Chemotherapie bei Mastzelltumoren - Wer hat Erfahrungen?

Sparky01

15 Jahre Mitglied
Hallo,
unsere älteste Hündin Kessy hat bereits seit fünf Jahren immer wieder Mastzelltumore am gesamten Körper. Wir haben sie immer wieder operieren können - an die zehn Tumore konnte man bislang entfernen. Letzte Op war im Januar mit Entfernung von drei Tumoren - Histologie hat Grad 2 ergeben.
Jetzt hat sie wieder einen haselnussgroßen Knubbel im Muskel der Hinterhand - der ist punktiert und wieder als MT diagnostiziert. :heul: Das Teil wird sich aber nur schwer operativ entfernen lassen...

In der TiHo Hannover rät man uns nun zu einer Chemo über 14 Wochen - wir sind demgegenüber aber echt skeptisch... Hat jemand hier Erfahrung mit einer solchen Behandlung? Hat das Aussicht auf Erfolg oder gewinnt man nur ein paar Monate? Bin dankbar für jeden Tipp.
 
  • 2. Mai 2024
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Hi Sparky01 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Was soll denn genau gegeben werden?
Zählt Prednisolon (Kortison) schon als Chemo?
Oder wurde das vorher schonmal gegeben?

Das hat Lilou etwa 5 Monate bekommen. Nebenwirkungen waren nicht ohne: Fell verloren, ständiger Heißhunger, krasse Wassereinlagerungen. Aber *auch holz klopf* Seit dem keine MCT mehr (vorher 3). Und nach Absetzen ganz die Alte! :)

Shiwa hat die Dinger leider momentan am ganzen Körper. Da haben wir es nach der ersten OP nicht gegeben. Inzwischen hab ich 9 verdächtige Stellen gezählt :( Ist zwar aktuell nicht unser hervorstechendes Problem (erstmal muss sie die Anämie überleben), aber dann werden wir auch Prednisolon geben. Das alles rausnehmen zu lassen tue ich ihr nicht an - zumindest sicher nicht im aktuellen Zustand...
 
Fragt doch mal Gabi hier aus dem Forum ... sie ist die Tumorspezialistin (nicht nur :))
 
@natalie: Nein, von Prednisolon haben sie uns abgeraten. Das würden sie nur empfehlen, wenn wir uns entschließen, keine Chemo zu machen.
Was genau sie geben wollen, kann ich morgen einstellen. Wir haben am Nachmittag noch einen Termin in der TiHo. Da sollen alle inneren Organe gecheckt werden - es geht wohl darum, eventuell Metastasen zu finden...

LG Nadine
 
Ja das ist wichtig. MCT metastatsieren insbesondere in die Leber, aber alle inneren Organe im Abdomen können betroffen sein. Metastasen in der Lunge sind bei MCT sehr selten. Die kommen bei Mammatumoren eher vor. Aber theoretisch kann der MCT in Lymphgefäße, Blutbahnen und sogar Knochenmark metastasieren. Letzteres wäre sehr schlimm, ist aber zum Glück auch sehr selten. Meist ist wie gesagt zuert die Leber betroffen. Ich drücke die Daumen, dass sie nix finden... :)
 
Andreas hatte mit seiner Shila ne Chemo gemacht, allerdings wegen Osteosarkom. Sie hat es ganz gut überstanden und die geschätzte Lebenserwartung bei weitem überschritten.
 
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