der Kopfschüttelfred...

Ich kenne jedenfalls mehr Hunde die (in meinen Augen) normal ticken als andere.
und ich habe nicht geschrieben, dass jeder zweite Hund, den ich kenne, so tickt wie beispielsweise Abby.

Nur, dass ich es nicht für so ungewöhnlich empfinde, dass ich da gleich eine Krankheit dahinter vermute (und ja, auch das gibt es - nur ist das eben bei weitem nicht immer so).
 
  • 24. Mai 2024
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Edit: Das du es normal findest das ein Hund sich gegen dich richtet finde ich auch nicht normal :lol:
wie gesagt, normal ist relativ

Ein Hund, der sich aktiv böswillig gegen mich richtet, würde mich im Übrigen an meine Grenzen bringen.
Ich bin ja Kummer gewohnt :sarkasmus: aber damit würde ich nicht dauerhaft leben wollen/können.
Ein anderer kann das besser handeln und hat keine Probleme damit.
 
Für mich ist es normal, dass ein Hund kommuniziert und nicht im Bruchteil einer Sekunde ernst macht.
 
Für mich ist ein normal, dass ein Hund kommuniziert und nicht im Bruchteil einer Sekunde ernst macht.

Kira war anfangs auch so, die hat keine Miene verzogen (also vorher, nicht dass das missverständlich ist) und (mit dem klaren Ziel Hackfleisch zu machen) zugepackt, auch gegen uns. Ihr ist das Kommunizieren aber auch gründlich abgewöhnt worden, die hat Prügel bezogen, wenn sie geknurrt hat und das irgendwann das komplette Warnprogramm einfach komplett übersprungen. Ich bin heilfroh, dass sie das wieder gelernt hat ... einen Hund yzu haben, der ohne Vorwarnung einfach ernst macht ist echt anstrengend. Anfangs hat man nichtmal an der Körpersprache was gesehen, von entspannt zu beißen in Millisekunden, ohne auch nur steif zu werden. In völlig unterschiedlichen Situationen, scheinbar ohne Muster. Bei ihr dachte ich anfangs auch, dass sie nen Dachschaden hat und völlig aus dem Nichts zubeißt, aber ihr war das wirklich eingeprügelt worden. Ich war echt irritiert, als sie das erste Mal geknurrt hat. :D Das hat dann aber auch klarer gemacht, in welchen Situationen sie Probleme hat. Speziell seit Enya da ist, hat sie viel Kommunikationsfähigkeit zurückgewinnen, das ist schön zu sehen. Aber manchmal hat sie immer noch Aussetzer, wo sie von einer Sekunde auf die andere auf die anderen Hunde losgeht, ohne wirklichen Anlass. Aber das ist viiiiiel seltener geworden.

Hilft dir natürlich nicht weiter, ich wollte eigentlich auch nur sagen, dass ich mir vorstellen kann wie anstrengend und traurig es manchmal ist, so einen Hund zu haben. Man kann dem Hund halt auch nie wirklich zu 100% vertrauen, wenn er manchmal so Aussetzer hat.
 
Da bewundere ich euch echt.

Meine Hunde waren ja beide Überraschungseier und ich dachte mit ich nehme die wie sie sind.

Aber so Totalausraster bei denen man nicht sieht warum sie kommen könnte ich nicht händeln.
 
und ich habe nicht geschrieben, dass jeder zweite Hund, den ich kenne, so tickt wie beispielsweise Abby.

Nein , das hab ich auch nirgendwo so geschrieben...ich sagte nur das ich (!!!) es nicht normal finde.

dass ich da gleich eine Krankheit dahinter vermute (und ja, auch das gibt es - nur ist das eben bei weitem nicht immer so).
Auch das habe ich nie behauptet, es war eine mögliche Erklärung von mir.
 
Aber so Totalausraster bei denen man nicht sieht warum sie kommen könnte ich nicht händeln.
Das stelle ich mir auch anstrengend vor, aber wenn du das Tier liebst, nimmst du es eben hin. Ab und zu schreibt sich Meizu eben ihren Kummer darüber hier von der Seele, gibt aber Abby trotzdem nicht auf.
 
