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Mal völlig wertfrei betrachtet: Was würde der Verlust von ca. 2% der (Welt-)Bevölkerung für das System an sich bedeuten?
Ja, wenn man das (noch) von außen betrachten kann, ist das leicht dahin gesagt. Wenn man dadurch einen geliebten Menschen verliert, sieht man das sicher mit anderen Augen. Oder wenn man selbst dran krepieren muss. Und das ist kein schöner Tod. Ist wie Ertrinken. Und das ist einer der qualvollsten Arten zu sterben.
 
Aber das "völlig wertfreie" Opfern von Menschenleben für eine florierende Wirtschaft hat evtl. doch ein bisschen ein G'scmäckle, findest du nicht?
Ich meinte damit weniger eine florierende Wirtschaft (die würde mit Sicherheit ebenfalls empfindlich getroffen ,)), als die Menschheit/das biologische System an sich. Es ist ja nichts Neues, das sich Populationen ab einer gewissen Dichte, ua. auch über die Verbreitung von Krankheiten, auf ein "gesundes Maß" selbst regulieren.
 
nach einer Woche? Das ist lachhaft sorry...bis zum 20.4. sollen die Maßnahmen gelten und vorher wird sich auch in der Infizierten Statistik nichts gravierendes ändern, das wurde aber auch vorher gesagt.
Ich habe nichts davon geschrieben, darüber nachzudenken, die Maßnahmen nach einer Woche zu lockern
Sondern darüber, unter welchen Voraussetzungen und wie man sie lockert

Dann wäre man ja mal ausnahmsweise halbwegs vorbereitet
 
Wobei Laschet recht damit hat, jetzt schon darüber nachzudenken unter welchen Voraussetzungen und wie man die Maßnahmen lockert

Und welchen Sinn hätten dann die bisher getroffenen Maßnahmen? Die Inkubationszeit beträgt 10 Tage und nach einer Woche lockert man die Maßnahmen?
Was sollte sich in der Woche denn verändert haben, was deutet darauf hin, dass sich das befürchtete Szenario, das ja der Grund für die getroffenen Maßnahmen war, dann völlig ungehindert fortsetzt? Wir drücken mal auf Reset und alles ist wieder gut?

Darüber nachzudenken macht natürlich Sinn. Die Maßnahmen jetzt zu lockern, ohne einen Plan, wie man die Katastrophe verhindert/eindämmt wäre ziemlich sinnlos.
 
Habt ihr den eingestellten Link überhaupt gelesen? Laschet selbst hat nix davon gesagt, morgen mit dem Exit anzufangen
Er will darüber nachdenken unter welchen Voraussetzungen und wie
Er sagt, der Prozess braucht Zeit
 
Darüber nachzudenken macht natürlich Sinn. Die Maßnahmen jetzt zu lockern, ohne einen Plan, wie man die Katastrophe verhindert/eindämmt wäre ziemlich sinnlos.
er denkt aber nicht darüber nach wie man nach dem 20.4. weiter verfahren will/soll, sondern tatsächlich darüber wie man jetzt schon Lockerungen einführen kann. Und das wo die Zahl der Infizierten immer noch steigt,sprich noch gar nicht zu sehen ist wie die Maßnahmen greifen.
 
Habt ihr den eingestellten Link überhaupt gelesen? Laschet selbst hat nix davon gesagt, morgen mit dem Exit anzufangen
Er will darüber nachdenken unter welchen Voraussetzungen und wie
Er sagt, der Prozess braucht Zeit
Nein, er hat sich deswegen mit der Kanzlerin auch gestritten. Er wollte die Maßnahmen von Beginn an nicht, hat auch ziemlich schwerfällig reagiert.
 
Das steht in dem Artikel allerdings nicht.
Erster Absatz aus dem Link:

Die Kanzlerin bittet in der Corona-Krise um Geduld, doch auch in den eigenen Reihen wächst die Ungeduld. NRW-Ministerpräsident Laschet will jetzt schon über ein Ende der Beschränkungen nachdenken. RKI-Chef Wieler warnt.

Kann man so oder so auffassen..da Laschet sich wie gesagt von Beginn an sperrte interpretiere ich das anders.
 
Herr Scholz , Herr Laschet, das sind Politiker.

Ich gehe jede Wette ein, dass die Zahlen Ende April so dargestellt werden, dass eine Lockerung nun möglich ist.

Wenn die Wirtschaft den Bach runter geht, dann gehen auch die Zustimmungswerte der "Krisenmanager" der Koalition in den Keller.
Das wollen die nicht. Es sind bald Wahlen und noch kein Kanzlerkandidat nominiert.
 
Aus dem Artikel:

„Jetzt sei die Zeit, Maßstäbe für die Rückkehr ins soziale und öffentliche Leben zu entwickeln, damit auch diese Entscheidung anhand transparenter Kriterien erfolge. Dafür brauche es einen breiten gesellschaftlichen Konsens, und dieser könne "nur auf der Grundlage einer intensiven Abwägung aller medizinischen, sozialen, psychologischen, ethischen, wirtschaftlichen und politischen Implikationen" wachsen. Dieser Prozess wiederum brauche Zeit, so Laschet: "Damit wir in der Osterzeit die Maßstäbe kennen und den Konsens hergestellt haben, müssen wir jetzt beginnen."
 
Naja es gibt auch genügend Otto Normalos die jammern deswegen. Wenn die dann ihre Lockerungen bekommen, werden sie sehen wie weit das die Wirtschaft dann bringen wird..zusätzlich zu den Toten die dann noch dazu kommen.
Warten wir es ab, ändern können wir es ohnehin nicht.
 
wie ich oben schrieb...kann man so oder so auffassen. Und nachdenken obwohl sich noch nix geändert hat? Was soll das bringen..aber bitte du stimmst ihm zu, ich halte das für verfrüht, weil man noch überhaupt keine Zahlen hat.
 
Die werden sich kaum zum ersten Mal am 20.4. morgens zusammen setzen und überlegen, wie es weiter geht
 
Das wollen die nicht. Es sind bald Wahlen und noch kein Kanzlerkandidat nominiert.
Laschet dürfte da eine eher untergeordnete Rolle spielen..Söder hat an Umfragewerten enorm zugelegt, das liegt auch an seiner klaren Linie. So einen Hampelmann wie Laschet verliert da nur.
 
Die werden sich kaum zum ersten Mal am 20.4. morgens zusammen setzen und überlegen, wie es weiter geht
Wo hab ich das behauptet? Es ist erst eine Woche her meine Güte..der Peak ist immer noch nicht erreicht, was will man denn ohne Zahlen debattieren?
 
Auch Söder ist Politiker. Die Umfragewerte sind auch nur eine Momentaufnahme. Wenn dem in Bayern Audi, Siemens und BMW im Nacken sitzen, ändert der seine Richtung. Er wirds dann halt besser verkaufen.

Wie gesagt , alles neu macht der Mai, Fallzahlen hin oder her.
 

Hat schon mal jemand geschaut, in welchen Aufsichtsräten die beiden Herren sitzen?
 
Na ohne die Zahlen zu kennen wird alle naselang davon geschwafelt, dass die jetzigen Maßnahmen nicht greifen werden und über Verschärfungen nachgedacht, bzw dass die Maßnahmen weit über den 20.04. hinaus gehen müssen.
 

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