Clickern..

Crabat schrieb:

Der Stab ist nicht so schwer wie man evtl meint. Im Prinzip der gleiche Aufwand wie Pfötchen geben.

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Aber wenn Crab das schon kann, gibt es für euch Zusatzschwierigkeiten. Steppen um den Stock oder so..

Nein, er kann es noch nicht. Aber ich weiß auch gar nicht ob ich ihn nehme, oder eher Jin (der kanns auch nicht). Eigentlich wäre das eine Übung für Tiny, aber dem geht es momentan nicht sehr gut. Herzchen bumpert zu arg neben der Spur und beim Clickern regt er sich immer so auf.

ich würd' dann nen Kinderschirm nehmen oder so... *am Kopf kratzt* ich bin gespannt wie weit wir kommen. Baue in diesem Fall auf Emmis Intelligenz, das könnt' uns raushauen.

Ich nehme eine Vuvuzela von der WM und hab es schon in Angriff genommen

Also Stab halten?

Ich hab vorhin mal getestet, ob das bei uns was werden könnte.
Um Fehlverknüpfungen zu vermeiden (Nase an Stab usw.) hab ich das Teufelchen mal die Pfote über den Stab geben lassen.
Jo, hat sie dann auch getan. Und dabei versucht, tunlichst zu vermeiden, mit der Pfote den Stab zu berühren . Man weiß ja nicht, ob der Stab nicht evtl. gleich angreift oder so
Hab dann erst mal eine Pause machen müssen, weil ich so über die Kleine lachen musste .
Sie hat dann aber doch noch begriffen, dass, was immer ich von ihr will, irgendwie mit Pfote auf Stab zusammenhängen muss
Mal gespannt, was wir in den zwei Wochen draus machen können.
Viel Erfolg an alle.

Ach ja, ein vielleicht hilfreicher Hinweis: wenn man für den Anfang bei großen Hunden einen etwas längeren Stab benutzt (ich hab jetzt mal mangels Möglichkeiten einen Besenstiel genommen), ist es gut, das untere Ende irgendwie zu fixieren. Sonst rutscht der Stab Richtung Hund, wenn dieser zu fest draufklatscht und dann besteht ja die Gefahr, dass der Stab den Hund doch noch angreift...

Arrabiata schrieb:

Ich nehme eine Vuvuzela von der WM und hab es schon in Angriff genommen

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aaaalta schalta. Das Emmi liegt mal wieder unter der Couch. Aber den Regenschirm hätt ich bereits gefunden, das ist auch was.

Nog eine dumme frage, gesetztden fall das ich einen hund habe der das begreift, gibt es dan ein kommando hierfuer, oder packt er nachher ins wilde weg jeden stab weil er auf kekse hofft.

ich würde schon ein Kommando einführen. Beim Haustüre zumachen habe ich das aber erst wesentlich später gemacht, kann aber auch an der Emmi liegen, wenn man auf die einquasselt während sie denkt hört sie schlagartig mit allem auf und versucht zu ergründen, was man von ihr jetzt schon wieder will und warum sie bei derart kindlichen Menschen gelandet ist.

Crabat schrieb:

für Tiny, aber dem geht es momentan nicht sehr gut. Herzchen bumpert zu arg neben der Spur

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Noch Nachwirkungen von der Narkose?
Gute Besserung dem kleinen Kämpfer

auch von mir gute Besserung!

Also, Stab? Ok.
Ich finde es spannend wenn jeder mal so versucht seinen Weg zu finden.
Bzgl des Stabs: bitte bei schreckhaften Hunden auf Rasen oder Teppich üben und leichte Stäbe nehmen.
Jin ist da auch ziemlich schlimm, ich muss mich erstmal nach einem ungefährlichen Stab umsehen, sonst springt Jin mir an die Decke.

(Ja, danke wegen Tiny. Der Kardiologe hatte uns "gewarnt" dass nach der OP eine rapide Verschlechterung auftreten KANN. Ich hatte es schon fast vergessen, da gings los. Hmpf. )

Oh nein gute Besserung dem Zwerg!

Stab also hm
Bei Miss Hektik und kein Teppich muss ich mal schauen was ich da nehme.. Kinderregenschirm lieber nicht nachher wird der hinterher noch geschreddert

hört sich doch gut an. Wollen wir dann den Stab nehmen?

Wie genau lautet die Aufgabe? Und gibts Tipps?

Hab hier von Anfang an mitgelesen..super wie eure Hunde das umsetzen..
Ich bin gespannt wie ihr das mit dem Stab macht.
Wollte eigentlich spontan bei der nächsten Aufgabe meinen Border mit rein werfen..von wegen Intelligenzbestie und so..chchch..aber das mitm Stab..da reicht Fraulies Intelligenz nicht
Also setzt ich nochmal ne Runde aus.

Und auf Jin freu ich mich besonders..den mal auf Video zu sehen..

Gute Besserung auch an Tiny den kleinen Pirat

Ach komm, probiers doch. Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich was umsetzen kann. Wenn's nix wird, ist es doch auch ok?

