der Kopfschüttelfred...

Heut jemand als Status gehabt:
Ich fahre so Auto mit der linken Hand an Steuer und mir fällt auf, dass ich mein Leben der Hand anvertraue, mit der ich nicht Mal Suppe löffeln kann.

Wer kann bitte mit links keine Suppe löffeln? So ein saublöder Spruch.
 
Hatte Gestern ein Mutter-Tochter Gespann mit im Bus: (Muss dazu sagen Vorgestern sind die Sommerferien zu ende gegangen.) Heißt also der 2. Schultag war zu ende.
Aber anstatt sich zu unterhalten haben beide nur auf ihre blöden Smartphones geglotzt. - Das ist ein Thema wo ich Kopfschüttelnd dasitze.
 
Heut jemand als Status gehabt:
Ich fahre so Auto mit der linken Hand an Steuer und mir fällt auf, dass ich mein Leben der Hand anvertraue, mit der ich nicht Mal Suppe löffeln kann.

Wer kann bitte mit links keine Suppe löffeln? So ein saublöder Spruch.

Ich bin tatsächlich total ungeschickt mit links :D Aber zum Autofahren bzw. zum Lenken brauchts ja nicht gerade Feinmotorik.
 
War die Teilnahme an dieser religioesen Veranstaltung obligatorisch oder fakultativ?

Fakultativ.

Edit: In anderen Worten: Es wurde auf der Einladung zur Einschulungsfeier auf den Gottesdienst hingewiesen, aber es stand eindeutig auch drauf, wer nicht daran teilnehmen möchte, möge sich im Anschluss um x Uhr in der Schule einfinden, wo es dann weiterginge.

In der Grundschule selbst ist es so, dass das Kind vom Religionsunterricht befreit werden kann - aber wenn es teilnimmt, also nicht befreit ist, muss es auch alle 4 Wochen mit in den Schulgottesdienst.
 
Danke fuer die Antwort.
Also wenn da kein Zwang dahintersteckt, weiss ich auch nicht, warum man sich als Familie so respektlos benehmen sollte. Eventuell die reine Gedankenlosigkeit oder einfach schlechte Kinderstube, die die Eltern "genossen" haben und jetzt an ihre Kinder weitergeben.
 
Eventuell die reine Gedankenlosigkeit

Ja, so kam es mir vor - absolute Gedanken- und Ahnungslosigkeit. Die waren auch nicht alleine da. Also Eltern, Großeltern, alle dezent gut angezogen, nicht irgendwie total am Thema vorbei... und keiner fand was an dieser Kurpserei... als wäre man im Kino.

Kann ich mir nur so vorstellen, dass die (Kinder wie Erwachsene) noch nicht allzu oft eine Kirche von innen gesehen haben.

Evtl. hatten sie auch verschlafen und waren nicht zum Essen gekommen... aber dann komm ich doch lieber etwas später oder frühstücke statt des Gottesdienstes... :kp:

Wobei es schon witzig ist - weil ich bei Stress zum Unterzuckern neige, bin ich eigentlich die mit dem Etikett: "Isst an den unmöglichsten Orten"... :mies:

Bei uns an der Uniklinik wurde zB mal ein Kurs "Anatomisches Zeichnen" angeboten, der für jeden offen war. Sprich: Ein paar Ehrenamtler holten medizinische Präparate aus der Sammlung und die konnte man dann zeichnen. Das war irgendwann abends, wenn der Rest der Anatomie schon geschlossen war, und fand dort in einem kleinen Hörsaal statt.

Da bin ich dann nach der Arbeit hingegangen, sprich, ich habe bis 18:00 durchgearbeitet und bin dann direkt aus dem Labor dahin. Man musste auch pünktlich da sein, weil die Tür zu dem Zeitpunkt zu war und man eingelassen werden musste. Und mein Abendessen hab ich mir an den Tagen mitgenommen oder mittags dort gekauft. Weil man im Labor nicht essen durfte, kam ich am ersten Tag da an, packte erstmal mein Essen aus und fing beim Essen an zu zeichnen.

Und alle anwesenden Medizinier so: :eek: :uhh:

:lol:

Ich hab dann sicherheitshalber gefragt, ob das Essen im Hörsaal oder dort allgemein irgendwie verboten wäre. Antwort: "Nein, aber das macht man doch einfach nicht." "Ich könnte das gar nicht."

