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Wahrscheinlich ist es völlig erstrebenswert Frührentner zu werden. Oder ist derjenige vielleicht nah am Asozialem?.........
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Oh ja, meine sehr schmerzhafte Erbkrankheit ist ein wahrer Segen! Ich "durfte" mit nur 23 Jahren aufhören zu arbeiten. Darüber bin ich natürlich sehr glücklich...

Mein Tipp: erst Gehirn einschalten, dann auf die Tastatur hauen
 
 
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Nicht nur Mitgefühl, sondern Verständnis ist in solchen Momenten angebracht, wenn jemand Angst und Sorgen hat. Nur weil man selbst keine Angst hat, ist es eine Sache des Respekts, den anderen in seinen Emfindungen verstehen zu wollen. Und seine Hilfe anzubieten, wenn man denkt, man könne helfen.
Ich empfinde es als kontraproduktiv, wenn darüber gesprochen wird, dass ein Kind zu Tode gekommen ist und dann zur Antwort kommt: auweia, ärgerlich. Dann könnte ja mein Hund ..... Mag für dich abwegig sein, aber die meisten würden wohl denken: na, wenn du sonst keine Sorgen hast.
Du vergisst offensichtlich, dass der "Gegner" jemand ist, der keinen oder wenig Bezug zu Hunden hat. Oder ihnen gegenüber sogar bereits negativ eingestellt ist. Und ihnen gegenüber kloppst du dann noch raus: schlimm, aber mein Hund...? Das muss doch Unmut schüren.
Wer mit Hunden lebt oder aufgewachsen ist oder ihnen in irgendeiner Art und Weise positiv gestimmt ist, der wird das Geschehene objektiv betrachten können. Mit diesen Menschen musst du nicht diskutieren.

Ich bleibe bei dem verstobenen Jungen, der vom LKW überrollt wurde. Ich würde denken, der ist nicht ganz dicht, wenn dann ein Brummifahrer irgendwo posten würde: Na toll. Is ja schlimm das Ganze, aber immer hacken alle auf uns rum. Wir haben doch schon den ganzen Mist mit der Mout am Hintern. usw., usw. Sei ehrlich, kann man so auf Sympathien hoffen?
 

Das der Ton die Musik macht, dass gilt auch für die Gegenseite. Ich muss sagen, dass Hundehalter trotz extremer Anfeindungen und massiver Hetze doch sehr nüchtern und anständig im Internet aufgetreten sind. Auch Soka-Halter, die sich durch die hetzerischen Vergleiche zu Recht provoziert fühlen, sind im Großen und Ganzen anständig geblieben. Die Kommentare und Leserbriefe im Internet waren doch sehr gemäßigt, was man von der anderen Seite nicht behaupten kann.

Da mus man als Halter reagieren und auch über Punkte diskutieren, die eventuell nur zweitranging sind. Was soll man machen, wenn sich Leute zu wort melden, dass Hunde generell Bestien sind und erschossen gehören und Sokas überhaupt ganz schlimm sind etc. Soll man das einfah sop stehen lassen?
 

Mich berührt es auch, wenn irgendwo ein Kind verhungert aufgefunden wird. Aber es würde mir im Traum nicht einfallen, deshalb mein wohlgenährtes Kind als Beweis ablichten zu lassen, dass nicht alle Eltern so sind.
 

Wenn in den Medien zu lesen wäre, dass mal wieder ein gefährlicher LKW-Todes-Fahrer eine blutige Attacke auf ein Kind gefahren hat und man fordert, dass alle LKW-Fahrer entlassen werden, bzw. ihre Fahrerlaubnis abgenommen bekommen, weil sie potentiell gefährlich sind etc. und es Leserbriefe gäbe, die den Tot des LKW Fahrers fordern, LKW-Fahrer generell beleidigen etc. hätte ich größtes Verständnis dafür, dass sich LKW Fahrer darüber Sorgen und Gedanken macht.

Was soll man als LKW Fahrer denn sonst machen, als sich zu wehren? Oder hat man das zu ertragen, weil ein anderer LKW Fahrer ein Kind versehentlich getötet hat?
 
 
@mahedo

Die Stimmen der Leute, die bei Männern ne Kastration fordern, muss man nicht fürchten und braucht sie nicht ersnt zu nehmen, denn es ist kaum zu erwarten, dass der Staat morgen ein gleichlautendes Gesetz verfasst und beschließt.

