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Da ist es.



Allerdings fragte ich mich beim Lesen unwillkürlich, ob da nicht irgendwelche Verunreinigungen eine Rolle bei der Identifikation gespielt haben. Ein Virus, das auf einen Satz alles in sich vereint, was bei allen anderen Varianten gut und teuer ist....? - Bringt mich ins Grübeln.

(Damit meine ich, dass die Forscher vielleicht einen Cocktail aus mehreren Varianten gemessen haben, und nichts "Neues".)

Edit: Diese Vermutung war dann wohl ein frommer Wunsch...

Abwarten. Zum Glück ist es ja tatsächlich so, dass gerade die mRNA-Impfstoffe extrem schnell auf neue Epitope ausgerichtet werden können, weil das Grundsystem immer das gleiche ist.

Denn dass das irgendwann passieren könnte, war ja immer wieder gesagt worden. Und man hat sich auch schon begonnen, darauf vorzubereiten, weil das ja rein theoretisch und ganz praktisch jederzeit hätte passieren können.

Aber schön ist natürlich was anderes.

Edit:

Hier finde ich es noch etwas besser erklärt. Demnach streicht meine These weiter oben:

 
Wenn ich den Artikel richtig gelesen habe und es stimmt, dass es diese Mutation mit diesen Eigenschaften gibt, würde es aber bedeuten, dass die neue Impfung wieder bei Null anfängt. Es dauert ca. 3 Monate, bis die neue Impfung verfügbar wäre und wie lange es dauert, bis die Impfwilligen geimpft sind, haben wir ja grade erlebt. Was passiert in der Zeit, bis die neue Impfung verfügbar ist? Wieder Schließungen, Lockdowns und Homeschooling?

Da die Mutationen gefährlicher sind als das Ursprungsvirus, hätte man vielleicht doch lieber das Ursprungsvirus durchlaufen lassen sollen und auf eind Herdenimmunität hoffen sollen? Natürlich mit Schutz der besonders Gefährdeten?

Ich finde die Idee nicht besonders prickelnd, als Durchgeimpfte noch mal mit einem anderen Impfstoff bei Null anzufangen und mir noch mal zwei Dosen neuen Impfstoff geben zu lassen. Ob ich unter diesen Umständen noch mal so bereitwillig meinen Arm hinhalten werde, müsste ich dann überlegen. Zumal das Ganze mit einer weiteren Mutation weitergehen könnte. Quasi ein "Hase und Igel- Spiel"

Das Restaurant, in dem wir hier essen, hat mit Hängen und Würgen zwei Lockdowns überlebt und versucht, wieder auf die Füsse zu kommen. Sie wissen aber, dass ein dritter Lockdown das Aus bedeuten würde - das könnten sie nicht mehr stemmen und müssten dichtmachen.
 
Da die Mutationen gefährlicher sind als das Ursprungsvirus, hätte man vielleicht doch lieber das Ursprungsvirus durchlaufen lassen sollen und auf eind Herdenimmunität hoffen sollen? Natürlich mit Schutz der besonders Gefährdeten?

So funktioniert das nicht. Die Mutation ist nicht wegen der Impfungen aufgekommen. Mutationen entstehen zufällig, einfach wenn die VIren sich vermehren und dabei Fehler im Erbgut entstehen. Und sie entstehen und verbreiten sich umso häufiger, je schneller Viren sich vermehren und je mehr Leute sich dabei anstecken

In beiden verlinkten Artikeln steht, dass in den geimpften Ländern, in denen sich die Viren langsamer verbreiten, die Mutationsraten niedriger sind. Und sie viel höher da sind, wo ungenüngend geimpft wird: ZB in Indien, Afrika, aber auch in Japan.

Hätte man die erste Mutation "durchlaufen lassen" (wie in Italien), hätten wir eine Herdenimmunität gehabt und dann - wären wir alle gegen Alpha immun gewesen und eine Mutation wie die jetztige hätte sich durchsetzen können. Möglicherweise wäre sie sogar schon viel früher aufgekommen.

Durchseuchung ist immer noch keine Lösung.
 
Ich habe nicht gesagt, dass die Mutationen wegen der Impfungen entstehen. Aber solange die Impfbereitschaft in einigen Ländern so gering ist, wie sie nun mal ist und in anderen Ländern mangels Impfstoff viel zuwenig Leute geimpft werden können, frage ich mich, wie viel Sinn die Impfung überhaupt macht. Offensichtlich ist es ja nur eine Frage der Zeit, bis sich eine Mutation entwickeln kann, die der bisherigen Impfung überlegen ist. Wie oft sollen sich die Leute gegen die entstehenden Mutationen denn impfen lassen?
 
Wenn man es aber richtig machen möchte , sollte jeder Geimpfte nach einem angemessenem Zeitraum auf Antikörper getestet werden , hat er keine , wäre er als "ungeimpft" einzuordnen .
Das wird aber nicht gemacht , insofern baut man letztendlich auf das Prinzip Hoffnung...
 
Was helfen Antikörper gegen das alte Virus, wenn die neue Mutation über die Antikörper nur lacht?
 
Was helfen Antikörper gegen das alte Virus, wenn die neue Mutation über die Antikörper nur lacht?
Nix vermutlich , eigentlich meinte ich damit , dass der Impfung als solcher ein sehr hoher Stellenwert beigemessen wird ,- ohne letztendlich diesen überprüft zu haben.

Das Abflachen der Welle und der Impfstart waren relativ zeitgleich , wenn man es im Gesamten nimmt , - also kann im Prinzip die Impfung nur begrenzt dazu beigetragen haben , dass es besser wurde ,- der große Anteil waren Achtsamkeit (AHA) und Zufall .

