Dobi schnappte nach unsere Tochter

Art, Fasson, Charakter... so in der Art.

Eigentlich "Farbe". :hallo:

onidas, mir ging es nicht um "Horrorszenarien", sondern darum, dass ich schon finde, dass Dobis eine niedrigere Reizschwelle haben als viele andere Hunde, und ich blue 1 - die das nicht wusste, und den Hund nun darum irgendwie "unnormal" fand - erklären wollte, warum ich das gar nicht finde.

War ein bisschen OT, vielleicht.

Aber ich habe ja auch geschrieben: Die Veranlagung ist uU da, also muss man sich drauf einstellen und entsprechend damit umgehen.

Ich habe nirgends geschrieben, dass der Hund von Besuchern fernzuhalten ist. Würde ich auch nicht sinnvoll finden.

Von Kleinkindern allerdings schon (bzw, nur unter Aufsicht, weil die einfach selbst noch zu unzuverlässig sind), und zwischen 5 kleineren Kindern, die sich anziehen, weil sie rauswollen, im Hausflur, müsste bei mir gar kein Hund herumlaufen, egal welcher Rasse.
 
  • 29. April 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Art, Fasson, Charakter... so in der Art.

Eigentlich "Farbe". :hallo:
danke....sollte es französisch sein ? dann heisst es couleur und das bedeutet nur farbe.
warum schlafen ihre hunde "je nach farbe " ?? versteh nur bahnhof :heul:

onidas, mir ging es nicht um "Horrorszenarien", sondern darum, dass ich schon finde, dass Dobis eine niedrigere Reizschwelle haben als viele andere Hunde, und ich blue 1 - die das nicht wusste, und den Hund nun darum irgendwie "unnormal" fand - erklären wollte, warum ich das gar nicht finde.

War ein bisschen OT, vielleicht.

Aber ich habe ja auch geschrieben: Die Veranlagung ist uU da, also muss man sich drauf einstellen und entsprechend damit umgehen.

Ich habe nirgends geschrieben, dass der Hund von Besuchern fernzuhalten ist. Würde ich auch nicht sinnvoll finden.

Von Kleinkindern allerdings schon (bzw, nur unter Aufsicht, weil die einfach selbst noch zu unzuverlässig sind), und zwischen 5 kleineren Kindern, die sich anziehen, weil sie rauswollen, im Hausflur, müsste bei mir gar kein Hund herumlaufen, egal welcher Rasse.
 
  • 29. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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blue 1 schrieb:
man kann dem hund aber sicherlich beibringen, dass dies ein verhalten ist das nicht erwünscht ist.....und vorsichtsmassnahmen treffen ( das aber nicht rassebezogen ist ) wenn kinder im hause sind.

Ganz genau, darum geht es. Das ist nichts, was man "hinnehmen muss, weil der Dobi, der ist halt so nervös, da passiert sowas schon mal".

ich verstehe es also richtig, wenn der hund genug beschäftigung hat ( kopfarbeit) ist er "ruhig"

Kopfarbeit, Auslauf... usw. wie eigentlich jeder andere Hund auch. Aber ja, der ausgelastete Dobi ist in der Regel ruhiger als der unausgelastete. Gilt für jeden anderen sicher auch, nur fällt der Unterschied bei der einen oder anderen Rasse nicht so ins Gewicht.

lektoratte schrieb:
Der Dobi nun zählt eigentlich zu den Gebrauchshunden und war ursprünglich ein Personenschutzhund. (Der Erfinder der Rasse war Steuereinnehmer und wollte sich vor Überfällen schützen). Der sollte nicht bloß böse gucken, der durfte schon "beißfreudig" sein.


Das war vor über 100 Jahren. ;)

Aber das sind halt die Wurzeln. Genau wie die Wurzeln vom Cockerspaniel die eines Jagdhundes sind usw usf.


nun, für mich gehört er immer weniger in anfängerhände, so wie ich das sehe. hat der mensch keine erfahrung, übernimmt der dobi mal schnell "die macht"...was sewhr gefährlich werden kann

Naja, nee, das würde ich nun wieder nicht so sehen. Also, das mit der "Machtübernahme".

