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Die früher sehr großzügigen Länder Schweden und Dänemark haben ja mittlerweile die Reißleine gezogen, was die Einwanderung betrifft und unterscheiden jeweils deutlich zwischen Migranten, die sich problemlos integrieren und anderen, die die Integration verweigern. Letztere bekommen keine längere Aufenthaltsgenehmigung mehr.
 
Der Hund meiner lieben Kollegin ist letzte Woche überraschend gestorben an einem Darmverschluss, trotz Not-OP.
Weiß jetzt mehr. Ursache war ein Tampon (originalverpackt, aber das Plastik ging natürlich auf...), den er gefressen hatte. Darmverschluss durch Aufquellen, das Bändchen wird wohl, Zitat Tierklinik, dann schnell zum Rasiermesser bei Darmbewegungen, ergo war der Darm quasi kaputt/löchrig. Man hat ihn dann aus der Narkose nicht mehr aufwachen lassen. (Gab wohl noch ein, zwei kleinere zusätzliche Baustellen, aber der Hund war nicht wirklich alt in dem Sinne, 9 Jahre glaub ich.)
 
Tja, wohin hätte man ihn wohl ausweisen sollen...
Soll vorkommen dass es auch psychisch kranke biodeutsche Mitbürger gibt, kein Grund die restlichen Taten / Messerangriffe zu beschönigen, ich finde deinen Post schlicht geschmacklos.


Sehenswert, endlich wieder die Dunja die ich immer mochte, Scholz hält sich selbst für nicht zögerlich .
 
Es hat aber schon was von „Guckt mal, das machen auch Deutsche!“, das hier meiner Meinung nach fehl am Platze ist.

Darüber könnte man diskutieren, wenn es auch in Solingen um einen weiteren traurigen Fall unzureichender psychiatrischer Versorgung gegangen wäre - politischen Extremismus damit in einen Topf zu werfen, finde ich verfehlt, und letztlich unaufrichtig.

Es gibt nun bekanntermaßen sogar Deutsche mit deutschen Wurzeln, die für den IS kämpfen und/oder in Deutschland Anschläge vorbereitet haben.

Das beleuchtet das Problem der Selbst-Radikalisierung zB im Internet, für das Abschieben ebenfalls keine Lösung ist, das aber diskutiert werden müsste.

Aber das Ganze hat ja auch ein Licht darauf geworfen, dass eigentlich die Betreuung von Geflüchteten allem Anschein nach ein einziges großes Chaos ist, das es Terroristen sehr leicht macht, unterzutauchen (und ungestört Anschläge vorzubereiten?).

Es hieß, der Täter sei „unauffällig“ gewesen. Ich habe den Eindruck, der Mann war so weit unter dem Radar und die Lage zumindest hier in NRW ist so unübersichtlich, dass er schon sehr spektakulär hätte auftreten müssen, damit jemand ihn überhaupt über seine bloße Anwesenheit hinaus wahrgenommen hätte.

Jede beteiligte Dienststelle schien bei jedem einzelnen Schritt froh zu sein, die Verantwortung weiterzuschieben, solange derjenige sonst keinen Ärger machte… weil alle an der Belastungsgrenze sind.

Wir wissen also überhaupt nicht, ob derjenige nicht doch auffällig gewesen ist bzw. hätte sein können, weil anscheinend gar keiner hingesehen hat.

Darüber muss man sprechen können, ohne mit: „Aber guck, Deutsche machen das auch, Abschiebung ist keine Lösung!“- Whataboutism konfrontiert zu werden.

Abschiebung wäre in diesem Fall in der Tat keine Lösung, aber das heißt nicht, dass es in dem Bereich nicht auch systematische Probleme gibt, die zur Tat beigetragen haben.
Damit meine ich nicht unbedingt, dass der Täter nicht abgeschoben wurde. Das hätte mMn dieTat nur verschoben.

