Dies ist eine optimierte Seitenansicht. Möchtest du alle Bilder sehen? Klicke hier.
Stehst du da nicht selbst unter (Dauer)- Anspannung? Weil du ja nie weißt wann sie wieder austickt?
Also ich stelle mir das schwer vor und für meine Empfindung echt schwierig einzuschätzen.

Einerseits ja. Andererseits haben wir ein "geeignetes Leben" um Abby gebaut. Das mag von außen wirken, als wenn wir Lumen bevorzugen, weil wir bei vielen sozialen Aktivitäten nur Lumen mitnehmen. Stadt, Mittelaltermarkt, Shows, mal ein Eis essen gehen, dabei nehmen wir Lumen mit und lassen Abby Zuhause. Und während Lumen auch mal ins Bett darf und generell viel "nebenher wuselt", trainiere ich deutlich mehr und strenger mit Abby. Aber nur so funktioniert es, für uns und für Abby.

Abby ist obendrien sehr schnell überfordert mit stressigen Situationen. Sie hätte also auch selbst nichts davon, wenn ich sie mit Maulkorb durch die Innenstadt zerre.

Und ansonsten, was soll man machen? Ich kann Abby ja nicht weggeben. Das würde mir das Herz brechen.
 
Und ansonsten, was soll man machen? Ich kann Abby ja nicht weggeben. Das würde mir das Herz brechen.
Warum auch? Du bist zwar manchmal traurig und enttäuscht und darfst das auch sein, deshalb muß man ja den Hund nicht abgeben..du kannst es ja handeln
 
Na ja, wenn diese Ausraster - außer bei Hunden - aber nur sporadisch passieren, wird der Trainer sie ja vielleicht gar nicht zu sehen bekommen.

Es gibt da schon ein paar Situationen, die Verhalten provozieren können und wer langjährige Erfahrung mit so was hat, sieht eben kleinste Abweichungen.
Deshalb die Standartiersung, alle Test mit ihren Haltern in den gleichen Situationen
 

Ich war mit Abby bei mehreren Hundetrainern, auch bei einem sehr guten (@HSH-Halter kennt den persönlich).
 

Eben, bei Lumen noch nie. Und die ist ihr schon auf den Rüclen gesprungen und hat ihre Wange durchlöchert, das kann man sich nicht vorstellen.
Bei Lumen warnt Abby auch vernünftig. Knurrt oder geht weg.
Mit Lumen hat sie ein undfassbar inniges Verhältnis und eine unendliche Geduld.
 

Ja, genau. Das macht den Alltag mit 2 Hunden dann einerseits entspannter und Abby hat eine tolle Spielgefährtin. Aber im Hinterkopf bleibt es trotzdem immer.
 
Der Raptor halt Raptor-Kartoffel

Aber ja, "normal" ist das auch nur bedingt. Das ist für mich eine Übertreibung der letzten Jagdsequenz und das werde ich bei der Zucht im Hinterkopf haben müssen.
Mich erinnert sie eher an eine Anaconda Kann sie auch den Kiefer wegklappen?
 
Es gibt da schon ein paar Situationen, die Verhalten provozieren können und wer langjährige Erfahrung mit so was hat, sieht eben kleinste Abweichungen.
Deshalb die Standartiersung, alle Test mit ihren Haltern in den gleichen Situationen

So ein Rassetest bringt überhaupt nichts. Den meistert Abby entweder mit Bravour oder sie verzackstückelt alle. Heute so, morgen so.
 
Ich weiß gar nicht warum man das so negiert das da was in ihrem Oberstübchen nicht in Ordnung ist? Ich meinte das nicht mal wertend (was Meizu auch so verstanden hat) sondern einfach ein Erklärungsversuch.
Ich sage nicht, dass es das nicht gibt (mit dem Oberstübchen). ich denke nur, dass solche Verhaltensweise auch gar nicht so selten bei gesunden Hunden vorkommen können.

Und meizu schreibt ja selbst, je mehr Freiheiten sie lässt, umso häufiger wird es. Also gibt es ja schon einen Auslöser.

Das finde ich zB nicht schlimm.
Bei solchen Dingen lasse ich Ylvi auch zu Hause. Es ist ja nicht dramatisch, einen Hund nicht überall mit hin zu nehmen (bzw. hab ich auch den Hund zu Hause gelassen, den ich hätte mitnehmen können). Deswegen führt der Hund kein schlechteres Leben.
Auch, dass man den Hund in einem festen Rahmen führen muss. Das ist ja nicht zwingend schlimm für den Hund. Im Gegenteil, manche fühlen sich in solch einem Rahmen sehr wohl
 
Und meizu schreibt ja selbst, je mehr Freiheiten sie lässt, umso häufiger wird es. Also gibt es ja schon einen Auslöser.
Ja aber nur weil es einen Grund gibt für den Hund, ist es keine normale Verhaltensweise oder mit Trieb zu erklären, vor allem wenn es sich auch gegen den Besitzer richtet.
Aber egal, offensichtlich hab ich ein anderes Verständnis von normalen Verhaltensweisen
 
ist immer die Frage, wie man normal für sich definiert

Ich finde es zumindest nicht vollkommen ungewöhnlich

deshalb schrieb ich ja
offensichtlich hab ich ein anderes Verständnis von normalen Verhaltensweisen

Ich kenne jedenfalls mehr Hunde die (in meinen Augen) normal ticken als andere. Und Meizu findet es offensichtlich auch nicht so normal, sonst wäre sie nicht jedesmal so enttäuscht wenn Abby zu Mr.Hyde mutiert.
Edit: Das du es normal findest das ein Hund sich gegen dich richtet finde ich auch nicht normal
 


Du weißt ja, ich verstehe dich.
Mira ist übrigens ähnlich. Wir waren ja nun in Berlin. Alle entspannt, die Rüden entspannt zusammen, die Hündinnen. Mira immer völlig aggro hinterher. Wenn mein Mann mit ihr auf weniger als 2 Meter ran ist wollte sie zupacken (hatte natürlich Mauli auf). Kein Knurren, kein nix. Einer der 3 fremden Hunde hat sich nur in ihre Richtung gedreht, direkt wäre sie drauf. Die ist absolut aggro gewesen. Nun kommt die ja aus Polen, Erziehung durch Mutter etc war demnach nicht.
Zuhause ist die sauber mit ihren Hunden, mit unserem Kater. Aber eine Etage runter, die Katze meiner Mutter wäre direkt Hackfleisch. Fremde Hunde Hackfleisch. Irgendwie erinnert die mich an Abby.
Menschen sind im Übrigen alle toll. Die kostet mich auch extrem viel Nerven, weil die so ist, aber abgeben? Never.
 
Für die Nutzung dieser Website sind Cookies erforderlich. Du musst diese akzeptieren, um die Website weiter nutzen zu können. Erfahre mehr…