Cushing ist ausgeschlossen?
Nein
Und jetzt kommt's nämlich: Ich hab heute morgen rumtelefoniert, unter anderem mit einer TK, in der ich letztes Jahr war. Dort wurden vergrößerte Nebennieren festgestellt und mir ein Dingsbums-Lowdose-Test angeraten. Ich hab's bis in das Behandlungszimmer der TÄ geschafft und dann gekniffen
Unter anderem, weil auch die TÄ meinte, dass er ja gar nicht wie ein Cushing-Hund aussehen würde. Und das tut er bis heute nicht.
Heute morgen habe ich jedenfalls rumtelefoniert, weil mir 40 IE so viel erschienen. Ich bin dann wieder in der TK gelandet, in der der TA die vergrößerten Nebennieren festgestellt hat. Der hat sehr lange mit mir telefoniert und gefragt, ob Cushing denn nun ausgeschlossen sei. Als ich das verneinte, sagte er, dass ich das dringend abklären lassen müsse, weil es sein könnte, dass mein Hund gar keinen wirklichen Zucker hat und es gefährlich wäre, dann zu spritzen. Auch meinte er, dass 40 IE seiner Meinung nach zu viel seien.
Ich muss jetzt also Morgenurin auffangen und den dann zur TÄ bringen. Weggeschickt werden kann das aber erst Dienstag. Bis dahin soll/brauche ich nicht spritzen. Ich gebe jetzt Diabetikerfutter (hab erstmal nur Reddy) und versuche so, über das Wochenende zu kommen. Beide TÄ, der TA aus der Tierklinik und die TÄ, bei der ich das alles jetzt weitermachen will, haben mir versichert, dass ein Wert von 438 zwar deutlich erhöht ist, aber ich keine Sorge haben müsste, dass mein Hund tot umfällt. Auch versuche ich ja, mit dem Futter gegenzuhalten.
Ich kann mir nächste Woche natürlich nicht freinehmen. Mein Chef ist im Urlaub und ich bin mit Hund alleine im Büro. Die TÄ ist ca. 10 km entfernt, was bedeutet, dass ich da nicht mal eben zwischendurch hinfahren kann.
Morgen früh fahre ich allerdings hin, um den nüchternen Blutzuckerwert messen zu lassen. Sicher ist sicher.
Und alles am langen Wochenende. Wie immer
Und ich weiß nicht, wovor ich mehr Angst haben soll: Vor Cushing oder vor Diabetes...