Duisburg: Rottweiler verletzt 2-jährige lebensgefährlich

  • 29. April 2024
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Zweite Anklage
Rottweiler "Pascha" soll weiteres Kind angegriffen haben

Rottweiler "Pascha" soll weiteres Kind angegriffen haben | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
 
Rottweiler-Attacke
Prozess um Rottweiler "Pascha" - mehrere Zeugen gehört

Duisburg. Die Beißattacke des Rottweilers "Pascha", bei der eine Zweijährige vergangenen Sommer schwere Verletzungen erlitt, war in Duisburg erneut vor Gericht.

Prozess um Rottweiler "Pascha" - mehrere Zeugen gehört | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
 
Urteil gefallen:
Halterin- 1 Jahr, 9 Monate auf Bewährung
Gassigängerin- 1 Jahr auf Bewährung
 
Und das Urteil wurde in der Presse als "überraschend deutlich" bezeichnet.
 
irgendwo habe ich heute auch was drüber gehört, da hieß es, die behandelnde Ärztin von dem Mädchen habe ausgesagt, es wären noch mindestens zehn weitere OP's nötig, Ausgang ungewiß .... - das fand ich dann schon sehr erschreckend .....
 
Ganz, ganz, ganz, ganz schlimm ist das...

Fakt ist auch, egal wie die Strafe ausgefallen wäre, dafür kann es sowieso nicht so etwas wie "ausgleichende Gerechtigkeit" geben.

Insofern kann ich den "möglichst resozialisierenden" Effekt hinter einer Bewährungsstrafe mit einer hohen Zahl abzuleistender Sozialstunden (gern in einer Kinderklinik, aber im Grunde ist es egal) durchaus irgendwo als sinnvolle Ziel nachempfinden. Vielleicht tritt dabei ja tatsächlich ein gewisser Lerneffekt ein, und den beiden wird klar, was sie da eigentlich auf sich geladen haben.

Aber was mir wirklich bitter aufstößt, ist der Terror, der (wohl auch von der Besitzerin) um den Hund veranstaltet wurde.
Die hat wirklich glaube ich lange nicht, oder vielleicht sogar bis jetzt nicht, begriffen, was sie angerichtet hat. Und übrigens mit ihrer Bräsigkeit (oder Ignoranz, oder einfach Fehleinschätzung) auch ihrem Hund angetan hat.

Sollte ihr das im Verlauf der Sozialstunden tatsächlich dämmern, wäre immerhin etwas gewonnen. Nämlich eine zumindest ein bisschen vergrößerte Wahrscheinlichkeit, dass sich so ein Vorfall nicht wiederholt.
 
Aber was mir wirklich bitter aufstößt, ist der Terror, der (wohl auch von der Besitzerin) um den Hund veranstaltet wurde.
Die hat wirklich glaube ich lange nicht, oder vielleicht sogar bis jetzt nicht, begriffen, was sie angerichtet hat. Und übrigens mit ihrer Bräsigkeit (oder Ignoranz, oder einfach Fehleinschätzung) auch ihrem Hund angetan hat.
Was meinst Du mit Terror? Dass sie hartnäckig versucht hat ihn vor der Euthanasie zu "retten"?
 
Ob die jemals wieder einen Hund halten darf? Das fände ich fast noch wichtiger, das die nie wieder ein Tier in die Finger bekommt...mir tut das Mädchen so unendlich leid...und ja auch der Hund tut mir leid...2 Opfer wegen einer nicht mitdenkenden Person (und hiermit drücke ich mich sehr diplomatisch aus)...
 
Wenn der Hund, wie vielerseits behauptet, wirklich einen Wasserkopf hatte, war die Einschläferung so oder so fast unvermeidbar. Das würde für mich aber auch einen anderen Blickwinkel auf die Schuld der Halterin werfen.
Mir kommt das Urteil sehr milde vor, aber mit einem härterem Urteil wäre auch niemandem geholfen... :kp:
 
Was meinst Du mit Terror? Dass sie hartnäckig versucht hat ihn vor der Euthanasie zu "retten"?

Mir stößt eher die Art und Weise des Mädels auf, der Hund hat ja nicht nur 1 x angegriffen.... trotzdem war sie völlig uneinsichtig, das bei ihrem Hund was schief läuft!
 
