@ Blackcat,
Lustigerweise war alles gut, als ich noch Pessimist war, bis ich irgendwann auf die Idee kam, doch rein positiv an alles heranzugehen. Insofern will ich gar nicht wissen, was passiert, wenn ich jetzt wieder positiv denke Jaja, ich weiß eine positive Einstellung ist eine gute Sache.
Ich überfordere meine Freunde sicher nicht, ich benehme mich nicht anders als sonst, ich heule nicht vor ihnen, nicht einmal wenn ich erzähle, was eigentlich passiert ist oder wie es mir geht, ich bin nicht überempfindlich oder schaue traurig vor mich hin, ich belästige sie nicht mit meinen Problemen. Ich weiß, dass sie nichts ändern können und es unfair wäre von ihnen zu verlangen, eine Lücke zu füllen, die sie nicht füllen können. Allerdings verstehe ich nicht, wie jemand, der mein Freund sein will, beispielsweise beleidigt ist, weil ich keine Lust habe, auf seine Geburtstagsfeier zu gehen.
Natürlich hast du recht, dass ich die guten Momente mit meinem Hund nutzen sollte. Aber das ist nicht einfach und mehr als es zu versuchen, kann ich nicht.
Ist das hier Selbstmitleid? Eigentlich hätte ich hier gar nichts geschrieben, wenn ich nicht zwei wirklich anstrengende und nervige Arbeitswochen hinter mir gehabt hätte. Mein Vater war ein unglaublich toller Mensch (und das sage ich nicht nur, weil er tot ist), mein Hund ist mein „Baby“, wenn ich jetzt nicht traurig sein darf, ohne dass das als Selbstmitleid ausgelegt wird, wann dann ?
@ lektoratte
und schreiben kannst du wirklich. Vielen Dank für dein Posting
Du hast natürlich in allem Recht.
Ich wäre gerne später in den Staatsdienst gegangen, aber ich weiß im Grunde auch, dass es nicht so schlimm ist, wenn ich stattdessen etwas anderes mache. Objektiv weiß ich das alles, subjektiv frustriert mich das natürlich trotzdem.
Es gibt natürlich sehr viele andere Möglichkeiten, die ich aus diversen Gründen nie machen wollte. Aber ich werde wohl einiges davon doch versuchen, mit etwas muss ich mir ja die Zeit vertreiben, während ich warte, dass ich 60 werde
Lustigerweise war alles gut, als ich noch Pessimist war, bis ich irgendwann auf die Idee kam, doch rein positiv an alles heranzugehen. Insofern will ich gar nicht wissen, was passiert, wenn ich jetzt wieder positiv denke
Ich überfordere meine Freunde sicher nicht, ich benehme mich nicht anders als sonst, ich heule nicht vor ihnen, nicht einmal wenn ich erzähle, was eigentlich passiert ist oder wie es mir geht, ich bin nicht überempfindlich oder schaue traurig vor mich hin, ich belästige sie nicht mit meinen Problemen. Ich weiß, dass sie nichts ändern können und es unfair wäre von ihnen zu verlangen, eine Lücke zu füllen, die sie nicht füllen können. Allerdings verstehe ich nicht, wie jemand, der mein Freund sein will, beispielsweise beleidigt ist, weil ich keine Lust habe, auf seine Geburtstagsfeier zu gehen.
Natürlich hast du recht, dass ich die guten Momente mit meinem Hund nutzen sollte. Aber das ist nicht einfach und mehr als es zu versuchen, kann ich nicht.
Ist das hier Selbstmitleid? Eigentlich hätte ich hier gar nichts geschrieben, wenn ich nicht zwei wirklich anstrengende und nervige Arbeitswochen hinter mir gehabt hätte. Mein Vater war ein unglaublich toller Mensch (und das sage ich nicht nur, weil er tot ist), mein Hund ist mein „Baby“, wenn ich jetzt nicht traurig sein darf, ohne dass das als Selbstmitleid ausgelegt wird, wann dann
@ lektoratte
lektoratte schrieb:Aber als ich erstmal dort war, merkte ich, dass das - und zwar nur und genau in Verbindung mit allem, was ich vorher gemacht hatte, die Arbeit war, nach der ich ohne es zu wissen die ganze Zeit gesucht hatte.
und schreiben kannst du wirklich. Vielen Dank für dein Posting
Du hast natürlich in allem Recht.
Ich wäre gerne später in den Staatsdienst gegangen, aber ich weiß im Grunde auch, dass es nicht so schlimm ist, wenn ich stattdessen etwas anderes mache. Objektiv weiß ich das alles, subjektiv frustriert mich das natürlich trotzdem.
Es gibt natürlich sehr viele andere Möglichkeiten, die ich aus diversen Gründen nie machen wollte. Aber ich werde wohl einiges davon doch versuchen, mit etwas muss ich mir ja die Zeit vertreiben, während ich warte, dass ich 60 werde