Das Baby wird den Hund wohl kaum geärgert haben.Der Hund war ebenfalls mt den Gören alleinegelassen worden und meine Schwester sagte, daß diese Kinder nicht so erzogen wurden, daß sie den Hund zu achten hätten. Der Dobermann wurde jedenfalls an Ort und Stelle (im Garten) vom Veterinär euthanasiert.
Ich habe den Eindruck, da dieses Thema sehr emotional ist, dass hier so ein bißchen der Rachegedanke durchkommt: "Die Töle hat einen Menschen getötet, sowas gehört weg!". Täuscht mich dieser Eindruck?
Bei Hunden kann es durchaus vorkommen, das sie menschen mit Beute verwechseln, Windhunde (wie Galgos) sind überwiegend Sichtjäger und reagieren auf Bewegungen, somit brauchen sie nicht unbedingt den geruchlichen aspekt um in den Jagdmodus zu fallen.
Den Eindruck habe ich nicht - jedenfalls ist es bei mir nicht der Fall. Allerdings frage ich mich, inwieweit der Hund vermittelbar ist und vermittelt werden darf...
Da sollte man sich, bei der Situation in den deutschen Tierheimen, schon fragen, ob eine Einschläferung nicht sinnvoller wäre.
Da sollte man sich, bei der Situation in den deutschen Tierheimen, schon fragen, ob eine Einschläferung nicht sinnvoller wäre.
der töle hat einen menschen getötet
>>>Andererseits: Dann müsste man in Bayern (und nicht nur da) eine ganze Menge SoKas einschläfern, die ohne jede Chance auf Vermittlung einsitzen. <<<<<
haben die alle säuglinge getötet oder wie???
auf allen fälle ist für mich ein hundeleben weniger wert als ein menschenleben, und aus dieser sicht beurteile ich gewisse situationen.
Nein. Aber hier ging es darum, dass ein Hund, der nicht vermittelbar ist, eingeschläfert werden soll. Aus rein tierschützerischen Gründen, natürlich. Und in Bayern sind die meisten Kat. 1 - Hunde nunmal nicht vermittelbar. Alle einschläfern?
Aber das ist ein anderes Thema.
Warum? Weil sich der Mensch als die "Krone der Schöpfung" sieht, die es von allen zu respektieren gilt?Stefan z. B. hat damals einen Hund übernommen, der vorher zwei Hunde getötet hatte. Das ist in meinen Augen schon ein sehr schwieriger Hund, ein Hund der ein Baby getötet hat, ist in meinen Augen nochmal eine andere Liga.
Ninchen,
tut mir leid, da durfte eine bekannte schon andere erfahrungen machen. Sie war mit ihren Windhunden bei einen treffen , um zu anderen seite des platzes zu gelangen ging sie etwas schnelleren schrittes rannte aber nicht. Ein Podi (diesmal kein Galgo), rannte (der auf einer anderen seite des platzes war) ihr nach sprang sie von hinten an und biss ihr in die Schulter, fiel dann kurz von ihr runter und setzte dann aber wieder nach.
Ihren eigenen Hunde (2 Galgo und ein Podenco) würden auch die verfolgung aufnehmen wenn sie die Chance hätten, bzw wenn die Leute zu weit weg sind und die Hunde diese dann mit Wild verwechseln!. Ob sie beißen würden weiß ich nicht, da sie aufgrund des enormen Jagdtriebes so oder so nicht von der Leine kommen.
Oder wie oft bekomme ich im Feld mit wenn ein Wuffi mal wieder einen radfahrer verfolgt und die Besitzer dann nur mit offenen Mund darstehen! (Egal ob sich der Fahrradfahrer vorher bemerkbar gemacht hat oder nicht!).
Jessica
@hsh freund:
Das sehe ich ganz genauso! Treffender kann man es nicht formulieren!
Endweder man passt besser auf, oder verzichtet auf einen Hund oder verschiebt das Kinderbekommen bis der Hund nicht mehr ist. Das ist wohl immernoch die sicherste Lösung!