Mich lenkt das noch zusätzlich ab von den Giftködern, die hier verteilt werden

Ehrlich gesagt kann ich mir das mit dem Stab noch nicht richtig vorstellen. Wie soll das denn funktionieren?

Steht der Stab schon und der Hund legt die Pfote drum und hält ihn fest? Oder soll er den Stab irgendwie aufrichten? Oder ... ?

Hab überhaupt gar keine Idee, wie ich da rangehen soll. Lady hat's nicht so mit Stöcken oder Stäben...

Ich denke das ich den hund hinsetzte, ihm den stock anlehne, und ihm dazu bringe das ding zu halten, so in etwa. Sonnst muesste ich den stock im boden rammen. Das geht vielleicht auch, aber dann haelt der hund nicht wirklich den stab, oder sehe ich das falsch.

zuwider schrieb:

Aufräumen hätte was für sich - kann man ausbauen und selber auf der Couch sitzen und den Hund schicken

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Beim Aufräumen sind wir jetzt schon ziemlich weit, als ich müsste ne andere Aufgabe bekommen. Aus meiner Erfahrung würde ich diese Übung aber eher als eine der komplexeren einstufen - nicht schwerer, aber mit vielen Teilschritten verbunden. Beispielsweise ist es unter Anderem hilfreich, wenn der Hund, bevor man damit anfängt, schon apportieren kann und es idealerweise auch noch gerne macht.
Wir stehen gerade an der Stufe, Mila - die nur bedingt gerne apportiert, wenn’s keine Bälle zum Schmeissen sind - zuverlässig dazu zu bekommen, dass sie sich von mir abwendet, und zu der Kiste läuft. Das ist nicht so einfach, denn das Leckerchen habe ICH. Ihr Ziel ist aber ganz woanders.
Alles machbar. Aber ich weiss nicht, ob es nicht vielleicht motivierender wäre, diesen Trick dann für alle in zwei, drei kleine Zwischenstufen je 2 Wochen runterzubrechen, damit man sich nicht so abhetzen muss mit so vielen Teilschritten, dass man es nicht oder nur schwer schaffen kann.
Es soll ja allen auch Spass machen und auch ein Erfolgserlebnis bringen.

Das ist jetzt aber nur MEINE Erfahrung. Vielleicht seid Ihr ja alles Naturtalente darin und nur ich stell mich an mit dieser Übung.
Videos schneide ich davon schon die ganze Zeit mit. Aber bis ich eins für meinen Blog schneide, dauert’s noch ein paar Sessions.

DobiFraulein schrieb:

Fürs Aufräumen bräuchte ich aber Tipps, wie man das angehen kann... Oder mal googeln geh...

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Vielleicht mach ich ja mal ein kleines Trainingsvideo zum Aufräumen. Weiss nur nicht wie hilfreich meine Sachen wirklich sind. Ich glaub, ich bin nicht unbedingt ein absolutes Naturtalent als Instructor. Mal sehen ...

DobiFraulein schrieb:

Ich glaube, da wir hier noch weiter tricksen, werde ich die Woche mal in ein schwedisches Möbelhaus fahren und einen günstigen Teppich besorgen, auf dem die Kleine dann z.B. auch sitzen kann, ohne dass ihr der Hintern wegrutscht.
Macht wahrscheinlich einiges einfacher

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Bestimmt, wenn’s sonst bei Euch sehr rutschig ist. Ich hab den Teppich aus meinen Videos auch extra so groß ausgesucht für Mila zum Spielen und Trainieren.

Sonnenschein schrieb:

Wir hatten auch mal einen schönen Teppich, extra für Lady ... doof nur, wenn der Hund meint, wenn ihm schlecht sei, hinterlässt man das am Besten auf dem Teppich. Nach einigen Schrubbaktionen hab ich's dann aufgegeben und der Teppich wurde aussortiert.

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Deiner also auch. Schon “lustig”, dass es immer was Weiches sein muss, wo rauf gekotzt wird. Kenn ich hier auch. Deshalb kenne ich mich mit gut verträglichen, natürlichen Reinigern mittlerweile einigermaßen gut aus.

Crabat schrieb:

Tatsächlich wird die Übung sogar für Kläffer empfohlen. Weil sie dann lernen können wann das erwünscht ist und wann es auch wieder gut ist. "Ja, Du darfst bellen, gerne sogar! Aber JETZT machen wir was anderes und hören wieder auf." Immer aus der Not eine Tugend machen. Der Hund kann gut bellen? Super, kann man immer brauchen.

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Stimmt. Uns hat das bei Mila schon als Junghund total genervt, dass sie gelegentlich ganz gerne mal so richtig losbellt. Das Nervige daran ist, dass sie sich schwer einbekommt. Deshalb habe ich ihr sowohl beigebracht, auf Kommando zu bellen, als auch auf Kommando wieder still zu sein, damit ich wenigstens ne kleine Chance habe, meinen hyperaktiven Hund zur Ruhe zu bekommen, wenn sie mal wieder beim Fernsehen mitten ausm Schlaf wie von der Tarantel gestochen laut geifernd aufspringt und - keine Ahnung - Gespenster verbellt oder so. Ich krieg immer fast ne Herzattacke.
Aber das Beruhigen geht, seitdem wir das mit ihr geübt haben, echt besser.

