Etliche haben Glaubhaft erklärt das sie bei Andeutungen von Kritik niedergemacht wurden.
Ich will hier keinen Angreifen, aber lest selbst solche Themen hier durch, und fragt Euch
ob ihr da bei der Lage den Mund aufmachen würdet. Man brauch nur auf die Reaktionen
zu den Zeugen hier sehen...........
Mal ein Beispeil, im folgenden Link kann man eine sehr bemühte Helferin des Zarenhof sehen:
Bitte seht dann auch die Enttäuschung auf Seite 2, Beitrag 10 dieses Themas.
Ohne Wertung, aber weitermachen möchte die Helferin, nur eben in einem seriösen VErein.
Das sind dann oft die Reaktionen, leider werden die Mißstände nicht öffentlich gemacht,
man weicht aus und flüchtet in ein neues Projekt, versucht es besser zu machen, das
gelernt umzusetzen. Für mich verständlich, wenn auch sehr traurig - vor allem für die
Opfer - die Tiere!
Da werden viele aus eigenem Erleben Erfahrungen beisteuern können.
In meinem Fall hieß das an Insiderwissen kommen(unter Verleugnung der eigenen Meinung und Empfindungen), gesetzliche Grundlagen eruieren, Beweise sammeln, Mitstreiter finden, Öffentlichkeit mobilisieren, u.s.w.
Monatelang kaum Privatleben, enorme Telefon- und Benzinkosten, hohe emotionale Belastung u.s.w.
Das kann sich, glaube ich, jeder vorstellen.
Ich habs einmal durchgezogen, aber ganz ehrlich ein zweitesmal, ohne mehr Schultern auf die die Last verteilt wird, weiß ich nicht, ob ich das nochmal könnte.
matti schrieb:
Kann man Strukturen schaffen, die solche Zustände bundesweit bekanntmachen, oder gibt es solche Strukturen schon nur haben diese eventuell versagt?
Der Gesetzgeber könnte, wird aber getragen werden müssen.
Dazu fehlt es am Zusammenschluss im Tierbereich. Tausende Vereine, aber keiner kann
mit fasst keinem (siehe Kampfhunde Problematik, 18 Jahre gesetzlicher Rassismus, bis
heute keine wirkliche organisierte Gegenwehr, jeder muchelt für sich oder hofft das der
Kelch an ihm und seiner Rasse/Bundesland vorübergeht).
Aber eben aus dem Tierschutz selbst kann etwas kommen,
und Plattformen und Mut und Offenheit der Betreiber (die nicht bei der simplen und unrealistischen
rechtlichen Drohung in voreilenden Gehorsam verfallen).
Öffentlichkeit herstellen in dem sich auch die Zeugen trauen etwas zu sagen.
Und deswegen ist eine sachliche Aufarbeitung der Geschehnisse um G.K so wichtig. Es ist eine Chance für einen Präzedenzfall.
Wäre es nicht Frau Zietlow, glaubt wirklich jemand ernsthaft es würden sich soviele
Menschen und Zeugen melden?
matti schrieb:
Wir werden sehr oft mit solchen Vorkommnissen konfrontiert, irgendwann muss es doch auch mal Konsequenzen geben.
Wenn es in diesem Fall nicht gelingt Konsequenzen zu erreichen,
dann wird es auf Jahre keine Veränderungen geben.
Dies hier ist die Chance, auch an die Behörden, die Vets zu kommen,
ein wirkliches Zeichen zu setzen!
Scheitert es - sehe ich schwarz
Das sehe ich auch so.
Wenn nicht jetzt, wo eine breitere Öffentlichkeit mobilisiert ist - wann dann?