Aber dass er einreisen konnte und dann hier unbemerkt geblieben ist.
Dass überhaupt so viele Leute hier sind, u.a. weil nur ein Bruchteil von denen, die es müssten, abgeschoben werden, was dann wieder zur Überforderung der Behörden führt… etwa dadurch, dass Fristen auslaufen, während das Verfahren schon läuft… dass diese System dysfunktional ist, was letztlich dazu führt, dass alle hier Ankommenden nicht mehr fair behandelt werden (können)…

Ich finde, das sind Probleme, die gelöst werden müssen. Dafür muss man sie aber in der Tat diskutieren, und diese Diskussion nicht einem Merz überlassen - oder den Blauen, die bei jedem Vorfall dieser Art ein Fass aufmachen, weil er ihnen gelegen kommt.
 
Unauffällig heißt nach meiner naiven Meinung, dass er nicht auffiel. Also war er unauffällig. Wieso kannst du das nicht gelten lassen?
 
Aber dass er einreisen konnte und dann hier unbemerkt geblieben ist.
Er ist doch nicht unbemerkt eingereist und unbemerkt geblieben? Er hat hier einen Asylatrag gestellt, machte sich also bemerkbar. Er wohnte ganz offiziell in dieser Unterkunft. Er war nicht unterm Radar, er war bekanntermaßen da.
 
Interessant das er ganz genau wusste wie er sich der Abschiebung entziehen konnte um sich dann einem aussichtsreichen Asylantrag in Deutschland stellen zu können. Ich sag mal so, wäre er ein Asylsuchender gewesen der wirklich nur hier leben und arbeiten wollte (wie er angegeben hatte) dann hätte ich diesen Schachzug sogar verstanden. Im nachhinein natürlich fatal dass das überhaupt möglich war.
 
Unauffällig heißt nach meiner naiven Meinung, dass er nicht auffiel. Also war er unauffällig. Wieso kannst du das nicht gelten lassen?

Weil es einen Unterschied macht, ob jemandes Verhalten nicht auffällt, weil er sich nicht auffällig verhält, oder ob es nicht auffällt, weil keiner hinsieht.
Oder keiner da ist, der hinsehen könnte.

Und derzeit (also, unter Vorbehalt) scheint mir das eine wie das andere gleich wahrscheinlich.

Wäre es das erste, könnte man halt nichts machen - wäre es das zweite, wäre es fatal.

Das betrifft ja nicht „nur“ Extremismus. Es beträfe zB auch ernste gesundheitliche Probleme jeder Art, die unter den Tisch fallen, weil die einen die Massen an Fällen nur noch verwalten und die anderen entweder fürchten, bei Schwierigkeiten abgeschoben zu werden, gar nicht wissen, dass sie Hilfe kriegen könnten (oder aber wirklich etwas zu verbergen haben).

Das ist wie in den völlig überlasteten Schulen, wo die Probleme der ruhigen Schüler, die den Lehrern keine Arbeit machen, „unter den Tisch fallen“ und schnell abgewiegelt werden, weil alle am Limit sind.

Selbe Grundkonstelkation.
 
@snowflake

Zu „unter dem Radar“: Siehe mein Beitrag über die ruhigen Schüler.

Eigentlich habe ich es auch in meinem Beitrag geschrieben: Auf mich wirkt es so, als habe niemand in dem ganzen Verfahren bis zur Tat den Mann als mehr wahrgenommen als eine Person mehr, die man irgendwie verwalten musste.

„Oh, abgeschoben und nicht zuhause? - Was für eine Überraschung. Irgendwie aufgefallen? - Nein? - Dann lass sich die Nächsten drum kümmern!“

„Oh, abgetaucht und rechtzeitig wieder aufgetaucht? - Was für eine Überraschung. Lass mal schauen. Bisher auffällig gewesen? Nein? -Aus Syrien?
- Lass subsidiären Schutz gewähren, das geht am schnellsten. Alles andere würde der sowieso anfechten.“

Als hätte nicht einer überhaupt je mit demjenigen als Person gesprochen.

Ich kann falsch liegen, aber wie gesagt: Mein persönlicher Eindruck ist gerade, dass die Massenverwaltung dazu beigetragen hat, dass der Mann keinem aufgefallen ist.

Daran, dass Leute radikale Ideen entwickeln, kann man nichts ändern. Daran, dass Leute als anonyme Nummern durch die Verfahren befördert werden, vielleicht schon.
 

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