der Kopfschüttelfred...

E Bike Fahrer die mit Handy in der Hand ganz nahe an einem vorbeifahren
 
  • 7. Mai 2024
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Hi Lala12 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Meine Mutter heute morgen zur ambulanten Augen-OP (grauer Star) gefahren.

Man, man, man - das ist echt operieren am Fließband.
Angekommen, sofort ins (super enge voll sitzende) Wartezimmer; dort kurz den Namen gesagt und direkt Tropfen ins Auge bekommen.
Kurz darauf abgeholt worden zur OP, keine 35 Minuten später konnte ich sie bereits wieder abholen.
Ich weiß nicht, wie viel dutzend Patienten dort an einem Tag durchgeschleust werden.

Ich meine... ja, für den Arzt ist das absolute Routine und auf diese Weise können halt auch entsprechend viele Patienten operiert werden.
Aber irgendwie geht da doch komplett verloren, dass das für die Patienten meist die erste OP am Auge (und da macht man sich eben so seine Gedanken) ist. Da ist man nur noch Patient X der schnell durchgeschleust wird.
 
Meine Mutter heute morgen zur ambulanten Augen-OP (grauer Star) gefahren.

Man, man, man - das ist echt operieren am Fließband.
Angekommen, sofort ins (super enge voll sitzende) Wartezimmer; dort kurz den Namen gesagt und direkt Tropfen ins Auge bekommen.
Kurz darauf abgeholt worden zur OP, keine 35 Minuten später konnte ich sie bereits wieder abholen.
Ich weiß nicht, wie viel dutzend Patienten dort an einem Tag durchgeschleust werden.

Ich meine... ja, für den Arzt ist das absolute Routine und auf diese Weise können halt auch entsprechend viele Patienten operiert werden.
Aber irgendwie geht da doch komplett verloren, dass das für die Patienten meist die erste OP am Auge (und da macht man sich eben so seine Gedanken) ist. Da ist man nur noch Patient X der schnell durchgeschleust wird.

Ich habe das ja auch auf beiden Augen hinter mir, auch ohne Narkose/ ambulante OP.
Trotzdem wurde bei jeden nochmal eine Voruntersuchung der Augen gemacht und der aktuelle Augendruck gemessen.
Weil man zur OP nüchtern antreten mußte, hatte jeder etwas zum Frühstück und Getränke mitzubringen, die man dann in einem Überwachungsraum serviert bekam.
Dort mußte man mindestens eine Stunde bleiben, ein Krankenpfleger war anwesend und kümmerte sich auch um jeden.
Ohne nochmalige Kontrolle und Hinweise zur Weiterbehandlung durfte keiner gehen.
Das fand ich ganz ok.
War im Klinikum in Berlin Buch vor 2 Jahren.

Das, was ihr erlebt habt, geht m.E. gar nicht.
 
Trotzdem wurde bei jeden nochmal eine Voruntersuchung der Augen gemacht und der aktuelle Augendruck gemessen.
Das wurde letzte Woche gemacht (bei einem anderen Augenarzt - in der Praxis von heute wird scheinbar nur operiert).
Heute war wirklich nur rein - Tropfen - operieren - fünf Minuten warten, bis meine Mutter selbst der Meinung war, der Kreislauf ist fit genug - wieder gehen. Insgesamt keine dreiviertel Stunde.
Bis morgen bleibt jetzt dann der Verband drauf und morgen früh gehts dann wieder zum ersten Augenarzt zur Kontrolle (dort wird man besser behandelt).

Anfang September dann das zweite Auge.
 
