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@Cira - hier liegt Hund bei Essen auf seinem Platz.
Ansonsten würde sie wohl auch am Tisch betteln, aber das wurde hier von Anfang an so aufgebaut, dass die Hunde beim Essen nichts am Tisch verloren haben und das klappt gut. Sie wissen auch auf ihrem Platz, dass sie am Ende irgendwas bekommen...
 

In der alten Küche war dafür kein Platz, sie musste dort auf dem Teppich liegen, wenn wir gegessen haben, der war ein Stück vom Tisch entfernt.
In meiner neuen (wir stecken im Umzug) bekommt sie auch einen festen Platz in der Küche, trotzdem wird sie erstmal jankern, wenn ich sie dort ablege.
Ich hoffe es bessert sich dann aber.

Wir sind aber so flodderig, dass wir nicht nur am Tisch in der Küche essen, ich nehme mir auch mal was mit zum PC oder ins Bett, wenn ich lese und sie wird dann jedesmal ganz wuschig und aufdringlich.
Auch dann lasse ich sie auf dem Bett abliegen und gebe ihr nur etwas am Ende, wenn sie sich anständig verhält.

...
 
Ich komm nochmal zurück auf die Videos, die Johanna reingestellt hat.
Das zweite Video konnte ich noch nicht anschauen, meine InetVerbindung spinnt. Aber das erste - ich hatte das Gefühl, der Border bellt nicht auf den Befehl *Bell* sondern auf die Hände auseinanderreissen ?
 

Er lernt ja auch gerade erst, dass das Kommando dazugehört, oder? Ansonsten machts ja nix, wenn du ein Sichtzeichen dazu hättest. Aber das kann er ja abbauen, wenn er immer wieder "Bell" mit dem schon verknüpften "Hände auseinander - Frisbee "suchen" - Bellen" verbindet, denk ich.
 

Ich habe eigentlich auch für ziemlich viele Kommandos auch ein Sichtzeichen - finde ich jetzt nicht verkehrt.
 
Hier nochmal meine Frage, ist vllt. untergegangen.

 
Hier nochmal meine Frage, ist vllt. untergegangen.

Naja - nimm das nicht persönlich - da du sehr inkosequent bist, was das Betteln betrifft, würde ich das an deiner Stelle natürlich nicht machen. Wärst du konsequenter könnte man das sehr gut nutzen, aber so eben nicht.
 
Naja - nimm das nicht persönlich - da du sehr inkosequent bist, was das Betteln betrifft, würde ich das an deiner Stelle natürlich nicht machen. Wärst du konsequenter könnte man das sehr gut nutzen, aber so eben nicht.

Ja, das habe ich mir gedacht.
Ne, Quark, nehme ich natürlich nicht persönlich, ich wollte es ja genauer wissen.

...
 
@zuwider lob an dich, du hast ihn erst sitzen lassen und ihn dann zum Bellen aufgefordert, jetzt noch ein wenig darauf achten "gezieltes" Bellen zu clickern und es dürfte kein Problem bestehen, das Japer "BELLEN" und übliches Gekläffe vermischelt.
 
ich versuch mein Bestes. Das ist ja auch meine Angst. Und dannach muss ich mir einen *Schluss jetzt* überlegen. Vllt. krieg ich seine Kläfferei wirklich nochmal in den Griff.
 
ich versuch mein Bestes. Das ist ja auch meine Angst. Und dannach muss ich mir einen *Schluss jetzt* überlegen. Vllt. krieg ich seine Kläfferei wirklich nochmal in den Griff.

Dann nutze die Gunst der Stunde, wenn du clickerst. Du sollst ja eh nur solange arbeiten, wie der Hund motiviert ist - versuche deine Übungseinheiten so zu timen, dass du Jasper am Ende noch 2-3 mal "BELLEN" lässt und dann die Übungseiheit komplett mit "fein (wirklich freuen), toll gemacht" "Schluss jetzt" beendest. Wenn er danach noch weiterbellen sollte (und das wird der kleine Manipulator) dann sagst du bestimmt "Nein, Schluss jetzt (Aufhören/Ende/... was dir am Besten liegt)". Er wird dann zwar erstmal geknickt schauen, aber das Leben ist kein Ponyhof. Wenn er dann wirklich aufgehört hat, kannst du ihn mit ruhiger Stimme loben (kein Lecker, aber ruhiges Streicheln) und danach wieder ganz normal weitermachen.
 
Ich probiers. Momentan ist er so motiviert, dass er sitzt, Platz macht, kriecht und bellt - wenn's geht alles zusammen.
- Bellen ist halt seins

Also, mehr als zwei- dreimal am Tag üb ich nicht. Guter Tipp für den Abschluss, danke.
 
Hier nochmal meine Frage, ist vllt. untergegangen.

