Wenn Ihr die Masken selbst nicht benutzen mögt, was ich gut verstehen kann, würde ich die an ein Krankenhaus weiter geben. Knitter beeinflussen ja nicht die Funktion und besser als nichts sind sie allemal für die Leute an der Front.

Paulemaus schrieb:

Wenn Ihr die Masken selbst nicht benutzen mögt, was ich gut verstehen kann, würde ich die an ein Krankenhaus weiter geben. Knitter beeinflussen ja nicht die Funktion und besser als nichts sind sie allemal für die Leute an der Front.

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Ich glaub auch, dass manche Krankenhäuser die Masken mit Kußhand nehmen, egal wie die aussehen. Hauptsache ungebraucht.

Ich poste das mal hier, auch wenn es für mich ein Fall für den wtf-Thread ist.



Das ist dort, wo mein jüngster Bruder wohnt. Was in dem Artilel schon angekündigt wurde, wurde mittlerweile umgesetzt.

Das Heim wurde "isoloert", d.h., die negativ getesteten Mitarbeiter dürfen nicht mehr nach Hause. Die schlafen in einem Hotel und werden mit nem Bus jeden Morgen zur Arbeit gebracht (aber erst, nachdem die Unterkunft in einer Turnhalle oder Wohncontainern vom Tisch war).

Ach so, hier stehts:



Da frag ich mich doch: Wozu?

Die Mitarbeiter, die positiv getestet wurden, sind in häuslicher Quarantäne. Die Bewohner, die erkrankt sind, sind von den anderen isoliert untergebracht. So weit, so gut.

Und das gesunde Pflegepersonal für diese Leute - wird kaserniert. Warum?

Ich meine, es ist nicht so, als ob Ärzte, die Covid-Patienten behandeln, irgendwie im Krankenhaus interniert würden. Warum also das Personal im Pflegeheim?

Damit es sich nicht ansteckt und weitere alte Leute ansteckt, wird hier gesagt.

Das kann doch nicht die Lösung sein?

Naja, das Pflegepersonal hat vielleicht auch Familie und/oder eine/n Partner/in, die in einem anderen Bereich arbeitet und auch kein Homeoffice machen kann. Dadurch besteht immer eine Möglichkeit der Infektion.

Sicher, aber das ist doch überall so.

Entweder, man macht das für alle Altenheime, oder man lässt es bleiben und setzt auf Hygiene.

Was mir irgendwie lebensnäher vorkommt.

Nein, wieso?
Hygiene gilt ja sowieso schon. Aber wie man an der Todesrate in Altenheimen sieht, wenn sich die Bewohner dort angesteckt haben, sind die Menschen dort besonders gefährdet, grade auch, weil Pflege viel Körpernähe bedeutet.
Man will halt jedes Risiko ausschließen und das geht tatsächlich nur, wenn die negativ Getesteten keine Chance haben, sich anzustecken.

Ok.

Aber wie gesagt: An sich müsste das dann für jedes Pflegeheim gelten. Tut es aber nicht.

Das jetzt anzuordnen, nachdem Infektionen aufgetreten sind, und die Mitarbeiter durchgetestet sind, macht keinen gesteigerten Sinn.

Meine Schwägerin und mein Schwager (also die Schwester meines Mannes und ihr Mann) arbeiten beide im Pflegedienst, sie in einem Heim, er ambulant. Die wurden beide (in NDS) routinemäßig gestestet und gehen nun ganz normal zur Arbeit und wieder nach Hause. Seine Mutter arbeitet als Pflegerin in der Psychiatrie, da war es genauso.

Emsdetten ist in NRW - hier wird das Personal nicht mal getestet, bis Symptome auftreten.

Aber hinterher die Leute kasernieren?

Braucht man dann an sich auch nicht mehr.

Hier kommt für diverse ältere Nachbarn der ambulante Pflegedienst. Jetzt mit Mundschutz und Handschuhen usw., notfalls auch im Ganzkörperanzug. Denkst du, die leben alle in Containern oder im Hotel, nachdem die Arbeit vorbei ist?