Bei Hunden, die man totschlagen möchte und alle einschläfern lassen sollte und die Haltung generell verbieten sollte, sieht das anders aus. Das bedroht den Hundehalter massiv, weild arasu sehr schnell "vernünftieg " Gesetze gemacht werden können.
 
Vielleicht herrscht da generell ein Mißverstädnis, aber mich persönlich stört das reine Gequatsche und Beschimpft werden nicht. Mir macht der Haß sorge, der hinter diesen Worten steckt und die Dummheit/ Verlogenheit der Leute, die aus Schwachsinn schnell Ernst machen.
 

Da hast du sicher nicht unrecht. Nur kann man sich eben auch nicht um jeden kümmern, und in Trauer zu erstarren weil jemand komplett unbekannter gestorben ist wär auch nicht wirklich produktiv. Leute die mich nicht respektieren werde ich ebenfalls nicht respektieren, darum was für seelische Blähungen sie dazu veranlassen kann ich mich nicht kümmern. Oder soll ich jetzt versuchen mit jedem der was von "****** Hunde" sagt oder "nehmen sie den Hund da weg!" keift weil mein angeleinter Junghund ihm am Bürgersteig näher als 1m gekommen ist eine Diskussion zu beginnen?

Diese "Meisten" haben sich dann aber über meine Situation mindestens genausowenig Gedanken gemacht wie ich mir über ihre. Dass irgendjemand vergiftetes Zeug oder in einem Fall auch alte Tellereisen(!) im Park oder im Wald auslegt, oder meint auf einen Hund eintreten zu müssen der ihm seiner Ansicht nach zu nahe gekommen ist kommt hier wirklich wesentlich öfter vor als Kinder von Hunden angegriffen werden. Die Foren sind voll von Leuten die Ideen entwickeln was für Gesetze es doch geben müsste nach denen ein Hund eingeschläfert wird wenn er einmal ohne Leine läuft etc. Wir haben hier jetzt den Kampfhundeführerschein bekommen nachdem bei einer Bürgerbefragung 89%(!) dafür gestimmt haben. Und das war auch ein Verdienst von diesen "Schmierblättern".
Wer vor diesem Hintergrund nicht versteht dass sich jemand Sorgen um seinen Hund macht, der schätzt entweder Hunde total gering oder ist völlig ahnungslos, von 1. brauch ich keine Sympathie und 2. sollen ruhig lesen wie sich die Sache für uns darstellt, solang ein brauchbares Niveau erhalten bleibt.
 
Mich berührt es auch, wenn irgendwo ein Kind verhungert aufgefunden wird. Aber es würde mir im Traum nicht einfallen, deshalb mein wohlgenährtes Kind als Beweis ablichten zu lassen, dass nicht alle Eltern so sind.

Der Vergleich erschließt sich mir nicht. Um das in die selbe Schublade werfen zu können müsste ins Gespräch kommen und gefordert werden dass allen Eltern Kinder ab 3 jahre weggenommen und in staatliche Internate gesteckt werden damit sowas nicht mehr passiert. Und dann hättest dus sicher verdammt eilig zu argumentieren dass es deinem Kind bei dir besser geht und dus bei dir behalten willst, armes verhungertes Kind das mit dieser Maßnahme noch am Leben wäre hin oder her.
 

Nach einem Gespräch mit der Physiotherapeutin unserer Cora bin ich immer mehr der Meinung, dass es nicht gerecht wäre, den Hund einschläfern zu lassen.

Unabhängig von einander sind wir der Meinung, Jagd- Beutetrieb scheidet als "Motiv" aus. Ebenso die Eifersuchtsgeschichte.
Sie erzählte, wie sich ihre Hunde verhalten haben, wenn ihre Kinder geschrienen haben. Und das ist noch nicht lange her.
Sie guckten verzweifelt und versuchten das Kind zu beschützen, aus dem Gefahrenbereich zu bringen, in dem sie es am Kopf/ im Bereich des Kopfes packen wollten.
Für uns beide bleibt der Beschützerinstinkt das "Motiv"!

Und für die Vertreter der Aussage:
"Der Hund ist immer noch ein Raubtier, er stammt vom Wolf ab!"
Ihre Hunde sind ca. 30 000 Jahre mehr Wolf als fast jeder andere unserer Hunde.
Sie hat zwei Saarloos.
 
