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Natalie

15 Jahre Mitglied
Wie ich ja schonmal schrieb, läuft unser Kater Findus generell mit uns Gassi mit. Also er folgt uns immer, bleiben wir stehen, kommt er schmusen etc. Das sorgt bei den anderen Spaziergängern hier im Park eigentlich regelmäßig für Belustigung und Begeisterung (und macht sich mit einem "Kampfhund" natürlich gleich doppelt gut ). Letzte Woche hat sogar ein Mann sein Handy rausgeholt und das geknipst, weil er meinte, das glaubt seine Frau ihm sonst nie

Naja, heute jedenfalls Gassi wie immer mit Lilou, die ja aufgrund ihrer Statur und dunklen Stromung schonmal etwas Argwohn bei anderen Leuten auslöst (wenn auch sehr selten, aber es kommt vor). Kater läuft wie immer mit, bleibt an Gabelungen/Wegkreuzungen erstmal zurück um die Lage zu checken.

Wir biegen um eine Ecke hinter der eine ältere Dame samt ihrem Dackel an der Leine auf einer Bank sitzt. Sie sieht Lilou, ist entzückt, steht auf, streichelt sie, gibt ihr Leckerchen - so weit so gut und so erfreulich. Dann biegt Findus um die Ecke bzw. nähert sich und sie wird total panisch und fordert uns auf, unsere Katze zurück zu rufen und von ihr fern zu halten. Sie hätte Angst vor Katzen! Wir sind dann umgedreht und haben gesagt, sie könne sich wieder setzen, wir drehen ab, der Kater folgt uns dann schon. Aber sie war kaum zu beruhigen und meinte, das wär ihr zu unsicher, packt ihren Dackel und eilt davon

Wir müssen ziemlich blöd geguckt haben in dem Moment. Sowas hab ich auch noch nicht erlebt. Im Normalfall ist es ja wenn dann umgekehrt. Von Findus sind alle begeistert und bei Lilou wird lieber Abstand gehalten... Seltsame Menschen gibt's
 
das ist ja mal was, ich glaub da hätt ich auch geschaut wie ein Auto...
Aber Angst bleibt Angst
 
Ja klar ich hab hinterher auch gedacht, dass es ja nicht nett ist, über Ängste zu lachen. Ich meine, ich hab Angst vor Spinnen, da bin ich nicht die richtige, sich über irrationale Ängste auszulassen Und in der Theorie wusste ich auch, dass es das Krankheitsbild Angst vor Katzen gibt (Ailurophobie), aber wie oft trifft man so jemanden wirklich...
Und ehrlich gesagt hätte ich auch eher erwartet, dass das dann Leute sind, die halt Angst vor Hunden und Katzen (oder Tieren allgemein) haben. Aber diese Hundefreundlichkeit (auch gegenüber gelisteten Rassen) und dann Angst vor einem zarten Kater. Schon strange...
 

da hätte ich auch reichlich dämlich geguckt....

eine Verwandte von uns hatte panische Angst vor Maikäfern ( nicht zu verwechseln mit Marienkäfer). Allerdings nicht NUR vor den echten ( was ich noch verstehen kann) sondern auch vor denen aus Schokolade die man so zu Ostern ins Nest bekommt.
Als ich als Kind stolz mit meinem Nest ankam das ich gefunden hatte und es präsentierte stürzte sie laut schreiend aus dem Raum und ich wurde vom Oma runtergeputzt... dabei wusste ich garnicht was ich schlimmes getan hatte. Bis heute ist das noch oft Thema - auch nach jetzt 40 Jahren noch wenn Ostern naht...
 


ich auch.... ich hasse Maikäfer... (nur die echten - die aus schoki .... mmh yummie ) wenn die viecher auf einem zugebrummt kommen, sich durch nen dummen zufall im haar verfangen und weiterbrummen *eeeeeeeeekel* mich krabbelts
 
Ja, so verschieden sind die Leute und die Ängste.
 
Echt ...??
Wahnsinn...
Was es alles für Ängste gibt.
Maikäfer...nunja,ich find sie nett,kann aber verstehen,das es Leute gibt,die sie nicht toll finden.
Aber Angst vor Katzen...wow!
 
Also mir sind Katzen auch suspekt.
Lieber knuddel ich einen Hund durch als eine Katze.
Ich kann die gute Dame mit Dackel verstehen.
 

Ich gehe zur Maikäfersaison in der Dämmerung nicht mehr raus, weil ich so eine Panik vor den Viechern habe.

Und in der Dämmerung fliegen die in ganzen Scharen.
 
Meine Schwester hat unter anderem Angst vor Schmetterlingen Ich hab ihr schon oft erklärt das die doch garnichts tun können und eigentlich sehr hübsche Tierchen sind, aber nein, die sind eklig! Bei sowas kommt man eh mit erklären nicht weiter, das ist halt irrational. Ich hatte früher auch eine panische Arachnophobie, aber seit dem ich im Studium ein Spinnenpraktikum in Zoologie mitgemacht hab und die Biester unterm Biokular betrachtet hab stell ich sie mir immer als Plüschtiere mit vielen Augen vor. Das hilft zumindest um keinen panischen Anfall zu bekommen oder sie einfach totzuschlagen (es rettet mich aber nicht vor nächtlichen Panikattacken wenn ich träume das eine in meinem Bett ist ). Nun dürfen sie heroisch von Männe aus der Wohnung befördert werden
 

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So, hab das dann mal bereinigt. Ab jetzt nur noch zum Thema ohne persönliche Seitenhiebe.
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