Chemotherapie bei Hautkrebs?

nelehi

KSG-Else Kling™
15 Jahre Mitglied
Hallo Ihr Lieben,

ich habe mich hier längere Zeit rar gemacht. Nun habe ich eine Frage:



Gestern habe ich die Hiobsbotschaft einer Bekannten bekommen, dass deren 6 Monate altes Mischlingsmädel schon Hautkrebs hat!

Nun rät der TA zu einer Chemotherapie. Die Frage ist aber, wie geht es dem Hund damit und steht das dann in Relation zu dem, was die Maus in der Zeit durchmacht?
Am Montag hat sie einen Termin beim TA und ich werde sie begleiten.

Hat jemand von Euch Erfahrung?
 
  • 26. April 2024
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Hallo, mit Hautkrebs haben wir keine Erfahrung. Unsere Staff-Hündin hatte einen Tumor in der Harnröhre. Inoperabel und deshalb hat sie eine Chemotherapie bekommen. Hautkrebs ist wahrscheinlich heilbar. Unserer Hündin konnten nur noch ein paar Monate geschenkt werden. Sie hat Mitoxanthron (??? schreibt es sich so?) bekommen und es auch anfangs gut vertragen. Sie sollte 4 Chemos kriegen und danach ist der Tumor wieder gewachsen. Insgesamt haben wir 6 Chemos verabreichen lassen und nach der letzten ging es ihr nicht mehr gut und wir mussten sie erlösen.
Ich wünsche deiner Freundin viel Glück und hoffe, dass der Hautkrebs mit der Chemo zu bekämpfen ist. Die Chemo ist nicht mit einer Chemo beim Menschen vergleichbar. Ihr wird nicht das Fell ausfallen etc.
LG
 
Der TA sprach wohl nur von einer einzigen Chemo, die dann 3 Monate dauern soll.


LG nicole
 
Also quasi nur eine Infusion? Oder war es so gemeint, dass die Gesamttherapie drei Monate dauert? Unsere Naddel hat die erste Chemo am 02. Januar bekommen und dann folgten die nächsten drei im 3-Wochen-Rhythmus. Vielleicht ist die Behandlung bei Hautkrebs auch eine ganz andere. Wo will sie die Chemo denn machen lassen?
 
Ja, ich wollte auch wissen wo du hier die Chemo machen lassen willst. Die eine TK ist recht gut die andere hat nicht so viel Erfahrung hier vor Ort.

Uns wurde dazu gesagt, es sein ähnlch wie beim Menschen, der eine steckt es ganz gut weg, der andere leidet sehr darunter. Ich fürchte ihr werdet erst nach der ersten Infusion wissen, wie der Hund reagiert.

Verwöhnt die Maus ganz tolle, ich drücke euch die Daumen, das die Kleine die Kraft hat das zu überstehen.
 
Die Behandlung soll wohl über 3 Monaten gehen und dann wohl eben wöchentlich ne Infusion.

Derzeit ist sie in der Klinik am Hafen in N, aber ich überlege, sie zu bitten noch ne zweite Meinung einzuholen. Ich bin, was diese Klinik angeht, etwas skeptisch....
Wo ist man denn im Raum N gut aufgehoben? Ich hätte ansonsten zur Uni-Klinik in München tendiert, aber das ist ja auch nicht der kürzeste Weg.


LG nicole
 
Wir waren in Hofheim bei Frankfurt. Dort gibt es für alle Gebiete Spezialisten.
 
Ich wollte keine Namen schreiben, aber in diesen Fall ist die Klinik am H. die mit der größeren Erfahrung, aber nur beim Cheffe behandeln lassen...Namen kennste ja...

Die Klinik sollte schon ortsnah sein, denn nach der Infusion kann es schon zu Übelkeit , Erbrechen ect. kommen und die lange Fahrt ist anstrengend.
 