(Ok, es lagen da präparierte Körperteile aus. Aber das waren halt nur Teile. Keine ganzen Leute... und ich hätte das schlechter verkraftet, wenn ich nichts hätte essen dürfen...)


Auf der anderen Seite waren es über die Jahre witzigerweise nur Medizinstudenten, denen wir im Labor erklären mussten, dass man dort nicht essen darf und ein angebissenes Brötchen auch auf dem Schreibplatz im Labor nichts zu suchen hat - alle anderen mit laborbezogenerer Ausbildung hatten es irgendwie geschafft, sich das vorher schon zu merken.

So halt halt jeder seins.

In der Kirche hab ich das aber noch nie gemacht. Da wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen!
 
Nun, nachdem offensichtlich auch in Kindergärten neuerdings keine gemeinsamen Mahlzeiten mehr eingenommen werden, sondern jedes Kind essen kann, wann es will, kennen einige Kinder das Konzept "nicht zu jeder Sekunde des Tages essen können und ergo Hunger auch mal 20 Minuten aushalten" leider nicht mehr. Vielleicht spielt das da auch mit rein.
 
Tatsächlich ist das im neuen Kindergarten der großen so: die Kinder können von 8 bis halb 10 immer frühstücken. Wann sie wollen.
Im alten kiga gab es um 8 Frühstück. Und wer da nichts gegessen hat, der hat bis zum Mittag eben warten müssen.
 
Wann werden die Leute anfangen in der Philharmonie ihre Wurststullen auszupacken? Noch eine Generation oder schon frueher?

"Ich will alles, ich will alles, und zwar sofort ..." :tuedelue: :mahlzeit:
 
Bei den Üs im Kindergarten gab es zwar einen offenen Anfang und daher ein offenes Frühstück. Aber an einem Tisch, mit Regeln.
Es wurde einmal gegessen. Und dann abgeräumt. Wer gegessen hatte und seinen Teller weggebracht hatte, war fertig. Nach dem Morgenkreis wurde nicht mehr gegessen. Mittags aßen alle zusammen, und nachmittags zur Vesper genauso.

Im Kindergarten meiner Nichte gab es ein Büffet und jedes Kind konnte sich bis irgendwann am späten Vormittag beliebig oft selbst bedienen. Oder eben auch nicht, das hat keiner geprüft.

Das hat mich nicht überzeugt.
Ich finde geregelte Mahlzeiten wichtig. Auch für ein gedeihliches Miteinander.
 
Tatsächlich ist das im neuen Kindergarten der großen so: die Kinder können von 8 bis halb 10 immer frühstücken. Wann sie wollen.
Im alten kiga gab es um 8 Frühstück. Und wer da nichts gegessen hat, der hat bis zum Mittag eben warten müssen.
Ja und man merkt tatsächlich, dass Kinder aus einem Kindergarten mit offeneren Essenszeiten dann Probleme mit sowas wie "auf eine Mahlzeit warten" haben.
Mich hat das schockiert irgendwie.
 
Was ist eigentlich der Grund für diese offenen Essenszeiten?

Entlastung des Personals oder "mehr Freiheit" für die Kids?
 
Meine enkelin ist 4, geht jetzt in kindergarten und die haben eine feste „snackpause“ znüni. Vorher und nachher wird nichts gegessen oder getrunken.

Langsam lernt sie etwas zu essen bevor sie geht, das war schwierig : ich habe jetzt gar keinen hunger...
 
Was ist eigentlich der Grund für diese offenen Essenszeiten?

Entlastung des Personals oder "mehr Freiheit" für die Kids?

Ich denke, beides.

Hast du oft in komplett offenen Kindergartenkonzepten, wo es auch keine festen Gruppen mehr gibt, nur verschiedene Betreuungs-/Aktions-/Unterhaltungsangebote.

Das war, als das große Ü in den Kindergarten kam, gerade der letzte Schrei in Sachen moderner Kindergartenpädagogik... hier hatte gefühlt jeder zweite damals neu eröffnete Kindergarten so ein Konzept.

Mich hat das auch nicht überzeugt. Ich finde einen verbindlichen, überschaubaren Rahmen für die Kinder besser!

Nachklapp @fusselchen

Eine Freundin, die lange an der Uni gearbeitet hat, berichtete in Sachen Mahlzeiten übrigens ähnliches: Ihre Studenten zeigten in den letzten Jahren immer weniger Toleranz in diesen Dingen.

