Naja, ich finde, man kann da weder in die eine noch in die andere Richtung pauschalisieren.
Wenn einem klar ist, dass der Hund problematisch ist, man aber nicht in der Lage ist, entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen (und sei es aus baulichen Gründen), oder auch, wenn der Hund unter der Situation leidet, ist es sicher besser, der Hund wird abgegeben, als man lässt es drauf ankommen und steckt den Kopf in den Sand, weil "nicht sein kann, was nicht sein darf".
Ja, sehe ich auch so. Aber es gibt auch hier scheinbar Menschen die einen Hund lieber abgeben als sich der Verantwortung zu stellen. Und bevor ich nicht alle Mittel ausgeschöpft habe, gebe ich eben keinen Hund auf. Hoffentlich ist es dann nicht mal der zerbissene Hausschuh oder der Haufen auf dem Perser.
Oder auch nett: Der beißt einen anderen Hund und aus Angst das er jemand aus der Familie beißen könne, kommt er auch weg.
hab ich Null Verständnis für
Ich denke auch, dass man einen nicht 100% sicheren Hund unbedingt abgeben muss.
Ehrlich gesagt, hab ich lieber jemanden, der einen etwas unsicheren Hund vom Baby trennt als jemanden, der zu sorglos mit einem "lieben" Hund ist.
Fehlt da ein "nicht"?
Dann hätten unsere Hunde damals auch weg gehört, denn sie haben mich mal versehentlich beim Spiel verletzt und es hat stark geblutet.
Der Film ist Film und nicht die Realität. So ein Quatsch, denn die Hunde sind in der Regel ausgebildet und sicherlich sehr belastbar, sonst würden sie wohl kaum beim Film eingesetzt.
Keinem Lebewesen ist zu 100% zu trauen, man überlege mal wie oft Familienmitglieder die wirklich grausamen Menschen sind und nicht "der böse, unbekannte Onkel"?
Der Kinderschreck bleibt jedenfalls hier.
Aber ich bleib bei meiner Meinung... viele Unfälle würden nicht passieren, wenn wir wieder einen natürlicheren und angstfreieren Umgang mit Hunde pflegen würden.. und dazu gehört für mich eben auch, das ein Hund ein neues Rudelmitglied kennenlernt, sobald es einzieht und nicht erst ein Jahr später.
Aber wie immer wird in der KSG gern alles übertrieben..
Ich hab nie geschrieben das Hunde bei uns Babys ablecken... sollen sie natürlich nicht, aber wir verfallen auch nicht gleich in Geschrei und Panik wenn es passiert. Dann gibts ein "nein, lass das" und der Hund wird beiseite geschoben. Ich hab nie was vom wilden Ablecken des Kindes geschrieben
Ebenso gut finde ich es, wenn ein unsicherer Hund vor Kindern beschützt wirs... zeugt von Verantwortungsbewußtsein auch dem Hund gegenüber. Aber bei Hunde ohne traumatische Erlebnisse sollte das nicht notwendig sein.
Und genau diese unterschwellige Angst vor dem Hund und seinen Taten sorgt für das aktuelle Klima im Land gegen über uns HH.
Egal... so hat jeder siene Einstellung
Wer spricht denn von einem Jahr später?
Es ging darum, dass so lange das Kind ein Säugling ist, der Hund nicht ran darf. Säugling ist ein Kind bei mir im 1. Lebensjahr! Daher rede ich von einem Jahr.
Zum einen habe ich den Verdacht, dass hier mal wieder über völlig unterschiedliches Alter gesprochen wird, und dann habe ich auch von fremden Kindern gesprochen - und ich persönlich würde es für vollkommen unnötig halten meinen Hund ein fremdes Baby oder gar Säugling abschnuppern oder sonstwie abchecken zu lassen
hier geht es aber um den eigenen Hund und die eigenen Kinder, daher beziehe ich mich explizit nur darauf. Fremde Kinder "muss" mein Hund nicht abchecken... auch wenn er es tut ist es ok.
Wir haben hier übrigens "Rudelmitglieder" die mein Hund auch noch nie abschnuppern oder näher als 0,5-1 meter herandurfte - auch kein großes Problem, wieso auch?
Mein Hund muss nicht alles abchecken, was hier so kreucht und fleucht.
Sorry, aber Rudelmitglieder kreuchen und fleuchen doch nicht, die gehören zum täglichen Leben dazu. Das finde ich dann doch sehr befremdlich wenn ein Teil des "Rudel" ausgeschlossen wird. das kann ich nicht verstehen.
Und ich habe keinerlei unterschwellige Ängste, sondern nur keine Lust, dass ich oder mein Hund sonstwie Probleme bekommen, weil er dann doch mal meint mit der Pfote loszupatschen oder sonstwas, was nicht aggressiv gemeint ist, bei einem Baby aber durchaus bescheidene Folgen haben kann - sowas muss ich weder mir, meinem Hund noch dem Baby antun.
Und ob tatsächlich die meisten Unfälle bei vorsichtigeren Familien passieren?
Ich wage es offen zu bezweifeln!
Das interpretierst du falsch, ich habe weder etwas von "die meisten Unfälle" geschrieben noch auch nur angedeutet! ich schrieb: "Viele Unfälle würden nicht passieren..."- völlig ohne Vergleich und Wertung
Aber Buroni nochmal, wir sprechen hier über diesen tragischen Fall und da wurde das Baby doch von den Hund der Eltern gebissen oder nicht
Die Tiere meiner Eltern gehören genauso zu meiner Familie wie meine eigenen auch. Und ein Familienmitglied schließe ich dann aus wenn z Bsp. der Hund immer mit auf die Couch und ins Bett durfte und nun plötzlich nen Meter Abstand halten soll. Meine Hunde wurden die Welt nicht mehr verstehen, das einzige was sie hier lernen mussten war das das Spielzeug vom Zwerg Tabu is. Ansonsten dürfen sie ganz normal mit auf der Couch und m Bett liegen, dürfen auch mitkuscheln wenn ich mit dem Zwerg kuscheln und ja auch dabei passier mal nen Kurzer "schlecker" durchs Gesicht. Dann heißt es nein und gut is
Bruce hat eigentlich auch überhaupt kein Problem mit Kindern, trotzdem wil er in seinem Körbchen seine Ruhe haben, also muss ich sobald der Zwerrg krabbeln kann genau dafür sorgen. Nd ich denke das is damit gemeint dn Hund vor Kind zu beschützen, die Zwerge merken eben noch nicht wenn sie die Hunde Nerven, da muss man als Erwachsener schon ein Auge drauf haben.