@Silvia:

Du meinst Herrn L? Bei dem ist sie und das, was sie hat ist ein malignes Lymphom. Sagt das jemandem etwas? Wir sind für jede Info dankbar.



LG nicole
 
Ja das ist der richtige...Ich habe dazu nur Halbwissen, ich muss mal meine Bücher nach schauen gehen...
 
das habe ich noch abgespeichert, ich glaube da ist vieles übertragbar...
 
kennste dies schon, mit Epilepsie musst ihr übrigens irgendwann rechnen...tut mir leid aber das ist eine sch...diagnose


aber immer noch besser als malignes Melanom - hatte leider Scottys Happy
 
hallo,
meine hündin war 7 jahre als der ta hautkrebs diagnostizierte.wir haben eine chemotherapie durch führen lassen.bis auf übelkeit hielten sich die nebenwirkungen in grenzen.würde es jederzeit wieder tun.
 
@Silvia:

Ich werde mir die links durchlesen. Danke schön.

@Tanja:

Das lässt hoffen. Wie lange hatte sie dann noch?
Wie sah es denn mit dem Immunsystem aus? War der Hund sehr anfällig?


LG nicole
 
zur Unterstützung des Immunsystems hilft gut pflanzliches, Z.B. Mistel
 
hallo,
sie hat noch 4jahre gelebt und ist an einem nierenleiden gestorben.anfällig war sie nicht und ihr imunsystem war trotz der chemo einigermaßen stabil.ich habe sie auch geschont in der zeit
 
Hallo in die Runde!

Ich habe über 5 Ecken von einer TÄ, die viel mit Chemotherapie bei Hund und Katze arbeitet, gehört, dass die Nebenwirkungen beim Hund viel geringer sind als beim Menschen. Haarausfall zB kommt so gut wie gar nicht vor, und auch andere Nebenwirkungen sind viel schwächer. Warum das so ist, weiß man nicht.

Tierärzte, die von der Chemo grundsätzlich abraten (auch solche gibt es heute noch!) gehen davon aus, dass die Nebenwirkungen genauso stark beim Hund wie beim Menschen sind. Das ist aber nicht so. Allerdings ist Chemo wohl ziemlich kostenintensiv, und unter Umständen mit viel Stress für den Hund verbunden. Und die Prognose ist auch je nach Krebsart sehr unterschiedlich.

Alles sind ernstzunehmende Gründe, im Einzelfall genau drüber nachzudenken, ob man das machen will oder nicht. Aber nur die Nebenwirkungen allein sind beim Hund kein Grund, die Behandlung nicht durchzuführen, nach allem, was ich weiß.

Ich drücke euch jedenfalls die Daumen und wünsche euch alles Gute!

Lektoratte
 
Hm,

da es im Falle eines Malignen Lyphom keine Heilung gibt, sondern nur ein Herauszögern und die Lebenserwartung wohl nicht länger ist, als ohne. Wird die Hündin tendeziell wohl keine Chemo bekommen.
Wir werden aber noch weiter schauen und auch weitere Infos einholen.


LG nicole
 
Ohne jetzt jemanden angreifen zu wollen - aber ich persönlich würde bei meinen Tieren keine Chemotherapie machen lassen. Die Stärke der Nebenwirkungen und die damit verbundenen Auswirkungen auf das Wohlbefinden bzw. Leid des Tieres sind nicht absehbar und sicher auch nicht immer klar ersichtlich. Bei meinem Kater habe ich mich damals klar dagegen entschieden, auch wenn die Chemo sein Leben vielleicht (und die Betonung liegt auf vielleicht) um eine Zeit verlängern würde.

Entscheiden muss das natürlich jeder für sich und ich finde es verständlich, wenn sich jemand DAFÜR entscheidet - aber ich würde, zum Wohl des Tieres, darauf verzichten und ihm lieber die verbleibende Zeit so schmerzfrei, angenehm und wohl wie irgend möglich gestalten.
 
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