Auch wenn dies hier jetzt nicht vielleicht hingehört,aber mich würde mal interessieren,ob es euerer meinung nach richtig war,was mit den beiden sokas aus hamburg gemacht wurde nachdem sie den sechjährigen volkan töteten,war es richtig sie zu töten?was mich sehr positiv verwundert hat,das der vater des kleinen jungen nie die schuld den hunden gegeben hat,habe hier mal folgende zitate von ihm:
"Jedes Mal wenn Degirmenci zu ihm geht, redet er ihm gut zu: "Kali, du musst versuchen, es zu vergessen. Sonst wirst du noch krank." Sein Freund sieht ihn nur still an und sagt: "Das bin ich sowieso schon." Degirmenci hebt die Schultern, was kann er da machen. Seine ganze hilflose Wut über den sinnlosen Tod des sechsjährigen Volkan richtet er jetzt gegen den Pitbullbesitzer Ibrahim K., der die Kontrolle über seinen Hund verloren hatte. "In der Türkei wäre er schon tot"
Ein paar Hundert Meter Luftlinie von Wenzel entfernt sitzt Ekrem Degirmenci in seiner Welt beim Tee. Auch er wusste über die vielen Kampfhunde Bescheid. Ibrahim K. und die anderen haben die Tiere vor seinem Haus jedes Wochenende trainiert, sie geschlagen, an Bäumen aufgehängt und aufeinandergehetzt. Manchmal hat Degirmenci ihnen gesagt, sie sollen damit aufhören. "Willste Ärger, Opa?", haben sie geantwortet. Dann hat er sich zurückgezogen. Er versteht die Jungen einfach nicht mehr, sie sind unerreichbar fremd geworden. Das sind nicht mehr seine Leute. Vielleicht fordert er auch deshalb mindestens fünf Jahre für Ibrahim K. und dann die Abschiebung in die Türkei.
 
Sie waren, soweit ich weiß, aggressiv (gemacht worden)!?
Man möge mich verbessern, wenn ich mich irre!

Hätte man sie "resozialisieren" können hätten sie, meiner Meinung nach, eine Chance verdient gehabt.
Wäre es unmöglich gewesen ist die Gewählte wohl leider die beste Lösung gewesen.
 

Es haben bereits ähnliche Debatten stattgefunden. In der Diskussion steht eine Nachweispflicht für Eltern in Verbindung mit den Vorsorgeuntersuchungen. Man soll also quasi zukünftig zum Gutachter mit seinem Kind. Bei Missachtung soll eine Meldung ans Jugendamt gehen und/oder das Kindergeld gestrichen werden. Nein, trotzdem habe ich es nach wie vor nicht eilig, mich selbst schon am Pranger zu sehen und deshalb mein Kind den Medien zu präsentieren. Und schon gar nicht ausgerechnet in den Medien, die so gut davon leben, schlechte Stimmung zu verbreiten.
Auch für diese bisher nur angedachten Maßnahmen gibt es durchaus Fürsprecher. Und nicht selbst Betroffene finden es sicherlich auch eher vertretbar, dass Unschuldige ihre Unschuld beweisen müssen. Vielleicht erschließt sich der Vergleich jetzt?
 

 
@Podifan

So weit ich mich erinnere, wurden die Hunde an Ort und Stelle getötet, weil sie nicht unter Kontrolle zu bekommen waren.

Wenn sie überlebt hätten und man sich diese Frage gestellt hätte, hätte man sie am Leben lassen sollen, um die Verantwortung für diese Tiere zu übernehmen, die von Menschen so gemacht wurden.
 
Ich habe heute im laufe des Tages mehrfach über das Argument nachgedacht, dass man durch Diskusionen in Foren und durch das Thematisieren von Hetze gegenüber Hunden diese Themen unnötog aufrecht erhält.

Ich bin aber bei meiner Meinung geblieben, dass es nötig ist solche Themen zu diskutieren und zu zeigen, dass es auch andere Meinungen zum Thema gibt bzw. nicht alle dieser Meinung sind.

Man begibt sich in die Opferrolle und das provoziert die Mehrheit dazu, noch mehr und immer massiver im Kollektiv auf Hundehalter einzuprügeln. Die Vergangenheit hat das eindrucksvoll gezeigt.
 

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