Paulemaus schrieb:

Wenn Ihr die Masken selbst nicht benutzen mögt, was ich gut verstehen kann, würde ich die an ein Krankenhaus weiter geben. Knitter beeinflussen ja nicht die Funktion und besser als nichts sind sie allemal für die Leute an der Front.

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Bei mir sind es zwei Stück

lektoratte schrieb:

Das jetzt anzuordnen, nachdem Infektionen aufgetreten sind, und die Mitarbeiter durchgetestet sind, macht keinen gesteigerten Sinn.

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Die Pflegeheime hier kriegen wohl auch erst Masken nach einer Infektion.
Absoluter Schwachsinn. Bis das auffällt, sind doch etliche infiziert.

Ansonsten bin ich bei dir, dann müsste man ja deutschlandweit sämtliches medizinisches Personal wegsperren. Wer hat denn das bei dem Heim angeordnet?

lektoratte schrieb:

Ja, so... hier dürfen nur eine bestimmte Zahl von Leuten pro Fläche in den Supermarkt.

Bei uns beim netto sind das 47. Also gibt es jetzt genau noch 47 Einkaufswagen, und nur wenn gerade welche frei sind, darfst du rein.

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Und da meckern alle, der Söder wäre so "brutal" in seinen Maßnahmen.
In Bayern kannst du immer noch ganz normal einkaufen gehen.
Der Laden ist entweder offen oder zu und das war's.
Nix mit Personenbeschränkung, nix Maskenpflicht, ....
Security auch eher selten.
Einzig die Läden selber knasten die Kassen ein , erlassen Abgabebeschränkungen oder bauen draussen mit Demo-Absperrgittern so lustige Laufstrassen, damit "rein" ich mit "raus" nicht in die Quere kommt.
Tja, die Einkaufswägen sollen dann wohl alleine in ihre Wartebox laufen und den Chip den Leuten zu werfen...

Candavio schrieb:

Und da meckern alle, der Söder wäre so "brutal" in seinen Maßnahmen.
In Bayern kannst du immer noch ganz normal einkaufen gehen.
Der Laden ist entweder offen oder zu und das war's.
Nix mit Personenbeschränkung, nix Maskenpflicht, ....
Security auch eher selten.
Einzig die Läden selber knasten die Kassen ein , erlassen Abgabebeschränkungen oder bauen draussen mit Demo-Absperrgittern so lustige Laufstrassen, damit "rein" ich mit "raus" nicht in die Quere kommt.
Tja, die Einkaufswägen sollen dann wohl alleine in ihre Wartebox laufen und den Chip den Leuten zu werfen...

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Ich glaub auch nicht, dass das mit den Einkaufswagen hier vom Land kommt, sondern das entscheidet jede Kette /jeder Markt selbst.

Hier bei uns auf dem Land ist das Einkaufen jetzt nach dem ersten Hamstereransturm sowas von easy, die Leute halten Abstand, es ist von allem genug da, die Läden sind nicht überfüllt, die Leute halten sich echt zurück.
Gestern eben noch kurz in den Lidl rein, man holt sich einen Einkaufswagen, vorm Eingang steht ein Mitarbeiter, der reicht einem Desinfektionstücher für den Wagengriff und wenn man den Wagengriff desinfiziert und das Tuch in die Mülltonne geworfen hat, spritzt er einem Desinfektionsmittel auf die Hände und dann geht man rein. Immer einer nach dem anderen, aber es ist so leer, dass es weder am Eingang noch an den Kassen zu Schlangen kommt. Die Kassierer sind hinter Plexiglas und die Kassen so verbaut, dass man genügend Abstand zum Kassierer einhalten muss.

Vor einigen Tagen hat ja der Cuxhavener OB die Cuxhavener Strände für jeden, der nicht in der Stadt Cuxhaven seinen Erstwohnsitz hat, gesperrt. Lauter Jubel von den Cuxhavenern, dass jetzt auch wirklich keiner mehr ausser ihnen selbst an den Strand darf. Enttäuschung bei den Leuten aus dem Landkreis, die jetzt, wo am Strand wirklich gar nix mehr los ist außer gähnende Leere, weil keine Touris, nicht mehr hin durften.

