Tja, und was schließen wir daraus?
Dass irgendwer mal wieder im Versuch, eine Nachricht möglichst schnell rauszubringen, fehlerhaft oder gar nicht recherchiert, bzw. den ersten, unvollständigen Informationsstand von direkt nach dem Vorfall für bare Münze genommen hat. (Ja, der Mann vor Ort hatte keine Halteerlaubnis und hatte die Hunde nicht angemeldet, und ja, er "wohnte" möglicherweise nach Aussage der Nachbarn da (oder hatte mal da gewohnt) - aber er brauchte sie auch gar nicht, denn er war gar nicht der Halter) - Und dass dann (mal wieder) einer vom anderen abgeschrieben hat.
Was die "Maschinenpistolen" angeht: Ich vermute mal stark, dass die auf Einzelschussabgabe eingestellt waren und dass nicht, wie im Gangsterfilm, quer über den Ort des Geschehens geballert wurde. Da aber die Straße abgesperrt war usw., weil das Grundstück nicht eingezäunt war und die Hunde frei herumliefen, wird das ganze für genug Aufsehen gesorgt haben, um es in die Zeitung zu schaffen.
(Es hieß im zweiten Artikel auch ganz klar, dass der Hund aufgrund der Schussverletzungen und der Verletzungen aus der Beißerei verstorben ist. Die können also auch nicht ganz klein gewesen sein. Der Hund muss also nicht von einer ganzen Kugelsalve durchsiebt worden sein.
Ich vermute fast, dass beim derzeitigen Sachstand der überlebende Hund - uU mit Auflagen (zB dann doch mal Zaun um's Grundstück) - durchaus an die Besitzerin zurückgehen kann, vorausgesetzt, die will ihn noch haben.