Ich finde es nur schlimm, das sich Julia im vorauseilendem Gehorsam hundertmal entschuldigt hat, und das obwohl weder Yuma noch sie irgendwas falsch gemacht haben. Es wäre an der Frau gewesen zu sagen "nein sie müßen sich nicht entschuldigen, das war doch mein Fehler / der meines Hundes, mir tut es leid. Und natürlich übernehme ich ihre TA Kosten"Meine Erfahrung ist halt, dass viele nur lernen, wenn das Portemonnaie weh tut.... Wenn jemand einsichtig ist und schaut, dass sein Hund in Zukunft keinen mehr tackert (oder es zumindest ernst nimmt) dann bin ich nicht so kleinlich.
Sagste sowas auch bei nem Autounfall, bei dem dir einer volle Lotte hintendrauffährt, weil er gepennt hat? Da habt ihr euch zwar auch beide "in Gefahr" also den Straßenverkehr begeben, aber den Fehler hat der andere gemacht. Der, bzw. dessen Versicherung zahlt dann auch.
Nicht anders isses hier. Klar seid ihr beide das "Risiko" eingegangen, aber den Fehler hat der andere gemacht und sollte demensprechen die Verantwortung, also die Rechnung tragen.
Ach Mensch ist doch mehr passiert als zuerst gedacht. Gute Besserung an Yuma.
Ich würde das machen was dein Bauchgefühl dir sagt. Ich persönlich würde ihr auch genau das schreiben was du uns geschrieben hast. Sie wollte ja wissen was Sache ist und dann warte ab was von ihr kommt. Vielleicht ist sie ja so einsichtig und sagt dann das sie die Rechnung übernimmt.
Ja klar, Tuning ohne Einträge und Tüv-Abnahme wären dann wie n illegal gehaltener Staff. Wenn aber Auto und Hund passende Papiere haben haste nix zu befürchten. Also mal ehrlich, mit Listi nicht ganz so auf die Kacke hauen ist ja noch ok, aber ich würde mich auch nicht veräppeln lassen. Ich würde später mal freundlich nach der Versicherung der guten Frau fragen.Wenn mein Auto getunt ist überleg ich mir das vielleicht nochmal
Nein, Spaß beiseite, ich weiß was du meinst.
Ich bin nicht so gut darin sowas zu verlangen, vor allem wenn ich selbst nicht überzeugt bin, weil ich halt finde ich hab genauso "Schuld" immerhin hab ich den Babybär ja losgelassen und bin damit das Risiko eingegangen.
Natürlich spielt es - zumindest je nach Versicherung - eine Rolle, dass Yuma auch offline war.
Interessant. Der TA sagte bei beiden offline müsste die Versicherung des Beißenden bezahlen.
Wird durch ein Tier ein Mensch getötet oder der Körper oder die Gesundheit eines Menschen verletzt oder eine Sache beschädigt, so ist derjenige, welcher das Tier hält, verpflichtet, dem Verletzten den daraus entstehenden Schaden zu ersetzen.
Beißen sich Hunde gegenseitig, so kommt die gesetzliche Tierhalter-Haftpflicht (§ 833 BGB) zur
Anwendung. Dies bedeutet im Regelfall, dass der eine Hundehalter für die Verletzung
(Behandlungskosten) am anderen Hund aufkommen muss. War aber der eine Hund angeleint und der
andere Hund nicht, so gilt ein anderer Haftungsverteilungsmaßstab. In diesem Fall trägt der Halter des
nicht angeleinten Hundes die Kosten für die tierärztliche Behandlung des anderen Tieres alleine.