So sehe ich das zumindest
 
Du meinst, die Impfung hat nichts mit dem Abflachen zu tun? Das denke ich eher nicht. Ich habe ungeimpft wesentlich mehr aufgepasst, um mich nicht zu infizieren. Nach der Impfung bin ich um einiges lockerer geworden und habe Kontakte zu Nichtgeimpften und Geimpften gehabt, ohne wie vorher so sehr penibel auf AHA zu achten. Es gab in meinem weiteren Umfeld Infektionen und ich bin sicher, dass ich mich ohne Impfung infiziert hätte. Dass ich mich nicht infiziert habe, führe ich auf die Impfung zurück. Dies, obwohl ich ausser Müdigkeit keine Impfreaktion hatte und mich selbst angesichts der heftigen Impfreaktionen bei anderen gefragt habe, ob die Impfung überhaupt gewirkt hat.
 
Aber solange die Impfbereitschaft in einigen Ländern so gering ist, wie sie nun mal ist und in anderen Ländern mangels Impfstoff viel zuwenig Leute geimpft werden können, frage ich mich, wie viel Sinn die Impfung überhaupt macht.

Für den einzelnen, der dann nicht so schwer erkrankt und weniger ansteckend ist - eine ganze Menge.

Für die Eindämmung der Pandemie: Anscheinend weniger, denn das Virus mutiert schneller als man es "wegimpfen" kann und die Impfstoffversorgung ist einfach zu ungleich auf die ganze Welt bezogen.

Für das Management der Pandemie und die Entlastung der Intensivversorgung: Wieder eine ganze Menge.

So sehe ich das. Und ich bin sicher, Menschen in Ländern ohne ausreichende Intensivversorgung sehen das ähnlich.
 
@lektoratte
Das sehe ich tatsächlich ähnlich. Allerdings frage ich mich, wie oft die Impfwilligen mit der Impfung bei Null anfangen müssen, um das aufrecht zu erhalten, wenn es sowieso Mutationen geben wird, die auf die alte Impfung nicht ansprechen. Und wie viele von den bisher Impfwilligen irgendwann sagen, dass es ihnen reicht.
 
Naja, das weiß man halt erst, wenn es so weit ist.

Wenn die Leute sich nicht mehr impfen lassen wollen, werden sie halt mit einiger Wahrscheinlichkeit krank. Ist dann eben so.

Das können sie dann genauso blöd finden, wie sie die Impfung blöd finden, aber dadurch ändern sich ja die Umstände nicht.

Man kann nur abwarten.
 
Na , aber letztlich auch nur eine Annahme ,- wie geschrieben : es fehlt der Baustein Antikörpernachweis .

Allerdings wird diese Annahme ,dass man ungeimpft zwangsläufig erkrankt, - seit Monaten von Politik und Medizinfunktionären als Tatsache dargestellt , bzw. es wird damit regelrecht gedroht.

Das ist nicht in Ordnung .
 
Inwiefern unsicherer?
Neue Mutationen, viele zum Glück eher harmloser, wird es wohl leider leider immerzu geben, weswegen ich das Vorhaben, Unmengen an Impfstoff gegen den Urtyp einzulagern, nicht verstehe kann.
 
Es sind aber noch viele andere Krankheiten auf Intensivstationen die mit ihrem Leben täglich kämpfen.

Natürlich hast du absolut Recht - aber die Zahl wurde ja im Zusammenhang mit dem Umstand genannt, ob geimpfte Leute häufiger erkranken als ungeimpfte.

Und dafür ist doch absolut egal, wer sonst noch auf den Intensivstationen liegt und warum…
 
Bis jetzt sind es auch 'erst' etwas über Tausend Intensivpatienten.
Aber man muss abwarten, was die vierte Welle bringt - Glaskugel hat keiner.
Das einzige, was einigermaßen nachgewiesen erscheint, ist die Tatsache, dass das Risiko, ohne Impfung auf Intensiv zu landen, deutlich höher ist, als mit Impfung.
Zumindest - solange sich keine weiteren Mutationen bei uns breit machen.



Natürlich ist es Kacke, wenn es jetzt Mutationen gibt, gegen die die Impfung vielleicht nicht so hilft.
Trotzdem ist Impfen wichtig.
Nicht Impfen würde bedeuten, dass mehr Menschen erkranken, auf Intensiv landen und sterben.
Mit dem Ergebnis, dass mehr Menschen Antikörper gegen die ursprüngliche Virusvariante haben, die aber u.U. trotzdem nicht gegen die neue Variante schützen.

Sehr ärgerlich, dass sich das Virus nicht an den Plan der Menschen hält.
 
Das wurde überprüft.
Tausendfach, in x verschiedenen Studien.

Und daraus kann man Erkenntnisse ableiten, ohne jeden Einzelnen testen zu müssen.

Um die tatsächliche Situation zu validieren , müsste eine Antikörper Feststellung fester Teil des Impfprocederes sein , ist doch vollkommen logisch, - wenn auch nur mit enormem. ( Verwaltungs) Aufwand durchführbar.

Da nützt auch die schönste Studie und Hochrechnung nur sehr bedingt in ihrer Aussage

Der Antikörper Test ist keine Kassenleistung, zumindest nicht komplett, kostet den Patienten so um die 21 Euro.
Verlangt dann schon ziemlich viel Eigeninitiative, bzw. Interesse und Mitdenken.

Die Allermeisten denken aber wohl eher : Impfen gleich Sicherheit, und legen los ..
 

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