Ihr ist das Kommunizieren aber auch gründlich abgewöhnt worden, die hat Prügel bezogen, wenn sie geknurrt hat
:( Und das ist genau der Grund wieso ich regelmäßig dazwischen gehe, wenn hier Leute aufschlagen, die genau das dem Hund abgewöhnen wollen.."mein Hund hat mich nicht anzuknurren" So ein Bullshit ehrlich.
Schön das Kira euch irgendwann so vertraut hat, das sie sich traute dieses Verhalten wieder zu zeigen.
 
Das stelle ich mir auch anstrengend vor, aber wenn du das Tier liebst, nimmst du es eben hin. Ab und zu schreibt sich Meizu eben ihren Kummer darüber hier von der Seele, gibt aber Abby trotzdem nicht auf.
Ja, ich habe da wirklich höchsten Respekt davor.

Klar, wenn man das Tier hat und in der Situation ist, dann denkt man auch oft anders. Dann kann man es nicht mehr gegeben, weil es zur Familie gehört.
 
Mit einer nicht eigenen Katze?
Bei Beuteverhalten wird nicht kommuniziert. Mit wem auch? Mit dem Kaninchen? ;)
Es ging nicht nur darum ;) Und davon abgesehen..sie hat sie viele Tage zuvor geduldet und ist dann ohne (für Meizu) ersichtlichen Grund brüllend auf sie los.
 
Naja, Hunde die ein sehr reaktives Verhalten zeigen, muss man handlen. Das ist klar. Aber die meisten Attacken gingen gegen potenzielle Beute. Auch wenn sie das Verhalten nicht berechnenbar gezeigt hat. Und Abby hat hab starken Jagdtrieb. Eine Bewegung der Katze, ein Adrenalinanstieg, ein zu langer Augenkontakt...wir nehmen das vielleicht nicht wahr, ein Hund schon. Und der eine reagiert drauf, der andere nicht. :)
 
Hmmh ja, das stimmt schon.
Beim Spacko hätte ich durchaus auch gesagt, dass durch so etwas "plötzlich" Jagdverhalten hätte aktiviert werden können - und dann hätte er schneller gehandelt als gedacht. Das war quasi "nicht persönliches", sondern der Reflex oder die angeborene Reaktionskette hat das bewusste Denken überholt.

Aber: Der hat verhaltenstechnisch deutliche Unterschiede zwischen Artgenossen und Beute gemacht. Bei Artgenossen hat er, mit entsprechendem Vorlauf - deutliche Agressionszeichen gezeigt und ist mit Geheule und Gebrüll drauf los.

Bei Beute machte er "Schnapp Knacks Tot" - Wenn's ging, gefolgt von "Knurps". (Am besten am Stück schlucken)

Ausnahme: Igel. Da machte er "Schnapp" gefolgt von "Heul", und dann kriegte er ne Wut und drehte völlig ab (Wobei ihn die Stacheln und die total zerstochene Nase und der ebensolche Rachen null gestört haben)... Aber ansonsten jagte er effizient, aber völlig emotionsfrei.

Während er sich bei den Artgenossenaktionen so aufgeregt hat, dass er vermutlich manchmal deswegen nichts mehr auf die Kette gekriegt hat.
 
Bei Attacken gegen den Halter muss man auch differenzieren ob die persönlich gemeint sind. Ob es wirklich um den Halter geht. Oder Übersprungshandlungen sind. Die zwar auch nicht gehen und oft AUCH aus Respektlosigkeit passieren, aber was ganz anderes sind als echte Angriffe.
 
Und davon abgesehen..sie hat sie viele Tage zuvor geduldet und ist dann ohne (für Meizu) ersichtlichen Grund brüllend auf sie los.

Und das passt nicht zu Beutefangverhalten.
Was natürlich nicht ausschließt, dass die Katze aus einem der von Crabat genannten Gründe plötzlich zum Gegner mutiert ist, aber eher nicht zur Beute, bei einem brüllenden Angriff.
 
