der Kopfschüttelfred...

Einiges erkläre ich mir mit ihrem Bein. Sie hat nunmal manchmal Schmerzen. Aber das kann es nicht immer sein.
Na ja, aber du kannst doch von außen schlecht beurteilen, wann sie Schmerzen hat und wann nicht?

Snoopy kam mit dieser anfangs unerkannten Wirbelverletzung. Bestimmte Bewegungen müssen heftige Schmerzen ausgelöst haben, die von jetzt auf gleich wie ein Stich gewesen sein müssen. Manche dieser Bewegungen haben wir gelernt einzuschätzen. Aufstehen von der Couch war z.B. so ein keikler Moment - eine dadurch ausgelöste minimale Bewegung des Polsters konnte ausreichen und der eben noch friedlich dösende Hund mutierte zur wildgewordenen Tarantel.
 
  • 5. Mai 2024
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Das ist ja echt schwierig:(.

Wie ist sie denn mit euren Schafen und Hühnern? Hat sie das bei denen nicht?

Bei den Hühnern hat sie das gar nicht.

Bei den Schafen hatte sie es bisher erst 1 Mal. Auch da ohne äußerlich klar erkennbaren Auslöser. 100 Mal auf der Weide gewesen, nah an den Schafen, sie wurde auch schon gerempelt, alles gar kein Problem. Aber neulich wollte stand sie am Weidenetz, schaute, ein Bock kam nah ran und plötzlich wollte sie ihn sich durch das Netz packen.
 
Na ja, aber du kannst doch von außen schlecht beurteilen, wann sie Schmerzen hat und wann nicht?

Snoopy kam mit dieser anfangs unerkannten Wirbelverletzung. Bestimmte Bewegungen müssen heftige Schmerzen ausgelöst haben, die von jetzt auf gleich wie ein Stich gewesen sein müssen. Manche dieser Bewegungen haben wir gelernt einzuschätzen. Aufstehen von der Couch war z.B. so ein keikler Moment - eine dadurch ausgelöste minimale Bewegung des Polsters konnte ausreichen und der eben noch friedlich dösende Hund mutierte zur wildgewordenen Tarantel.

Natürlich, das kann sein. Ich weiß von außem natürlich nicht, wann sie Schmerzen hat.
 
Wobei sie friedlich sein kann, obwohl sie klar erkennbar Schmerzen hat. Schmerz führt bei ihr also nicht immer zum ausrasten. Eigentlich nie, wenn sie so starke Schmerzen hat, dass ich es von außen sehe.
 
Bei den Hühnern hat sie das gar nicht.

Bei den Schafen hatte sie es bisher erst 1 Mal. Auch da ohne äußerlich klar erkennbaren Auslöser. 100 Mal auf der Weide gewesen, nah an den Schafen, sie wurde auch schon gerempelt, alles gar kein Problem. Aber neulich wollte stand sie am Weidenetz, schaute, ein Bock kam nah ran und plötzlich wollte sie ihn sich durch das Netz packen.
Ich traue Gypsy ja mit den Meerschweinchen nicht.

Zorro liebt die und möchte höchstens ablecken.

Gypsy weiß sie muss brav sein, aber sie bekommt da manchmal diesen irren Blick wenn diensich bewegen und zittert dann sogar. Der trau ich da keinen Meter. Aber gut, das ist was anderes. Das ist halt Jagdtrieb.
 
Natürlich, das kann sein. Ich weiß von außem natürlich nicht, wann sie Schmerzen hat.
Manches hat auch mit der Körperspannung in dem aktuellen Moment zu tun. So hat uns das der TA damals erklärt, der die Diagnose stellte. Wenn die Muskeln die Problemzone umspannen und sich dann lockern, kann es einen schmerzhaften Stich geben. Anders herum auch: Lockere Muskeln, die sich plötzlich um die Problemzone spannen. Da reicht schon eine Gewichtsverlagerung von einem aufs andere Bein.

Natürlich kann ich ganz falsch liegen und es ist bei Abby was ganz anderes.
 
Wenn der eine Hund sowieso nicht zur Katze kann, weil er sie töten würde, dann wird es wahrscheinlich nicht viel schwieriger. Können halt beide gemeinsam nicht hin.;)

Für den Rest von Abbys Verhalten müsste mal halt die jeweilige Situation und ihre Haltung sehen. Eigentlich gibt es immer Auslöser, evtl. auch ein Muster.
 
Wie oft hat sie solche Ausraster?
Wenns häufig vorkommt, könnte man ja mal schauen ob es mit Scherzmitteln besser ist. Wenns nur alle paar Wochen ist wäre das natürlich abzuwegen.
 