Rottweiler-Attacke
"Pascha"-Prozess: Bewährungsstrafen nach Rottweiler-Attacke

 
@Crabat

Eher so, wie JoeDu es geschrieben hat - ich war aber zu müde, um das sinnvoll zu Ende zu formulieren.

Ich kann verstehen, dass jemand seinen Hund retten will.

Ich kann aber die Art und Weise, wie sie argumentiert hat, nicht nachvollziehen. Die wirkte nicht so, als hätte sie auch nur ansatzweise begriffen, was passiert war.

Und dann noch das Argument, der Hund dürfe ja nicht eingeschläfert werden, weil er nur aufgrund einer Gehirnfehlbildung so gehandelt habe, und also nix dafür könne...

Himmel hilf... Wenn je infrage gestanden hat, ob der Hund wirklich eingeschläfert werden müsste, dann danach garantiert nicht mehr... :rolleyes:

Wie jemand, der eine probematischen Hund in Zukunft sicher führen könnte, wirkte sie jedenfalls auch da nicht.
 
Na, ich hoffe doch sehr dass sie von Hundehaltung erstmal genug hat. Dürfte sich auch nicht ganz einfach gestalten, wenn Nachbarn sie wieder mit einem Hund sehen. Und einen problematischen Hund so oder so nicht.
Kann mich nicht mehr daran erinnern was sie wann gesagt hat. Nur dass sie gegen eine Einschläferung war und dafür ja auch vor Gericht war. Und das hat mich eher überrascht. Die meisten HH lassen ihre Hunde schnell töten, hauptsächlich um den eigenen Oarsch zu retten, oder aus Panik und Hass. Weniger aus Vernunft.
 
Okay, Vernunft scheint hier so oder so nicht zu erwarten gewesen sein. ;)

Insofern finde ich die 500 bzw. 300 Sozialstunden, die ja zum Urteil dazugehören, wirklich nicht das Verkehrteste

Vielleicht ist ja noch Hoffnung, und beide Beteiligte entwickeln so etwas wie ein "Schulbewusstsein", was sie jetzt anscheinend nur eingeschränkt haben.

Ich frage mich, ob bei ihrer Verteidigung des Hundes nicht auch eine Rolle gespielt hat, dass die Besitzerin des Hundes selbst bei dem Vorfall gar nicht dabei gewesen ist.

Dann ist es vermutlich, gerade wenn man sehr an seinem Hund hängt, und sein Potenzial bis dato noch gar nicht erfasst hatte, deutlich einfacher, sich das Ganze nur "geschönt" vorzustellen und von einer Verkettung unglücklicher Umstände bei den schlimmen Folgen auszugehen, als wenn man dabei gewesen wäre und gemerkt hätte, man hat in so einer Situation überhaupt keinen Einfluss auf den Hund, und der langt wirklich richtig hin.*

Vielleicht bildet sie sich immer noch ein, wenn sie dagewesen wäre, wäre das nie passiert. (Was ja sogar sein kann - aber dann hätte sie ihn eben nicht von jemand anders ausführen lassen dürfen.)

*WENN man dabei steht, ist es schließlich offenbar für sehr viele Leute genauso schwierig, den Hund unmittelbar danach noch sachlich zu sehen, und zu überlegen, was da warum und wie gerade passiert ist und wie es dazu gekommen ist. - Wie du ja auch geschrieben hast, gibt es gar nicht so wenige "Affekteinschläferungen" nach Vorfällen, wo das sicherlich lange nicht immer angebracht wäre.

Ich vermute also, solche "Wahrnehmungsverzerrungen" kommen in beide Richtungen vor. :kp:
 
Nun ja, aber unabhängig davon, es war ja völlig eindeutig dass es eben IHR Hund war- daran gab es nie einen Zweifel.

ich ahbe einige Berichte dazu gesehen, auch zur Familie des Opfers, die waren unerwartet vernüftig, auch was den Hund betraf. Nur das Mädel hat es nie geschafft, sich zu entschuldiegen, makl wenigstens ihr Bedauern ausdrücken oder sonst wie zu agieren.

Mein Gott, der Hund hat das Kind völlig enstellt und sie schafft nicht mal eine Entschuldigung?

Hoffentlich findet die Famile jetzt etwas Ruhe...
 
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