Ich habe zumindest für Tyson auch vieles ausgeschlossen, weil ich auf keinen Fall etwas bestätigen will, was ich ihm als unerwünschtes Verhalten weitestgehend abbauen konnte. Vor allem,weil er eben sehr heftig sein kann.

Gerade das sehr entschlossene Einfordern von Leckerli haben wir leider nicht so selten bei TH-Hunden. Ab und an rücken Gassigeher erst damit heraus, wenn der Hund ihnen dabei an die Wäsche geht, ggf. auch entschlossen.
Deshalb bin ich so konsequent dazu über gegangen, dass alles Fordern mir gegenüber ins Leere läuft, dass ich jetzt das Problem habe, dass sie gar nicht wissen, was ich von ihnen will.
Selbst Futtertreiben klappt nur sehr gemäßigt.
Sie fragen mit den Augen und der Körperhaltung nach,mehr passiert nicht.

Wenn dein Hund bei Tisch bettelt, würde ich das erst abstellen.
Es ist doch auch belastend für euch und dem Hund. Spaß hat keiner dabei und deshalb würde ich es nicht so lassen.
Mit Ausnahme von Grillfeten im Garten kommen meine Hunde schon lange nicht mehr auf die Idee, es könnte etwas vom Tisch für sie abfallen.

Ich versuche es jetzt mal mit der Blechdose,in der Rinderohren und Pansen aufbewahrt wird. Die liebt Tyson sehr und wenn ich ihm die zeige, pfötelt er manchmal. Vllt. gelingt es mir, das zu nutzen.
 

Danke, für Deine Meinung.
Ich sehe es genauso.


Bei Tisch ist es nichtmal so sehr, da bekam sie von Anfang an am Ende, etwas in ihren Napf und bleibt solange auf dem Teppich, während wir essen.
Natürlich schaut sie öfter zu uns, aber das ist okay.
Sie bekommt in der neuen Wohnung einen festen Platz in der Küche, den Rest werde ich beibehalten.

Wenn mein Sohn oder ich allerdings etwas mit ins Zimmer nehmen, an den PC oder zum Lesen, wird sie erstmal aufdringlich und ich muss energisch werden.
Ich lasse sie dann ein Stück neben mir abliegen und gebe ihr zum Schluss eine kleinen Rest, wenn sie sich benimmt, sonst nicht.
Entwickelt hat sich die Bettelei scheinbar, indem ich ihr früher auch auch zwischendurch etwas gegeben habe, nämlich dann, wenn sie sich ruhig verhalten und nicht gebettelt hat, damit wollte ich dann eigentlich auch das gute Verhalten belohnen, es hat aber offenbar nicht geklappt.
Eigentlich möchte ich es schon so handhaben, dass sie auch nebenbei etwas bekommen kann, wenn sie brav ist und ich frage mich, was da wohl schiefläuft.


Ich versuche es jetzt mal mit der Blechdose,in der Rinderohren und Pansen aufbewahrt wird. Die liebt Tyson sehr und wenn ich ihm die zeige, pfötelt er manchmal. Vllt. gelingt es mir, das zu nutzen.

Ich überlege was wir für solche Fälle einsetzen können, das ist nicht so leicht bei einem Hund dem andere Objekte als Futter weitgehendst egal sind.

...
 
Eigentlich möchte ich es schon so handhaben, dass sie auch nebenbei etwas bekommen kann, wenn sie brav ist und ich frage mich, was da wohl schiefläuft.

Das geht schon, aber dafür musst du jetzt konsequent bleiben und danach gibt es das "Goodie" erstmal nur in den Napf.
Du hast hier den gleichen "Fehler" gemacht, wie ich damals mit dem "Abrufen aus dem Platz" - der Hund hat nun eine Erwartungshaltung (bei dir ich kriege was, bei mir gleich kommt das Kommando) und selbst wenn wir erwünschtes Verhalten belohnen, belohnen wir trotzdem die unerwünschte Geisteshaltung mit.
 
Ich habe bei mehreren Bekannten beobachtet, dass die Hunde, die den letzten Bissen vom Tisch bekommen, die gesamte Mahlzeit über angespannt darauf warten. Die, die wissen, dass es vom Tisch nichts gibt, bleiben entspannt dort, wo sie liegen. Die Hunde lernen es rasch, wenn man konsequent ist und m.E. profitieren beide Seiten davon.

Und bei Tyson müssen auch die Rinderohren in der Dose klappern, sonst wird es gleich gar nichts.
Von einer Lautäußerung sind wir auch noch weit weg. Ein wenig fordern geht schon.
 
 


Bei unserm HANNO gestalten wir es von Beginn an so, daß er KEIN Menschenessen bekommt. Erliegt entspannt während unserer Mahlzeiten irgendwo rum, auch unterm Tisch. Es ist nichts für ihn, das bestätigen wir ja täglich und es ist viel entspannter für uns alle, gerade auch bei Freunden zum Essen oder Kneipe .richtig gut so!
 

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