Stehst du da nicht selbst unter (Dauer)- Anspannung? Weil du ja nie weißt wann sie wieder austickt?
Also ich stelle mir das schwer vor und für meine Empfindung echt schwierig einzuschätzen.
 
evtl. auch ein Muster
Ja wenn Meizu sie zum Beispiel an zu lockerer Leine -im übertragenen Sinne gemeint- lässt.
Ich weiß gar nicht warum man das so negiert das da was in ihrem Oberstübchen nicht in Ordnung ist? Ich meinte das nicht mal wertend (was Meizu auch so verstanden hat) sondern einfach ein Erklärungsversuch.
Und nochmal es ging nicht um die Katze die sie plötzlich fressen wollte, sondern um ihr manchmal unerklärliches Verhalten.
 
Manches hat auch mit der Körperspannung in dem aktuellen Moment zu tun. So hat uns das der TA damals erklärt, der die Diagnose stellte. Wenn die Muskeln die Problemzone umspannen und sich dann lockern, kann es einen schmerzhaften Stich geben. Anders herum auch: Lockere Muskeln, die sich plötzlich um die Problemzone spannen. Da reicht schon eine Gewichtsverlagerung von einem aufs andere Bein.

Natürlich kann ich ganz falsch liegen und es ist bei Abby was ganz anderes.

Vielleicht ist es auch eine Mischung aus verschiedenen Aspekten.

Die Schmerzsache klingt plausibel, andererseits hat Abby Menschen gegenüber fast keine Ausraster aus dem Nichts. Und auch beim Tierarzt kann sie sich beherrschen. Sie geht ohne Maulkorb zum Chiropraktiker.
Und dann gibt es überzogene Reaktionen von ihr, die wirklich wesens- und situationsbedingt sind. Wenn sie ihren Willen durchsetzen will und man dann falsch Druck aufbaut.
Oder was Hunde angeht. Während ihre Hemmschwelle bei allen anderen Tieren extrem hoch ist, so dass man da wirklich Schmerz vermuten kann, ist es bei Hunden völlig anders. Bei Schafen geht 1 von 100 Begegnungen schief, bei Hunden hingegen 70 von 100.

Diese "Aussetzer" sind einfach vielfältig, darum könnte ich mir vielfältige Ursachen dafür vorstellen. Einmal ist es vielleicht Schmerz, aber beim nächsten Mal etwas ganz anderes. Teilweise Unverträglichkeit, teilweise ihr Wesen, manchmal auch nur Launen. Aber oftmals völlig überzogen, zumindest wenn man einen gewöhnlichen Familienhund halten möchte. Für mich ist das neben dem Aspekt "Trieb" auch irgendwo eine Wesensschwäche, wenn der Hund sein Gegenüber (obwohl es beschwichtigr, obwohl es zurückweichen will) von einer Sekunde auf dieandere zu Hackfleisch verarbeiten will. Wenn der Hund mit anderen Hunden überhaupt nicht kommuniziert, nicht knurrt, nicht warnt, sondern sofort ernst macht.
 
Wobei sie friedlich sein kann, obwohl sie klar erkennbar Schmerzen hat. Schmerz führt bei ihr also nicht immer zum ausrasten. Eigentlich nie, wenn sie so starke Schmerzen hat, dass ich es von außen sehe.
Das war bei Snoopy auch so. Mit einem Dauerschmerz konnte er umgehen, mit diesem überraschen Stichschmerz nicht. An dem Stichschmerz musste aus seiner Sicht offenbar derjenige schuld sein, der ihm grad am nächsten war. Er ist allerdings nie gegen Krümel gegangen.
 
Ein Hund der wegen zu lockerer Leine so reagiert, hat aber alle Tassen im Schrank. Du gibst die Ursache ja selbst an.

Wenn so oft ist, dass es für alle Beteiligten zur Last wird, dann kann ein Trainer mit viel Erfahrung in standartisierten Tests feststellen, ob es evtl. so ist, wie du schreibst. Wer hunderte durchgeführt hat, sieht das einfach.
 
Wie oft hat sie solche Ausraster?
Wenns häufig vorkommt, könnte man ja mal schauen ob es mit Scherzmitteln besser ist. Wenns nur alle paar Wochen ist wäre das natürlich abzuwegen.

Mit Schmerzmitteln ist es nicht besser. Abby ist mittlerweile 5 Jahre alt und wir haben extrem viel ausprobiert.

