Mit eurem Kleingeld habt ihr allerdings ihre Sucht gefördert, so hart es klingt. Denn was zu Essen hat sie sich dafür bestimmt nicht gekauft.
Das sind oft Kinder aus ganz normalen und guten Familien. Wer weiß schon, was der Auslöser für ihren Ausstieg war ...
Ich hätte der Kleinen aber auch kein Geld gegeben. Selbst wenn sie schon ziemlich am Ende ist und schließlich selbst entscheiden muß, ob sie säuft oder nicht - Suchtverhalten würde ich nie unterstützen.
Bei uns in der Straße war vor ein paar Wochen ein Typ, der Futter für die Tiere eines kleinen Wanderzirkusses gesammelt hat. Sagte er jedenfalls. Der sah auch aus, als wenn er ein Bier nicht unbedingt verachten würde. Wir haben ihm dann Hundefutter angeboten und das hat er sehr dankbar angenommen. Die Dosen waren insgesamt an die 10 Euro wert. Hätte ihm natürlich auch das Geld geben können, aber ich wollte sicher sein, daß die Tiere von meiner Spende was haben und nicht die Spirituosenabteilung des nächsten Supermarktes ...
In der Sendung mit dem Berliner Mädchen wurde ja auch die Freundin gezeigt. Beide waren immer zusammen unterwegs, Jenny ist abgerutscht, ihre Freundin nicht. Dass ein Kind soweit abrutschen kann, hat sicher etwas zu tun mit der Situation im Elternhaus, das Gefühl, dort nicht aufgehoben zu sein, Suche nach Bestätigung und Akzeptanz, auch Veranlagung, Erziehung, Angst, wieder zurück zu gehen, das Gefühl, nicht gut genug zu sein, Versagensängste, und und und.Ich verstehe das nicht, wie ein "Kind" soweit abrutschen kann. Natürlich ist es sehr, sehr schwer so jemand da rauszuholen, aber das muss doch machbar sein? Ich glaub als Mutter würde ich sie nehmen, am Arm packen und nicht mehr loslassen.
man ist nicht alleine,
Am Schlimmsten fand ich allerdings die Reportage über eine damals 17-jährige Alkoholikerin, die in Berlin auf der Straße lebte bzw. lebt. Die "Kleine" brauchte mehr Korn am Tag, als andere Wasser trinken.
Kurzzeitig hatte sie den Absprung geschafft, landete dann aber wieder nach Ausstrahlung auf der Straße.
Da geb ich dir recht. Aber in einer "Szene", wie die, in der Jenny verkehrt, hat man ständig irgendwelche Leute um sich herum, die ablenken, oft auch mit einer ähnlichen Geschichte.man ist nicht alleine,
ich glaub nirgends ist man einsamer als auf der strasse...
Am Schlimmsten fand ich allerdings die Reportage über eine damals 17-jährige Alkoholikerin, die in Berlin auf der Straße lebte bzw. lebt. Die "Kleine" brauchte mehr Korn am Tag, als andere Wasser trinken.
Kurzzeitig hatte sie den Absprung geschafft, landete dann aber wieder nach Ausstrahlung auf der Straße.
du meinst dieses Mädel, oder?
[URL]http://www.youtube.com/watch?v=TRS7Lxlcd5k[/URL]
SchlimmBin grade echt erschrocken, v.a. wie maßlos sie den Schnaps in sich rein schüttet...
Dass sie in das Jugendschutzhaus ohne ihre Hunde gehen sollte, da is ja klar das sie das nicht macht.
Fraglich wie man da hätte ansetzen sollen, ihr zu helfen mein ich. Sie wollte selbst ja nicht wirklich hatte ich den Eimdruck und so krass selbstzerstörerisch wie sie war...oh man.
Ich denke ehrlich gesagt nicht, dass sie die Kurve kriegt. Ich kenn auch ne Menge kaputte Leute, aber so wie Jenny is dann doch eher die Ausnahme als die Regel.
Habt ihr daneben die Videos "RTL-Betrug" angeschaut?
Sie sagt RTL hätte ihr Schnaps usw gekauft, sogar Geld für H hätten sie ihr gegeben.