Da packte auch einer mitten im Seminar die Kartoffelchips aus.

Als sie ihn darauf hinwies, dass es vor, nach und im Seminar Pausen gäbe, in denen gegessen werden könne, kam nur: „Aber ich habe jetzt Hunger!!!” :uhh:

Und als sie darob zu Beginn jedes Semesters verkündet hat, dass bei ihr im Seminar nicht gegessen werden dürfe, haben sich die Studierenden über die beschwert. Allerdings ohne Erfolg. :sarkasmus:
 
Was ist eigentlich der Grund für diese offenen Essenszeiten?

Entlastung des Personals oder "mehr Freiheit" für die Kids?

Ich habe in einer KiTa mit offenen Essenszeiten gearbeitet und das war eher eine Mehrbelastung für das Personal, weshalb es nach einiger Zeit wieder abgeschafft wurde.
An einem Tisch wird noch getuscht, während daneben schon gegessen wird. Am Waschbecken kommen sich Kinder mit Frühstücksbrettchen und Tuschwasser-Bechern in den Weg. Schrecklich. Das war ein einziges Chaos.

Ich bin ein Freund von klarer Struktur. Alle frühstücken gemeinsam, danach gehen alle nacheinander in Reih und Glied Brettchen/Becher wegpacken und Hände waschen. Dann Tische abwischen und trockenwischen. Und dann geht der Gruppenalltag weiter.
Entlastung bekommt man mit Regeln rein. Es rennen nicht alle gleichzeitig zu ihren Taschen, um ihr Frühstück zu holen, sondern gesittet. Alle sitzen an den Tischen und dann stehen zuerst die Kinder vom blauen Tisch auf, anschließen die Kinder vom roten Tisch, usw...
 
Dieses "Offene-Gruppen-Konzept" habe ich schon Anfang 2001 bei meinem Juengsten kennenlernen duerfen.

Das war eine ganz kleine Kita in einem ehemaligen Einfamilienhaus mit sehr grossem Garten. Drei Gruppenraeume fuer drei altersgemischte Gruppen, so war das urspruenglich mal.
Dann kam ploetzlich das neue Konzept. Keine festen Gruppen mit festen Erzieherinnen mehr, alle in einen Topf und jede Erzieherin war fuer jedes Kind zustaendig, m.a.W. keine war zustaendig, es entstand eine Art Erzieherinnen-Pingpong.
Ein Raum war nur noch zum Toben. Leider wollten die Bullies aber nicht dort miteinander toben, sondern die schwaecheren Kinder aergern, die sich in den verbleibenden zwei Raeumen draengten. Also der Toberaum meistens leer und die beiden anderen ueberfuellt.
Feste Zeiten nur noch fuers Mittagessen, fuer alle Kinder in einem Raum, ich glaube im Mal- und Bastelraum, weil da natuerlich Tische waren.
Fruehstueck und Vesper, wann das Kind wollte, es gab in der Kueche eine Art Buffett. Verzehr dieser Mahlzeiten auch im Mal- und Bastelraum.

Ich fand's furchtbar, mein Sohn auch. Der wollte da gar nicht mehr hingehen. Kam dann gluecklicherweise im Sommer in die Schule.
 
ich zum Beispiel..als Rechtshänder fällt es mir tatsächlich schwer mit links irgendwas zu machen..und sicher bin ich da nicht die einzige.
Suppe mit links löffeln ist für mich selbstverständlich. Ist aber auch kein Wunder, da ich umerzogene Linkshänderin bin. Wenn ich mit rechts Suppe löffeln muss, sieht das so was von unbeholfen aus. Das hat was von "anvisieren, zielen und hoffentlich treffen.:D
 
Irritiert auf die Packung Bio Pflaumen geschaut die Frank gekauft hat. Dracheneier?!
Offensichtlich sind Bio Pflaumen nicht cool genug? :wtf:
 
Manche Hundehalter...
Ich und Maja gehen zurück nach Hause. Kurz vorher kommt mir ne Frau entgegen mit großem Hund. Kommt gerade 2 Meter von der Hauptstraße weg, sieht uns (Maja an flex und Geschirr) und macht den hund los.
Und der kommt auch noch auf uns zu! Ein glück ist Maja so freundlich und hat ihm erstmal die Schnauze geleckt.
Aber sie hätte ja auch anders sein können.
Ich kenne eigentlich nicht viele Schäfer die so unbedingt artgenossenfreundlich sind.
 
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