Im Haus und in der Familie sind sie sehr umgänglich und idR sehr gut zu haben. Also, alle die ich kenne. Man merkt sie fast gar nicht. Ich kenne zB auch keinen Dobi, der wirklich energisch Resourcen verteidigt (wobei es bestimmt auch solche gibt, so viele kenn ich auch nicht.) Damit fallen viele Konfliktpunkte schonmal weg.

Draußen stehen vor lauter Energie und Hibbelei eher die Ohren auf Durchzug, und dann macht hund halt, was hund gern tut - laufen, im Flegelalter wie viele andere Hunde auch auch gern mal stänkern, bellen, wie ein Irrer an der Leine ziehen... anstrengend trifft es eher.

ich denke schon dass ich dich verstehe. auch wenn er nicht mehr unbedingt das ist was er sein sollte, braucht er kopfarbeit um ausgelastet zu sein, sonst würde er womöglich komplett am rad drehn. so ,versteh ich das zumindest

Ja, Kopfarbeit, aber eben auch viel Auslauf. Und in der Erziehung Konsequenz, auch eine klare Linie - aber nicht unbedingt "Härte", weil es im Grunde sehr sensible Hunde sind.
 
Noch ein Nachklapp:

onidas kennt mit Sicherheit auch jetzt im Moment (ohne die 40 Jahre vorher) mehr Dobis als ich.

Wo ich also daneben liege, weil mein bestbekanntes Referenzexemplar nen leichten Sprung in der Schüssel hat, einfach korrigieren, falls erwünscht.

Und, wie gesagt, mir ging es keinesfalls um "Horrorszenarien".
 
Und nun bin ich raus, im Moment scheine ich mich extrem missverständlich auszudrücken.

Also lass ich es doch am besten mal ne Weile sein. :hallo:
 
  • 29. April 2024
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och Mönsch Lekto:love:

Du weißt ich liebe Deine Beiträg und Erklärungen, das mit den Horrorszenarien hatte ich mehr auf verschiedene Beiträge anderer bezogen;) und soooooooo viele Dobis kenne ich garnicht mehr, na ja ein paar schon weil ich immernoch eben mit einigen Züchtern aus früheren Zeiten Kontakt habe und einige sehr wertvolle Freundschaften pflege.

Nein, ganz im Ernst Du hast das alles schön erklärt ( wie immer ) und Dein Referenzexemplar:lol:

ich würde den Buben wirklich gern mal kennenlernen, ernsthaft.

Es gibt unter den Dobis wirklich einige Chaotenkinder:love:
 
Nein , und nochmal nein , die Kids waren im Begriff in den Garten zu gehen , und diese Verhalten wär nicht vorherzusehen gewesen , egal wie ich es Dreh und Wende , zumal die Eltern auf Sichtkontakt waren und die Entfernung keine 5 Meter betrug ,!
Das der Gesetzgeber , da vielleicht anderer Meinung ist , mag ja sein , doch nicht alles was Recht spricht ist auch gleich Recht !,
Doch das ist meine persönliche Meinung , und hat nichts mit dieser Geschichte zu tun.
In Bezug auf die zu uns kommenden Kinder , verfrachten wir diese eben in die obere Etage und wenn Sie runterkommen , ist unser Dobi auf seinen Platz im Wohnzimmer und darf auch dann nicht hoch .
Und sollten Leute zu uns kommen die unseren Hund nicht kennen , wird er einstweilen in die Hundehütte gepackt , ( paßt ihm aber gar nicht ! Wie wir schon zweimal mitbekammen !)
Unsere Tochter mußte sich auch umstellen , und Sie geht auch jetzt nicht mehr so sorglos mit dem Hund um, und auch das Verhalten des Hundes gegenüber meiner Tochter was den Schutzinstinkt angeht wird von uns nun unterbunden , bzw in die Richtige Bahn gelenkt, damit hier dem Verhalten insoweit Rechnung getragen wird , als das hieraus eine Situation entstehen könnte die für wenn auch immer gefährlich sein könnte


Nun lass dich nicht verrückt machen, der Hund hat sich NICHT unnormal verhalten das ist Fakt. Ansonsten einfach etwas verschärft ein Auge darauf halten wenn fremde Kinder anwesend sind. Auch hier würde ich es so handhaben das er begrüssen darf aber wenn du keine Zeit hast alles zu beaufsichten, dann kann man durchaus den Hund mal wegsperren oder eben auf gesicherte Ruhezone schicken.