Dass man örtlich betäubt wird und nichts spürt, setze ich voraus. Sonst würde wohl keiner still halten. Aber trotzdem. Ich meine - das Auge! Und dann siehst du, wie der mit dem Skalpell drauf los geht? :woot:
 
Dass man örtlich betäubt wird und nichts spürt, setze ich voraus. Sonst würde wohl keiner still halten. Aber trotzdem. Ich meine - das Auge! Und dann siehst du, wie der mit dem Skalpell drauf los geht? :woot:
keine Ahnung... das ist das von dem ich meinte... meine Mutter war wach aber hat doch irgendwie nicht alles mitbekommen.
Ich hab sie gefragt, ob der Operateur ein Mann oder eine Frau war... darauf meinte sie nur, der Narkosearzt war ein Mann aber ob das der gleiche war, wüsste sie nicht. aber ihre Hände hätte sie die ganze Zeit gespürt :kp:
Scheinbar doch ausreichende Narkose ;)
 
Ich hab oft bei dieser OP instrumentiert. Die Patienten werden leicht sediert, dann folgt der retrobulbär Block, das ist eine lokale Anästhesie. Ja, für die Chirurgen ist es Fließband Arbeit. Wir haben am Tag auch 10 gemacht. Ist auch ein Routineeingriff. Ich versteh, dass man als Patient da "überfahren" wird.
Bei uns hatte es die Spezialität, dass allgemein versicherte Patienten gleich heim durften, Privat versicherte, eine Nacht bleiben mussten. Da so die Pauschale höher war.....
 
Es gibt nichts abartigeres und schmerzhafteres als eine direkt am Auge gestochene Betäubung (sagt diejenige, die ohne wirksame Narkose beim Kaiserschnitt aufgeschnitten wurde). Ich bin wirklich nicht wehleidig...aber das war eine echte Grenzerfahrung. Nie wieder! :arghh:
 
Es gibt nichts abartigeres und schmerzhafteres als eine direkt am Auge gestochene Betäubung (sagt diejenige, die ohne wirksame Narkose beim Kaiserschnitt aufgeschnitten wurde). Ich bin wirklich nicht wehleidig...aber das war eine echte Grenzerfahrung. Nie wieder! :arghh:
:eek::eek::eek:
 
Also ich hatte ja zwei mal das Vergnügen und ich fand die örtlich Betäubung für mich alle mal besser als nach einer Narkose drei Tage lang :wuerg:, (was besonders gemein ist, wenn alles, aber auch wirklich alles aus dem Magen raus ist), und zusätzlich die gesamte Zeit stationär am Tropf zu hängen.
Es kommt beim Einstechen der Betäubungsspritze sicher auf das Geschick des Arztes an. Bei mir war es beide Male sehr gut auszuhalten und dass es auch anders sein kann, hatte ich zum Glück zuvor nicht gelesen.

Nach einer Stunde war ich wieder total fit.
Während der OP hört und sieht man zumindest, wie mit einem umgegangen wird, was manchmal auch nicht verkehrt ist. Es ist ja auch rasch vorbei.

Weil ich alle OP, bei denen es nur irgendwie möglich ist, ohne Narkose machen lasse, habe ich da schon so einiges erlebt, weil die Ärzte nach einer Weile vergessen hatten, dass ich mithöre.:woot:
 
Überforderte Azubinen morgens um kurz nach 08:00 am Telefon einer Zahnarztpraxis.

Heute früh entspann sich folgender Dialog.

Hier: "Gute Morgen, [Name] hier. Mein vierjähriger Sohn ist bei Ihnen in der Praxis Patient und hat Zahnschmerzen."
Dort: Schweigen. Schweigen. Schließlich, fragend: "Ja?"
Hier: "Ich wollte fragen, ob sich das bei Ihnen in der Praxis heute noch jemand ansehen kann."
Dort: Schweigen. Schweigen, - Schließlich, im Tonfall irgendwo zwischen irritiert und patzig (Klingen sollte es wohl kompetent und entschlossen :mies: ) : "Da muss ich aber jetzt erstmal nachfragen, ob das geht."