Am besten ist es, wenn Abby wirklich "streng" geführt wird. Sie darf nicht zu viele Freiheiten haben. Dann beschränken sich ihre Aussetzer auf Hunde (das weiß ich ja und sichere es entsprehend) und einige sehr wenige Aussetzer im Bezug auf andere Tiere. In den letzten 6 Monaten waren es 2 Aussetzer bei anderen Tieren (Katze und Schaf).
Und einige Hundeaussetzer, die ich aber okay fand. Einmal "knallte" ein Vizsla in uns rein. Mein Mann hielt Abby direkt neben sich, sie saß praktisch im "Fuß", der Viszla zog zu uns hin, sein Frauchen konnte ihn nicht halten und dann wollte Abby ihn sich natürlich packen. Mein Mann hat Abby am Halsband genommen und hochgezogen, so dass Abby den Hund nicht greifen konnte. Aber da muss man natürlich sagen: "Halt deinen Viszla fest!"
Und Aussetzer die Schmerz sein konnten. Sie spielte mit dem Hund meines Schwagers im Garten, sehr freundlich, lieb, beide lagen auf dem Boden und "kabbelten" so ein bisschen rum und plötzlich schnellte Abby hoch und wollte ihn sich packen (zum Glück mit Maulkorb auf).
 
Das war bei Snoopy auch so. Mit einem Dauerschmerz konnte er umgehen, mit diesem überraschen Stichschmerz nicht. An dem Stichschmerz musste aus seiner Sicht offenbar derjenige schuld sein, der ihm grad am nächsten war. Er ist allerdings nie gegen Krümel gegangen.

Gegen Lumen geht Abby glücklicherweise bisher auch nicht. Einmal hat Lumen Zähne abbekommen, als sie Futter klauen wollte, aber mehr nicht.
Nachts oder wenn ich weg bin trenne ich beide trotzdem. Das ist mir lieber.
 
so ein bisschen rum und plötzlich schnellte Abby hoch und wollte ihn sich packen (zum Glück mit Maulkorb auf).
Aber bei Lumen hat sie das noch nie gemacht? Die beiden sind ja viel öfter mit Schnabelkämpfen beschäftigt im Korb, also wenn der Schmerz die Ursache wäre, dann würde sie ja auch auf Lumen keine Rücksicht nehmen in dem Moment denke ich.
 
Wenn so oft ist, dass es für alle Beteiligten zur Last wird, dann kann ein Trainer mit viel Erfahrung in standartisierten Tests feststellen, ob es evtl. so ist, wie du schreibst. Wer hunderte durchgeführt hat, sieht das einfach.
Na ja, wenn diese Ausraster - außer bei Hunden - aber nur sporadisch passieren, wird der Trainer sie ja vielleicht gar nicht zu sehen bekommen.
 
Ich traue Gypsy ja mit den Meerschweinchen nicht.

Zorro liebt die und möchte höchstens ablecken.

Gypsy weiß sie muss brav sein, aber sie bekommt da manchmal diesen irren Blick wenn diensich bewegen und zittert dann sogar. Der trau ich da keinen Meter. Aber gut, das ist was anderes. Das ist halt Jagdtrieb.

Ja, das ist Jagdtrieb. Wenn man darum weiß ist das ja okay. Bei Lumen weiß ich es auch. Die würde Meerschweinchen einfach runterschlucken :lol:
Ohne Witz, sie hat versucht eine tote Katze zu schlucken. :eek: Sie hat sich das Katzenbein in den Hals geschoben bis sie anfing zu würgen.
Nur wenn es gar nicht anders geht kaut sie.

Aber bei Abby ist es halt immer so gepokert.
Die Hühner zum Beispiel liebt sie, da ist bisher noch nie auch nur das geringste passiert, Schmerz hin oder her.
Sie sucht immer die Nähe der Hühner, liegt bei ihnen im Gras und hält Ausschau nach anderen Tieren. Die würde sie dann tatsächlich angreifen. Also ein Fuchs sollte sie nicht aufs Grundstück wagen, wenn Abby bei ihren Hühnern ist.

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Anhänge

Diese "Aussetzer" sind einfach vielfältig, darum könnte ich mir vielfältige Ursachen dafür vorstellen.
Das wird so sein.

Das was @bxjunkie mit dem "Oberstübchen" schrieb, kann mit rein spielen. Fehler in der neuronalen Informationsverarbeitung oder so. Gut, über Artgenossenunverträglichkeit brauchen wir nicht reden, zumal man da vorbeugen kann.

Positiv zu sehen ist auf alle Fälle, dass sie Lumen außen vor lässt. Das hat mich an Snoopy auch irritiert - im Zweifelsfall packte der mich, aber nicht Krümel. Aber zusammen allein gelassen habe ich sie auch nicht.
 
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