War aber am Anfang echt schwer, sie dazu zu bekommen, dass sie auf Kommando bellt.
Sie ist nicht so leicht mit nem Klopfen dazu zu bewegen oder sowas.

Also wenn Ihr Euch die Übung mal aussucht, dann müsst Ihr Euch für mich auch was anderes ausdenken, womit ich kein Problem hätte. Such eh gelegentlich nach neuen Ideen.

Sonnenschein schrieb:

Lady ist auch ein bellfreudiger Hund und kann auf Kommando bellen. Sie hört damit nach der Gabe des Kommandos immer wieder auf, schließlich muss man Leckerlies kauen. Also da muss ich echt sagen, dass das Kommando keinesfalls das alltägliche Bellen verstärkt. Bei uns hat es aber auch nicht dazu geführt, dass sie weniger bellt.

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Stimmt für uns auch. Weniger Bellen is nich. Nur schneller aufhören. Aber das verbuche ich schon als Erfolg.

Wir haben sie auch an eine Gassi-Klingel gewöhnt. Manchmal benutzt sie die aber auch ganz gerne, um einfach nur mitzuteilen, dass sie jetzt gerne rausgehen würde zum Spielen. Dann häng ich die Klingel meist kurzzeitig ab, wenn es noch nicht soweit ist. Weil sie sonst als nächstes die Klingel abhängt und mir bringt. Dumm nur, wenn ich dann vergesse, die Klingel irgendwann wieder anzuhängen, denn alle sind total dran gewöhnt, dass Mila sich damit halt bemerkbar macht, wenn sie mal muss, inklusive sie selbst. Dann packt Mila alle Tricks aus, um irgendwie klar zu machen, dass sie muss oder sitzt mit verknoteten Beinen vor der Tür.
Also man muss manchmal beim Training echt das Ergebnis im Hinterkopf haben.

toubab schrieb:

Nog eine dumme frage, gesetztden fall das ich einen hund habe der das begreift, gibt es dan ein kommando hierfuer, oder packt er nachher ins wilde weg jeden stab weil er auf kekse hofft.

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Werd mir vielleicht eins ausdenken, je nachdem, wie es läuft. Wenn die Übung gut sitzt, ist es manchmal mit Kommando einfach leichter, zu festigen und sich dabei vom Clicker oder Handhilfen zu lösen.
Hab aber noch keine Ahnung, welches Kommando ich nehme.

Finde Eure Idee mit dem Stab halten auch gut. Vielleicht nehm’ ich gleich einen mit Besen dran. Kann Mila sich mal nützlich machen.

Crabat schrieb:

Nein, er kann es noch nicht. Aber ich weiß auch gar nicht ob ich ihn nehme, oder eher Jin (der kanns auch nicht). Eigentlich wäre das eine Übung für Tiny, aber dem geht es momentan nicht sehr gut. Herzchen bumpert zu arg neben der Spur und beim Clickern regt er sich immer so auf.

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Nicht schön! Daumen hält für Besserung!

Eine Gassi-Klingel? Wie geil ist das denn? *sprachlos* Haste mal 'n Video?

Puh, bei der Klingel wird das etwas schwierig, weil ich meist im Büro sitze, wenn sie klingelt, also nicht in Video-Nähe. Wenn ich dann ankomme, klingelt sie nicht weiter, weil sie ja weiss, dass es raus geht.
Gib mir mal ein paar Tage, mal sehen, ob es mir gelingt, was aufzunehmen.

Das Einzuüben ist übrigens ziemlich simpel. Da man die Klingel sehr gut mit dem ohnehin notwendigen Gassi gehen einfach jedes Mal anschlagen kann, verknüpft der Hund das auch relativ schnell. Braucht man nichtmal großartig clickern oder sonst irgendeine spezielle Form, das zu trainieren. Vielleicht das Berühren mit der Nase, aber das geht echt fix.
Das Einzige ist halt, dass der Hund ggf. seine eigene Auslegung von "Gassi" hat. Wenn die Klingel für ihn generell bedeutet: "Wenn ich klingel, geht's raus", kann das schonmal mal nerven. Da darf man sich nicht an der Nase herumführen lassen und muss konsequent bleiben, sonst ist man bald besser trainiert, als der eigene Hund - so als stummer Diener. Da wird dann bei jeder Befindlichkeit geklingelt, weil Frauchen kommt ja, wenn's klingelt. Wenn man raus will, wenn man Hunger hat, wenn man Aufmerksamkeit will....

Aber meist kennt man seinen kleinen Pappenheimer ja mit der Zeit recht gut und weiss auch mit oder ohne Klingel fast immer, wann es ein "Pippi"-Klingeln ist und wann es bedeutet "Ich will raus, spielen".