Ich war mit Abby bei mehreren Hundetrainern, auch bei einem sehr guten (@HSH-Halter kennt den persönlich).

Es ging um den Post, dass sie evtl. einen Hirnschaden hat.

So eine standartisierte Analyse als Grundlage des Trainings bringt halt sehr umfassende Erkenntnisse zur Persönlichkeit des Hundes,zu vielen Lebenssituationen des Hundes und nicht nur zum Hund, auch, wie es zwischen Hund und Halter läuft, Beziehung und Bindung usw. Eben Erkenntnisse, wo man wirklich ansetzen kann, um die Situation zu verändern.
Zwischen Trieb und Verhalten gibt es beim Hund schon sehr viel, wie man heute weiß
(Jeder Hund ist ja individuell, jeder Rasse hat ihre Besonderheiten, sodass es schon mal schwer ist zu sagen, was normal ist. Mancher Hund hat sehr eigenständige Ideen, mancher wartet drauf, dass sein Mensch für ihn denkt und ihm fast immer Verhalten vorgibt.)

Damit hat das gar nichts zu tun:
So ein Rassetest bringt überhaupt nichts. Den meistert Abby entweder mit Bravour oder sie verzackstückelt alle. Heute so, morgen so.



Ich habe ja keine Ahnung, ob und wie sehr bei Euch Hund und Halter unter der augenblicklichen Situation leiden.
Das der Hund nicht überall mit hin kann, finde ich z.B. gar nicht schlimm.
Ich würde meinem Tyson mit Sicherheit auch keinen Gefallen tun, wenn er mit zum Einkaufen, zu Märkten, zu geselligen Beisammensein, in die Stadt u.ä. sollte.
 
Und das passt nicht zu Beutefangverhalten.
Was natürlich nicht ausschließt, dass die Katze aus einem der von Crabat genannten Gründe plötzlich zum Gegner mutiert ist, aber eher nicht zur Beute, bei einem brüllenden Angriff.

Wobei sich das bei Abby vermischt. Sie zeigt kein Jagdverhalten wie man das von einem Jagdhund kennt oder vermutet. Das geht (vor allem bei Raubzeug) schon recht schnell in gezeigte Aggression über. Bei Füchsen sieht man zum Beispiel nur Aggression :kp: Bürste von vorne bis hinten, in die Leine gestellt dass sie auf den Hinterläufen steht und laut brüllend. Das haben wir mittlerwiele zwar im Griff, sie hat sich zu benehmen, aber wenn ich sie "lasse" dann sähe es halt so aus.
 
Ok... liest sich für mich wie das, was man "Raubzeugschärfe" nennt... alos, emotionsloses Jagen zB bei Kaninchen und Agression bei "Raubzeug" wie Mardern, Füchsen oder auch Katzen. Hatte der Spacko auch, jetzt, wo du es erwähnst. Zumindest gegenüber Katzen war der auch alles andere als "lautlos". (Das hatte ich wohl verdrängt...)

Ich glaube (aber belegen kann ich das nicht), dass das ein eigener "Ast" des Jagdverhaltens ist.

Aber dass es sicherlich auch durch ungünstige Umstände einfach ausgelöst werden kann, wenn es angelegt ist. (Ich meine, bei @toubab war es ähnlich.)
 
Das geht (vor allem bei Raubzeug) schon recht schnell in gezeigte Aggression über. Bei Füchsen sieht man zum Beispiel nur Aggression
Soweit ich weiß, ist das aber auch normal, dass Beutegreifern gegenüber ein anderes Verhalten gezeigt wird als Beutetieren gegenüber. Andere Beutegreifer sind potenzielle Gegner und lösen andere Emotionen aus als Beutetiere. Das meinte ich damit, als ich sagte, die Katze wurde womöglich in dem Moment zum Gegner, aber nicht zur Beute.
Aber wenn du sagst "vor allem" bei Raubzeug, heißt das, dass sie bei Angriffen auf Beutetiere auch Aggressionsverhalten zeigt?
 
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