Dann könntest Du aber nicht mehr raus und der Hund auch nicht
Ja definitiv, aber dann könnte die Auflage erlassen werden, dass alle Tiere drin bleiben müssen - das halte ich für wahrscheinlicher als alle zu töten wie bei BSE o.ä.
Bei Haustieren mit festen Besitzern sehe ich das auch so. Was ist dann aber mit den Katzenstreunern und den Hundestreunern auch in anderen Ländern, die keinen haben, der sie mit in die Quarantäne nimmt?
Ich möchte nicht dran denken.
@Meizu Wir haben einen Obst und Gemüsegroßhandel.
Allerdings haben wir 90% unseres Umsatzes durch Gastronomie und Europa Park.
Was heisst wir haben nun 90% Umsatz komplett weg.
Wir haben normalerweise am Tag zwischen 120 und 140 Kunden.
Jetzt noch 10.
Am Dienstag zum Beispiel noch 7.
Aber stimmt, wir sollten dringend überlegen ob unser Geschäft noch rentabel ist.
Bei solchen Aussagen kriege ich das pure kotzen.
Wir haben ein durch uns durch gesundes Unternehmen, machen 4 Millionen Euro Umsatz im Jahr.
Und haben nun von heute auf Morgen nichts mehr.
Wir fahren Sonntag zu meinen Eltern
Nach ausgiebigen Recherchen von Chris ist das möglich. Wir gehen natürlich nicht ins Haus, sondern überraschen meine Eltern zuerst telefonisch und bitten sie, dass sie auf den Balkon kommen. Wir halten nirgendwo an, weder auf der Hinfahrt noch auf der Rückfahrt und bleiben bei ihnen nur auf der Straße. Da sie in einem EFH leben, mit viel Garten um sich, gefährden wir dabei auch niemanden anderen.
Ihr seid hoffentlich eine GmbH?
Bei meinem Bruder brechen auch grad die Einnahmen weg. Er ist sehr verzweifelt.
Zu Beginn der Krise dachte man noch Dachdecker bleiben verschont, aber jetzt fallen die Aufträge weg.
Eine gewisse Zeit kann er überbrücken, aber dann ist Ende.
Meine Schwiegereltern wohnen nur eine Etage tiefer und wir besuchen sie nicht. Es wird nur telefoniert.Meine Mutter wurde übrigens vor knapp zwei Wochen 84. ich hab sie an ihrem Geburtstag nicht gesehen und auch seither nicht. Und das sind keine 20 km
Was sollen sie denn ständig berichten? Dass die Zahlen weiterhin steigen? Die haben genug Anderes um die Ohren momentan als täglich ne Pressekonferenz abzuhalten. Man kann das außerdem aufm Dashboard beobachten.Ich finde es übel, dass das RKI wesentlich weniger berichten möchte.
War heute mal mit der U-Bahn unterwegs. Die Kontaktsperre ist sowas von für den A*sch, solange die Öffentlichen immer noch fahren ....
Was sollen sie denn ständig berichten? Dass die Zahlen weiterhin steigen? Die haben genug Anderes um die Ohren momentan als täglich ne Pressekonferenz abzuhalten. Man kann das außerdem aufm Dashboard beobachten.
Wenn bis auf die systemrelevanten Betriebe Alles dicht wäre, gäbe es keinen vollen ÖPNV mehr, weil kaum noch Jemand zur Arbeit gurken müßte. An dem Punkt ist Italien ja inzwischen. Und dahin werden wir ziemlich sicher auch noch kommen.Dann kann man aber alles dicht machen und die Mitarbeiter der system relevanten Berufe in den Betrieben einsperren.
Müssen die Leute noch, möglichst noch mehrmals täglich, in dem Maße einkaufen gehen? Wozu müssen zB. Bau- und Gartenmärkte aktuell noch für Privatkunden zugänglich sein? Damit die Leute nicht auf die Straßen gehen?Solange die Leute noch einkaufen dürfen sind die Maßnahmen genauso geschenkt.
Eine durchgesetzte Ausgangssperre ohne großartige Ausnahmen lässt allerdings wenig Spielraum zum Zuhause bleiben.Und ohne die Aussicht nach spätestens 2 Wochen wieder hinaus zu dürfen, ist keiner mehr bereit für die Risikogruppen Zuhause zu bleiben.
Ja und? Die Zahlen sind doch eh nur ein grober Richtwert. Weil a) die Einen Hochrechnungen veröffentlichen und die Anderen die tatsächlich und offiziell gemeldeten Fälle und diese dann b) sowieso immer 2-3 Tage zeitverzögert erscheinen und c) die Dunkelziffer ohnehin viel höher ist.Viele Menschen können die Zahlen aber nicht richtig interpretieren. Und daher sollte das RKI meiner Meinung nach täglich eine kurze Zusammenfassung bringen, die auch erklärend ist.
Hier haben wir jeden Abend eine Pressekonferenz, in der der Premierminister und die Gesundheitsministerin Zahlen und Maßnahmen darstellen.
Dann kann man aber alles dicht machen und die Mitarbeiter der system relevanten Berufe in den Betrieben einsperren.
Solange die Leute noch einkaufen dürfen sind die Maßnahmen genauso geschenkt.
Und ohne die Aussicht nach spätestens 2 Wochen wieder hinaus zu dürfen, ist keiner mehr bereit für die Risikogruppen Zuhause zu bleiben.
Eine durchgesetzte Ausgangssperre ohne großartige Ausnahmen lässt allerdings wenig Spielraum zum Zuhause bleiben.