Ansonsten würde ganz bestimmt nicht den Hund wegsperren wenn normaler Besuch kommt. Du lernst dem Hund nur an das Besuch negativ ist und für ihn nur doof. Du schreibst ja das es ihm nicht *passt* Es ist ja nicht so das dein Dobi auf alles und jeden losgehen will.

Bring ihm lieber bei das Besuch willkommen ist und er diesen angemessen begrüssen darf. Lass deinen Hund bis zu einem gewissen Rahmen teilhaben. Ich habe vier Hunde zu Hause..wenn Besuch kommt dürfen sie diesen auch begrüssen . Danach liegen sie alle auf ihre Plätze und pennen..sie machen das ganz automatisch. Wir weisen unseren Besuch an Omo zu ignorieren, denn selbst wenn er freudig begrüsst wird bekommt er Panik.

Im Normalfall wenn der Besuch den Hund nicht zum Mittelpunkt macht und diesen nicht groß beachtet, der Hund von selber zur Ruhe kommt.

Lass ihn ruhig teilhaben und dann kann man den Hund auf seinen Platz weisen wo er erstmal bleiben soll...
 
Im Prinzip ist eh schon alles gesagt, aber irgendwie muss ich doch nochmal senfen ;) weil bei so Dingen wie am Ohr ziehen etc. wird mir doch ganz schlecht. Ich mein, man hat Kinder nicht immer und permanent im Blick und ich möchte hier absolut keinen Vorwurf draus machen, aber eigentlich find ich solch eine Situation total unnötig und fahrlässig. Aber gut ich bin auch ne Haftelmacherin. Ich habe sehr oft kleine Kinder hier. So von 1-5 und ich bin was meine Regeln betrifft wirklich kleinlich. Bei mir ist der Patz des Hundes absolut tabu, Wasserschüssel sowieso. Spielzeug wird weggeräumt, fressbares liegt von Haus aus nicht herum. Bei mir gibts auch kein drübersteigen über den Hund, sondern man muss immer außen herum gehen (ja tatsächlich), umarmt o.ä. gibt es nicht. Und ne ich hab überhaupt keinen Nicht-Kinder mögenden Hund, ganz im Gegenteil. Wir arbeiten auch mit Kindern. Aber es gibt einfach gewisse Risiken die ich soweit es nur geht vermeide. Natürlich wenn man eigene Kinder hat - und die habe ich nicht- dann sieht das anders aus, wenn 24h alle versammelt sind, ist mir auch klar.

Aber wenn eines meiner "Leih"-Kinder die Hunde am Ohr ziehen würde, uii da würd ich aber kurzzeitig doch etwas lauter werden ;).

ist ja zum Schutz aller, der Kinder UND meiner Hunde ;)
 
Veilchen schrieb:
Aber wenn eines meiner "Leih"-Kinder die Hunde am Ohr ziehen würde, uii da würd ich aber kurzzeitig doch etwas lauter werden ;).

Das Problem ist: Wenn es denn mal schief geht, weil der Hund es übelnimmt - dann ist es schon zu spät, wenn du lauter wirst. Dann machst du im Zweifelsfall auch dann nichts - kannst nichts machen - wenn du direkt daneben stehst.

Den Fall hatte ich hier ja auch schon.

Es war wirklich so: Ich stand direkt neben Hund und Kind (und hab dem Hund so noch den Weg versperrt...), und als Kind auf Hund in Korb gefallen ist, konnte ich nichts machen. Ich hab noch versucht, den Kleinen zu greifen, aber das ist mir nicht gelungen.

Ein Hund (ein beliebiger) ist, wenn bereits direkt am Kind (bzw. Kind am Hund) immer schneller als jeder wohlmeinende Erwachsene, ob nun 5 m weiter weg oder direkt dabei.

Das ist halt auch der Grund, warum ich in unübersichtlichen Situationen und bei sehr aufgeregtem Hund jetzt grundsätzlich eher trenne, als es drauf ankommen zu lassen. :hallo:
 
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