:wand:

Wenn wir in der Praxis nicht schon seit Jahren wären, und ich genau wüsste, dass das normalerweise kein Problem darstellt ( - Tat es dann im Endeffekt auch nicht) - hätte ich wohl das letzte Mal da angerufen. :uhh:

[Anmerkung: Ja, mir ist schon klar, dass eine Azubine im ersten oder zweiten Lehrjahr nicht einfach so Termine vergeben kann und erstmal fragen muss... ;) - Aber der Gesprächsverlauf war schon etwas - unglücklich. - Und wenn ich da nicht schon seit Jahren wäre, hätte ich ja auch gar nicht gewusst, dass ich eben den Azubi an der Strippe habe. ]
 
Überforderte Azubinen morgens um kurz nach 08:00 am Telefon einer Zahnarztpraxis.

Heute früh entspann sich folgender Dialog.

Hier: "Gute Morgen, [Name] hier. Mein vierjähriger Sohn ist bei Ihnen in der Praxis Patient und hat Zahnschmerzen."
Dort: Schweigen. Schweigen. Schließlich, fragend: "Ja?"
Hier: "Ich wollte fragen, ob sich das bei Ihnen in der Praxis heute noch jemand ansehen kann."
Dort: Schweigen. Schweigen, - Schließlich, im Tonfall irgendwo zwischen irritiert und patzig (Klingen sollte es wohl kompetent und entschlossen :mies: ) : "Da muss ich aber jetzt erstmal nachfragen, ob das geht."

:wand:

Wenn wir in der Praxis nicht schon seit Jahren wären, und ich genau wüsste, dass das normalerweise kein Problem darstellt ( - Tat es dann im Endeffekt auch nicht) - hätte ich wohl das letzte Mal da angerufen. :uhh:

[Anmerkung: Ja, mir ist schon klar, dass eine Azubine im ersten oder zweiten Lehrjahr nicht einfach so Termine vergeben kann und erstmal fragen muss... ;) - Aber der Gesprächsverlauf war schon etwas - unglücklich. - Und wenn ich da nicht schon seit Jahren wäre, hätte ich ja auch gar nicht gewusst, dass ich eben den Azubi an der Strippe habe. ]

Aber wir haben doch erst den 04.08. - wahrscheinlich arbeitet sie da tatsächlich erst seit 4 Tagen und hatte ihren ersten Telefondienst ;)
 
Ja, vermutlich. :)

Aber so weit denkt ja eben auch nicht jeder, der da anruft.

(Und seien wir ehrlich: Es war großes Glück, dass ich schon wach genug war, um so weit mitzudenken. :lol: - Morgens funktioniere ich auch eher auf Autopilot. :verlegen: Wenn sich dann zwei so Kandidaten am Telefon treffen, kann das auch mal noch ganz anders ausgehen.* )

*Edit: Im besten Fall hat es dann was von Loriot, der schlimmste Fall hinterlässt verbrannte Erde und Frust auf allen Seiten...
 
Schlimmer ist an jemanden zu geraten, der schon 26 1/2 Jahre auf dem Buckel hat. :eg: RUF MICH AN! :lol:
 
Ich warte auf ne Futterlieferung. Dank Livetracker sah ich vorhin, dass das Zustellfahrzeug schon in der Querstraße war, fast an der Einmündung zu unserer Straße. Hab jetzt nochmal nachgesehen, wo er bleibt, und jetzt ist er im Nachbarort. :sauer:
 
Ich warte auf ne Futterlieferung. Dank Livetracker sah ich vorhin, dass das Zustellfahrzeug schon in der Querstraße war, fast an der Einmündung zu unserer Straße. Hab jetzt nochmal nachgesehen, wo er bleibt, und jetzt ist er im Nachbarort. :sauer:
hatte ich auch schon und dann kam er nicht wieder :eek: Stattdessen eine Karte im Briefkasten "Wir haben sie nicht angetroffen" :asshat:
 
Ich sitze hier mit Blick auf die Straße. Wenn er an meinen Briefkasten käme, würde ich ihn sehen.
 
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