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Hm - ich halte einfach flächendeckende Tests für 80 Millionen Menschen (bzw eigentlich müsste man das ja weltweit machen, die Grenzen können ja auch nicht ewig zu bleiben) für optimistisch

Man muss und kann eh nicht alle gleichzeitig testen.
Die, die nachweislich die Krankheit durchgemacht haben, muss man rein theoretisch auch nicht testen, oder? Die müssten ja auf jeden Fall Antikörper haben, wenn sie wieder genesen sind. Oder bin ich da mit meinem Laienmedizinwissen falsch in der Annahme?
Aber z.B. jüngere Leute, die Husten und Fieber hatten, die aber trotzdem nicht getestet wurden. Wenn bei denen mit einem Antikörpertest nachgewiesen wird, dass sie immun sind, könnten die gefahrlos für alle am Arbeitsleben und der Versorgung Kranker, Angehöriger etc. teilnehmen, was ihnen ansonsten länger verwehrt würde.
 
ich habe schon Angst (nein, das trifft es natürlich nicht ganz, aber ihr wisst schon ... ), dass unser kleines Kino die Krise ebenfalls nicht übersteht. Es ist sein Jahrzehnten in Familienhand und sie hatten vor ein paar Jahren einen grossen Umbau um "mithalten" zu können.

jetzt habe ich eine Seite gefunden, wie man diese Kinos auch bei Ausgangsbeschränkungen unterstützen kann. Vielleicht mag jemand für "sein" kleines Kino mitmachen?

 
Zumal halt keine zwei natürlich gebildeten Antikörper identisch sind... es besteht theoretisch immer die Möglichkeit, dass a) sie trotzdem welche haben oder b) welche für ein anderes Corona-Virus haben.
Das ist bei dem entwickelten, der Anfang April auf dem Markt kommen soll, so..aber es ist ein genauerer in Planung/Entwicklung.
 
Naja wie sieht die Alternative aus, dass wir ab Mai wieder alles wie gewohnt öffnen etliche Menschen sterben und nach 4 Wochen wieder alles dicht ist
 
Wie wir alle, Claudia.
Aber wieso sollten wir uns einiger sein als die Virologen selbst?
Einigung ist nicht das was ich angestrebt habe, ich wollte nur etwas erklären was mir schlüssig vorkommt. Ich höre immer den Podcast von Drosten und er kann gut erklären..mir liegt das offensichtlich nicht so
 
Das sind aber immer noch wenige im Vergleich zu 80 Millionen (auf D bezogen).
Und es soll doch auch viele geben, die komplett ohne Symptome sind
 
Das sind aber immer noch wenige im Vergleich zu 80 Millionen (auf D bezogen).
Und es soll doch auch viele geben, die komplett ohne Symptome sind

Ziel ist ja auch nicht, dass 80 Millionen immun sind. Vielleicht reichen ja irgendwann 50 Millionen. Aber selbst wenn von den 80 Mio erstmal nur 20.000 immun sind, wär das gut zu wissen. Oder muss die Arbeitswelt auch auf diese 20.000 immer mal wieder 2 Wochen verzichten?
 
Ich weiß und das macht mir Angst

ich finde ja auch diese Ungewissheit ist so anstrengend..
Ja so geht es mir auch. Fakt ist, das auch die Virologen und Wissenschaftler dieser Welt (nicht nur in Deutschland, das ist ja ein globales Problem) nicht wirklich viel über das Virus wissen. Gleichzeitig stehen sie natürlich unter enormen Druck, einen Impfstoff bzw. wirksame Medikamente zu finden.
Ich habe gestern einen Bericht gesehen, wo eine Virologin in Belgien meinte, das der normale Weg bis zu einem Impfstoff bis zu 15 (!!) Jahre dauern kann. So lange hat man hier natürlich nicht Zeit.
Das Virus ist hochansteckend und nicht konform in seinen Auswirkungen, das macht es so gefährlich.
 
20000 deutschlandweit verteilt

Die stellen die Fließbänder bestimmt wieder an, wenn einer wieder arbeiten darf

Wie gesagt, mir erschließt sich absolut der Sinn dieser Tests, halte es aber für optimistisch darauf zu hoffen

Man wird mE ohne (viele) Menschen getestet zu haben, schauen, was passiert, wenn man aufmacht
 
Den könnte man aber eben abmildern wenn die Leute mit Antikörpern wieder arbeiten gehen könnten..

Ich denke, dass das halt schwierig werden würde.
Wer will denn überwachen, wer Antikörper hatte und wer nicht?
Die Überwachung jetzt ist für die Ordnungskräfte ja relativ einfach, weil sie nur bis 2 zählen müssen.
Man wird die Leute ja nicht mit Armbinden versehen, um festzustellen, ob jemand immun ist.
Außerdem würde so eine Antikörperregelung ja Leute dazu animieren, sich aktiv anzustecken.
Ich meine, wenn wir z.B. einen Friseur haben, der seinen Laden nicht aufmachen kann und sieht, dass das Geschäft die Straße weiter, schön weiter läuft und seine Kunden zu dem anderen überlaufen, nur weil der andere Friseur schon Corona hatte und immun ist, ist doch die logische Folgerung für ihn, sich möglichst rasch anzustecken, um selbst wieder aufmachen zu können.
Gleiches gilt für Arbeitnehmer die mit anderen Kollegen konkurrieren, weil man z.B. einen befristeten Arbeitsvertrag hat. Wenn der andere schön weiter arbeitet und man selbst zu Hause hockt, sieht man seine Chance auf Vertragsverlängerung schwinden, es sei denn man wird selbst schnell immun.
 
Den könnte man aber eben abmildern wenn die Leute mit Antikörpern wieder arbeiten gehen könnten..

Du bist jetzt nicht explizit gemeint, aber was nützt es, wenn die Immunen wieder arbeiten gehen, während ein Großteil der Bevölkerung immer noch Zuhause sitzt?
Für 20% der Bevölkerung schmeißt doch keiner das öffentliche Leben wieder an. Du kannst es dir im Prinzip doch auch nicht leisten dein Hotel für 5 Leute aufzumachen.

Ich hab keine Ahnung, wie man das ganze wieder anschmeißen will, das es gemacht werden muss, steht außer Frage, denn mit einer Bevölkerung die nur noch 60% ihres Einkommens zur Verfügung hat, sind bald auch die Privatiers am A.rsch, die jetzt von ihren Fonds und Mieteinahmen leben.
 
Aber warum müssen die, die immun sind, dann auch in die Quarantäne? Das wär ja unsinnig. Da wär eben ein Antikörpertest sinnvoll.
Wenn es um Quarantäne geht, stimme ich dir zu. Ausgangspunkt dieser Diskussion war ja aber der Wunsch nach flächendeckenden Antikörpertests. Und die halte ich für unrealistisch, aus Gründen, die schon genannt wurden.
 

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