar Wochen habe ich einen Bericht eines Wissenschaftlicher gesehen, der aktuelle Forschungsergebnisse erläutert hat.- Leider weiß ich nicht mehr den Namen des Mannes, wahrscheinlich wird man aber via Google etwas finden.
Abgesehen davon denke ich, dass man ganz sicher nicht sagen kann, dass es generell allen Hunden unangenehm ist umarmt zu werden.- Das Bedürfnis nach Distanz und Nähe ist auch beim Hund individuell.
Wichtig ist aber meiner Meinung nach, dass Ihr auch ausreichend Outdoor macht, aber da Du schreibst, Du gehst auch zur Hundeschule ( wobei für mich das jetzt nicht in jedem Fall ein Muß ist), sehe ich das aber als gegeben.
Mach wie Du es für richtig hältst, und wenn das gut funktioniert, ist es auch der richtige Weg.
LG Barbara
 
@King_Bob

Zum Thema Körpersprache von Hunden:

Ich weiß nicht, ob du das schon gesehen hattest... hier hatte @Crabat ein Video von einem Hund verlinkt, dem die Begegnung mit einem prominenten Zeitgenossen extrem unangenehm war:

Tiere..

Das ist echt wie aus dem Lehrbuch.
 
In unseren Bundesland muss man eine Prüfung ablegen und da er leider nicht richtig mit anderen Hunden klar kommt (hat nie gelernt mit ihnen umzugehen), ist es für mich schon ein muss. Allerdings gehe ich da auch gerne hin, ich besuche auch oft die Spieltage da.

Raus muss er auf jeden Fall, er liebt es durch Felder zu rennen:dog:, am besten noch hinter einen weeeeeiiiiitttt weg geworfenen Ball her, da sieht man richtig wie er aufgeht. Da bekommt man dann selber ein dickes grinsen ins Gesicht wenn man ihn zusieht :D

20180411_144106.jpg 20180524_141117.jpg 20180524_141121.jpg Schwimnen geht natürlich auch immer!:shipwrecked:

@lektoratte Wow das ist es wirklich, ich hätte wahrscheinlich genauso reagiert. Der Arme Hund...
 

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Da bekommt man dann selber ein dickes grinsen ins Gesicht wenn man ihn zusieht :D

Stimmt. Der hat doch richtig Spaß!

Mach dir nicht zu viele Gedanken. Nicht Denken ist schlecht, aber zu viel Denken ist auch nicht immer gesund. Mir scheint dein Hund zumindest auf den Bildern überaus glücklich und zufrieden zu sein. Ich denke, der weiß schon, was er an dir hat. :)
 
Stimmt. Der hat doch richtig Spaß!

Mach dir nicht zu viele Gedanken. Nicht Denken ist schlecht, aber zu viel Denken ist auch nicht immer gesund. Mir scheint dein Hund zumindest auf den Bildern überaus glücklich und zufrieden zu sein. Ich denke, der weiß schon, was er an dir hat. :)

ja, genau und beschwischtigungssignale gibt es viel weniger, als so durchs internet kreisen. gähnen ist schon mal keins.
wie das wort es schon sagt, es ist ein signal, also funktioniert das ganze nach dem sender/empfänger- prinzip. der hund sendet die signale nicht irgendwann irgendwo hin, sondern an dich, wenn ihm etwas an dir unheimlich oder bedrohlich erscheint z.b.
schau einfach mal unter diesem blickwinkel hin.
 
Seit wann denn nicht mehr?
Vielleicht in den neuesten Veröffentlichungen nicht direkt als Beschwichtigungssignal bezeichnet :kp:
Aber mE kann es - je nach Situation und sonstigem Verhalten des Hundes - zumindest ein Zeichen für Stress beim Hund, eine Übersprungshandlung, sein.

Wie man das Kind dann nennt... :kp:
 
Nein, es ist in vielen Situationen schon wichtig zwischen Anzeichen für Stress und Beschwichtigungssignalen zu unterscheiden.
Turid Rugaas kam dann plötzlich mit einem Sack völlig angeblicher Beschwichtigungssignale erst mal groß raus, was sich jedoch schnell als Irrtum herausstellte.
Übrig blieb das, was schon immer bekannt war.
Die Beobachtung von G.Blochs Straßebhunde in der Toscana hat das noch mal bestätigt. Meiner Erinnerung nach gab es auch eine Diplomarbeit dazu.

Gähnen, Leftzen lecken, Kratzen... kann keine Beschwichtigungssignale sein, weil das kein bewußtes Verhalten ist. Und Beschwichtigung bewußt erfolgt. Damit soll etwas erreicht werden, eben ein Sender-Empfänger- Prinzip. Z.B. sich klein machen, sich krümmen, dem Halter die Leftzen lecken ;)
Eben so in der Art.

Allerdings macht es im Fall der TE natürlich auch Sinn auf Anzeichen für Stress zu achten.

Und Gähnen funktioniert beim Hund ganz ähnlich wie bei uns. Kann der, den es interessiert, ja mal darauf achten , in welchen Situation er es tut.
Abends auf der Couch z.B. beim Fernsehen wird man den Partner wahrscheinlich eher nicht beschwichtigen wollen. :D
 
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