In Niedersachsen waren die Baumärkte gesperrt, was zu großem Unmut führte, denn es ist nunmal Gartensaison und hier sind viele, die FeWos und Ferienhäuser vermieten. Die stehen jetzt alle leer, man könnte jetzt renovieren und reparieren, aber wie ohne Baumarkt?
Land Bremen hat seine Baumärkte offen gehalten, was passierte also? DIe ganzen Cuxländer pilgerten nach Bremerhaven und belagerten dort die Baumärkte.

Jetzt hat Niedersachsen zurück gerudert: Die Baumärkte werden ab Samstag in Niedersachsen wieder geöffnet, und auch der Cuxhavener OB musste einen Rückzieher machen: Es sind jetzt Tagestouris am Strand verboten, Touris sowieso, aber die Leute aus dem Landkreis Cuxhaven dürfen wieder an die Strände. Die Bremerhavener dürfen auch an die Cux-Strände. Wohl als Ausgleich für den Baumarkt-Tourismus, keine Ahnung.

Schon kocht die Stadt-Cuxhavener Volksseele hoch und höher, es wird geschrieen und gezetert ob der bösen Landkreisler und noch schlimmer, der Bremerhavener, die ja jetzt mit Sicherheit in ungeahnten Massen über den Cuxhavener Strand herfallen und mit Viren um sich schmeißen würden, man wäre ja seines Lebens nicht mehr sicher, Zeter und Mordio.

Mal zur Info: Im gesamten Landkreis Cuxhaven sind 59 Menschen als infiziert registriert, davon 30 schon wieder geheilt. Von den 29 immer noch infizierten sind 19 aus Cuxhaven-Stadt, 10 aus dem Landkreis, 3 davon liegen im Krankenhaus.
In ganz Bremerhaven sind 22 Personen als infiziert gemeldet.

Es ist unfassbar, was hier derzeit abgeht, manche Leute haben eine solche Panik und verbreiten eine solche Panik, das ist echt unglaublich!

Gruß
tessa

Also entweder hier im Süden drehen die Leute weniger hohl, oder ich krieg es nur nicht mit, weil ich so schön isoliert lebe.

Schon älter. Trotzdem richtig...

snowflake schrieb:

Also entweder hier im Süden drehen die Leute weniger hohl, oder ich krieg es nur nicht mit, weil ich so schön isoliert lebe.

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meiner Empfindung nach ersteres

snowflake schrieb:

Also entweder hier im Süden drehen die Leute weniger hohl, oder ich krieg es nur nicht mit, weil ich so schön isoliert lebe.

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Definitiv ersteres !!
Ein paar Überübervooooorsichtige, um's mal höflich zu umschreiben, haben wir natürlich auch, aber was man von/bei euch so liest....
Hier hält man sich an die Vorgaben/Vorschriften, der eine mehr, der andere weniger (wie immer halt ), aber im Großen und Ganzen lebt man verhältnismäßig "normal" weiter.
Gut, Läden, Gaststätten und Spaßbetriebe sind zu, d.h. online shopping, selber kochen oder ordern und sich mit der Famliy und sich selber beschäftigen .
Wobei ich echt das Gefühl habe, letzteres fällt den Leuten absolut am schwersten...
Beim Einkaufen kriegt man mittlerweile wieder so ziemlich alles, gut nicht überall, aber gestern gab's bei Rossmann sogar Klopapier...

Berlin hat jetzt einen Bußgeldkatalog


Wer aus dem Ausland nach Tegel fliegt oder vom Flughafen Schönefeld kommt, hat sich 14 Tage in Quarantäne zu begeben

Candavio schrieb:

gestern gab's bei Rossmann sogar Klopapier

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*Gewinner
Hier immer noch nicht. Jedenfalls nicht in meinem Umfeld. Zum Glück hab ich rechtzeitig eingekauft (nicht gehamstert).

Ich hab auch nur für eine Freundin eins mitgenommen.
Wir haben noch, da reicht's wenn ich die nächsten Tage noch irgendwo wieder eins kriege.