Aber aus Brokeloh waren sicherlich "Altlasten" vorhanden. Forderungen des Ex Vermieters z. B., da ja auch dort anscheinend Sanierungsbedarf bestand.
Die Bitburger waren sicherlich ein großer Faktor: aber nochmal: alle bis auf eine Hündin waren in PS, nur die Rüden bei Gesa. Auch einer der Würfe war nicht bei Gesa, sondern auf zwei PS.
Außerdem wurde auf ebayKleinanzeigen für countrydog geworben, auch dieses Frühjahr noch álá: "Haben Sie einen BC abzugeben, bingen Sie ihn hierher, hier ist er gut aufgehoben und wird gut vermittelt!"
Das hat für mich nichts mit hilflos mit Hunden überschüttet werden zu tun!!!
Aber aus Brokeloh waren sicherlich "Altlasten" vorhanden. Forderungen des Ex Vermieters z. B., da ja auch dort anscheinend Sanierungsbedarf bestand.
Nicht bestand, das Haus ist noch immer nicht wieder vermietbar, erst vor ein paar Wochen ist der neue Estrich gegossen worden.
MfG
Schleicher
Etliche haben Glaubhaft erklärt das sie bei Andeutungen von Kritik niedergemacht wurden.
Ich will hier keinen Angreifen, aber lest selbst solche Themen hier durch, und fragt Euch
ob ihr da bei der Lage den Mund aufmachen würdet. Man brauch nur auf die Reaktionen
zu den Zeugen hier sehen...........
Mal ein Beispeil, im folgenden Link kann man eine sehr bemühte Helferin des Zarenhof sehen:
Bitte seht dann auch die Enttäuschung auf Seite 2, Beitrag 10 dieses Themas.
Ohne Wertung, aber weitermachen möchte die Helferin, nur eben in einem seriösen VErein.
Das sind dann oft die Reaktionen, leider werden die Mißstände nicht öffentlich gemacht,
man weicht aus und flüchtet in ein neues Projekt, versucht es besser zu machen, das
gelernt umzusetzen. Für mich verständlich, wenn auch sehr traurig - vor allem für die
Opfer - die Tiere!
Da werden viele aus eigenem Erleben Erfahrungen beisteuern können.
In meinem Fall hieß das an Insiderwissen kommen(unter Verleugnung der eigenen Meinung und Empfindungen), gesetzliche Grundlagen eruieren, Beweise sammeln, Mitstreiter finden, Öffentlichkeit mobilisieren, u.s.w.
Monatelang kaum Privatleben, enorme Telefon- und Benzinkosten, hohe emotionale Belastung u.s.w.
Das kann sich, glaube ich, jeder vorstellen.
Ich habs einmal durchgezogen, aber ganz ehrlich ein zweitesmal, ohne mehr Schultern auf die die Last verteilt wird, weiß ich nicht, ob ich das nochmal könnte.
matti schrieb:Kann man Strukturen schaffen, die solche Zustände bundesweit bekanntmachen, oder gibt es solche Strukturen schon nur haben diese eventuell versagt?
Der Gesetzgeber könnte, wird aber getragen werden müssen.
Dazu fehlt es am Zusammenschluss im Tierbereich. Tausende Vereine, aber keiner kann
mit fasst keinem (siehe Kampfhunde Problematik, 18 Jahre gesetzlicher Rassismus, bis
heute keine wirkliche organisierte Gegenwehr, jeder muchelt für sich oder hofft das der
Kelch an ihm und seiner Rasse/Bundesland vorübergeht).
Aber eben aus dem Tierschutz selbst kann etwas kommen,
und Plattformen und Mut und Offenheit der Betreiber (die nicht bei der simplen und unrealistischen
rechtlichen Drohung in voreilenden Gehorsam verfallen).
Öffentlichkeit herstellen in dem sich auch die Zeugen trauen etwas zu sagen.
Und deswegen ist eine sachliche Aufarbeitung der Geschehnisse um G.K so wichtig. Es ist eine Chance für einen Präzedenzfall.
Wäre es nicht Frau Zietlow, glaubt wirklich jemand ernsthaft es würden sich soviele
Menschen und Zeugen melden?
matti schrieb:Wir werden sehr oft mit solchen Vorkommnissen konfrontiert, irgendwann muss es doch auch mal Konsequenzen geben.
Wenn es in diesem Fall nicht gelingt Konsequenzen zu erreichen,
dann wird es auf Jahre keine Veränderungen geben.
Dies hier ist die Chance, auch an die Behörden, die Vets zu kommen,
ein wirkliches Zeichen zu setzen!
Scheitert es - sehe ich schwarz
Das sehe ich auch so.
Wenn nicht jetzt, wo eine breitere Öffentlichkeit mobilisiert ist - wann dann?
Meine Theorie wäre eher die der Selbstüberschätzung und dem nicht nein sagen können, wobei das Ergebnis für die Hunde, die dort leben mußten, letztendlich das Gleiche ist.
Ich glaube nicht, daß G.K. nur passiv mit Hunden "überschüttet" wurde. Erst vor wenigen Monaten beteiligte sich aktiv an "Tierrettungen" aus Warschauer Tierheimen. Dies zu einem Zeitpunkt auf dem die Probleme und der Hundebestand bei ihr Zuhause schon immens gewesen sein müssen.Meine Theorie wäre eher die der Selbstüberschätzung und dem nicht nein sagen können, wobei das Ergebnis für die Hunde, die dort leben mußten, letztendlich das Gleiche ist.
Hi
Das ist der Punkt.Tierschutz bedeutet auch seine Grenzen zu kennen und den Verstand einzuschalten
Leider wird eben gerade diese Grenze gern mal überschritten. Mit den bekannten Folgen.
Ob nun Animalhorder, Sozialversager, Grössenwahnsinnige..Ich denke das spielt keine so grosse Rolle.
Eine Lösung des Problems liegt hier eindeutig beim Gesetzgeber, der klare und kontrollierbare Regeln aufstellt und auch sanktioniert, wenn diese Regeln nicht eingehalten werden.
Da bin ich dann wieder an dem Punkt, den ich schon angesprochen habe: der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Wird, wie wir alle fordern, mehr kontrolliert und eingezogen, werden darunter andere Tiere zu leiden haben. Der Hauptgrund dafür ist definitiv, dass zuviele Tiere in Umlauf sind.
Tiere produzieren und verkaufen darf jeder ungestraft, was aus ihnen wird ist dann Sache von Dritten, nämlich Veterinären ebenso wie Tierschützern. Ist ein ganz frommer Wunsch von mir, da endlich mal anzusetzen. Aber wenn "von hinten" immer neue Tiere in unbegrenzter Zahl nachgeschoben werden, kann niemand mehr in den Griff bekommen, was jeder Einzelne letztlich mit ihnen macht.
Mit Verlaub - wenn ich mal überschlage wie viele dieser Tiere in Deutschland aus dem Auslandtierschutz stammen...Da bin ich dann wieder an dem Punkt, den ich schon angesprochen habe: der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Wird, wie wir alle fordern, mehr kontrolliert und eingezogen, werden darunter andere Tiere zu leiden haben. Der Hauptgrund dafür ist definitiv, dass zuviele Tiere in Umlauf sind.
Ich glaube nicht das dies nur ein Kapazitätsproblem ist...
Ich möchte jetzt aber kein Fass über den Sinn und Unsinn des Auslandstierschutz aufmachen!
Mit Verlaub - wenn ich mal überschlage wie viele dieser Tiere in Deutschland aus dem Auslandtierschutz stammen...Da bin ich dann wieder an dem Punkt, den ich schon angesprochen habe: der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Wird, wie wir alle fordern, mehr kontrolliert und eingezogen, werden darunter andere Tiere zu leiden haben. Der Hauptgrund dafür ist definitiv, dass zuviele Tiere in Umlauf sind.
Ich glaube nicht das dies nur ein Kapazitätsproblem ist...
Ich möchte jetzt aber kein Fass über den Sinn und Unsinn des Auslandstierschutz aufmachen!
a stellt sich doch dem Leser die Frage: Könnte ggfs. irgendwo im Zusammenhang mit dem Zarenhof gelogen worden sein? Und wenn ja, von welchem Zarenhof ist wann und wo die Rede?
Ich sehe das Problem eher beim Markt ... solange es einen Markt gibt und Umsatz generiert werden kann, werden Tiere vermehrt und verhökert. Legal oder illegal.Tiere produzieren und verkaufen darf jeder ungestraft, was aus ihnen wird ist dann Sache von Dritten, nämlich Veterinären ebenso wie Tierschützern. Ist ein ganz frommer Wunsch von mir, da endlich mal anzusetzen. Aber wenn "von hinten" immer neue Tiere in unbegrenzter Zahl nachgeschoben werden, kann niemand mehr in den Griff bekommen, was jeder Einzelne letztlich mit ihnen macht.
G.K. hat sich auch dem Amtstierarzt gegenüber als Eigentümerin der Immobilie ausgegeben. Wer hier falsche Angaben gemacht hat dürfte wohl unstrittig sein.
Die Annahmen, daß es sich bei ihren Unternehmungen um vereinsmäßig getragene Strukturen handelte kam ihr wohl entgegen und sie hat gegen solche Fehlinterpretieren keinen Widerspruch eingelegt, durch ihre Selbstdarstellung eher noch gefördert.
a stellt sich doch dem Leser die Frage: Könnte ggfs. irgendwo im Zusammenhang mit dem Zarenhof gelogen worden sein? Und wenn ja, von welchem Zarenhof ist wann und wo die Rede?
Natürlich wurde gelogen - von welcher Seite dürfte klar sein. Auch dem Leser.