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LillyoftheValley

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15 Jahre Mitglied
CDU will Tierheim-Kampfhunde einschläfern


Dortmund/NRW, 26.9.01

Tierheim-Kampfhunde zur Not einschläfern
Um die Probleme des überfüllten Tierheims zu lösen, schließt die CDU-Ratsfraktion auch drastische Maßnahmen nicht mehr aus. In einem Antrag an den Haupt- und Finanzausschuss wollen die Christdemokraten fordern, sogenannte Kampfhunde, also Hunde der Kategorie 1 der Landeshundeverordnung, die nach sechs Monaten im Tierheim nicht an einen neuen Halter vermittelt werden konnten, einzuschläfern. Die CDU führt vor allem Kostengründe für ihren Vorschlag an. Denn jeder Tierheimhund verursache Kosten von 45 Mark pro Tag.

Zugleich regt die Fraktion an, zur Ermittlung von Steuersündern, die ihre Hunde nicht korrekt angemeldet haben, private Unternehmen als "Fahnder" einzusetzen. Dies könnte die seit langem geforderte Hundezählung ergänzen.
Ruhr Nachrichten - 26. 09. 2001
via groos@tierheim-olpe.de


Ergänzend dazu:
Gesetz ist Gesetz. "Da kann nicht einer kommen und Tiere töten, nur weil sie 45 Mark pro Tag kosten". Amtstierarzt Dr. Alfred Bialas wertet den CDU-Kampfhunde-Antrag eindeutig: "Ganz klar ein Verstoß gegen das geltende Bundestierschutzgesetz."

Und weder mit ihm noch mit irgendeinem anderen Veterinärmediziner zu machen. Denn gesunde Tiere aus wirtschaftlichen Gründen zu töten, sei nicht nur rechtswidrig, sondern auch mit dem Gewissen nicht zu vereinbaren. Vor allem, weil die 36 Kampfhunde im städtischen Tierheim alle lieb seien und eine Wesensprüfung bestanden haben.

Töten, sagt der Amtstierarzt, sei nur erlaubt, wenn das Tier verhaltensgestört bissig, unheilbar krank oder stark leidend sei und Medikamente nicht mehr helfen. "Eine Kommune kann nicht ihre eigenen Spielregeln machen und zur Massentötung übergehen."

Die CDU versteht die Aufregung nicht. Schließlich sei der Antrag zur Überprüfung der Tierheimsatzung nicht nur aus Kostengründen gestellt worden, sondern hauptsächlich zum Wohl der Hunde. Denn eine Vermittlung sei wegen der strengen Auflagen der Landeshundeverordnung und der 1200 Mark teuren Kampfhundesteuer erschwert worden. Die Tiere würden in den engen Boxen lebenslang hinter Gittern dahinvegetieren. Ratsmitglied Reppin: "Vor diesen Leiden will die CDU die Hunde schützen!"

Nur in einem Punkt sind sich Tierschützer und CDU-Politiker einig: Schuld an der Kampfhunde-Misere ist die hohe Steuer. Tierschützerin Scheffer: "Die muss weg. Nicht die Hunde."


Ergänzend:
Die CDU-Fraktion hat gestern Post vom Tierschutzverein bekommen: fünf Exemplare des aktuellen Tierschutzgesetzes. Dort können die Christdemokraten nachlesen, aus welchen Gründen Hunde eingeschläfert werden dürfen. Jedenfalls nicht, weil sie die falsche Rassen haben - und sogenannte Kampfhunde sind. Die will die CDU nämlich einschläfern lassen, wenn sie nach einem halben Jahr im Tierheim nicht vermittelt werden (wir berichteten).

"Eine bodenlose Frechheit. Und diese Partei nennt sich christlich", ist Erika Scheffer, Vorsitzende des Tierschutzvereins, über den CDU-Antrag an den Finanzausschuss entsetzt. Besonders, weil die Politiker mit der geforderten Tötung gegen geltenes Recht verstoßen.



 
Tja, so ist das mit den Politikern in Deutschland,
wer etwas anderes erwartet, ist wirklich naiv...

Sie reagieren nur auf Massenproteste und hier
kann Herr Klinger vielleicht etwas bewirken...
 
Die CDU versteht die Aufregung nicht. Schließlich sei der Antrag zur Überprüfung der Tierheimsatzung nicht nur aus Kostengründen gestellt worden, sondern hauptsächlich zum Wohl der Hunde. Denn eine Vermittlung sei wegen der strengen Auflagen der Landeshundeverordnung und der 1200 Mark teuren Kampfhundesteuer erschwert worden. Die Tiere würden in den engen Boxen lebenslang hinter Gittern dahinvegetieren. Ratsmitglied Reppin: "Vor diesen Leiden will die CDU die Hunde schützen!"

VON WEM HABEN WIR DENN DIE VOS???? WESWEGEN MÜSSEN DIE HUNDE LEIDEN??????

Könnte k**en..



 
Als nächstes wollen diese Christlichen Demokraten dann wohl die Asylbewerber erschießen, kosten auch nur Geld weil ihnen nämlich von genau diesen Christlichen Demokraten Arbeitsgenehmigungen verweigert werden.


PS: Was kosten uns eigentlich solche Politiker ?
 
Was weg muß, muß halt weg,ich könnte kot***


Könnte man nicht mal die Politiker in ein Tierheim sperren, und dann entscheiden mal Hundefreunde, ob sie drin bleiben oder eingeschläfert werden,natürlich nur aus Kostengründen


Bis dann Sera*stink sauer* und Rest

 
Das hätten sie mal bedenken sollen als sie die Steuer erhöht haben. Ist die KH Steuer nicht erst seit 01/2001 in Dortmund?

Denise und AmStaff Ganja

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ganja@colori.de

 
Hier die Angaben zur CDU Dortmund:


Hier noch mal zum Herauskopieren:
Christliche-Demokratische Union
Fraktion im Rat der Stadt Dortmund
Friedensplatz 1
44135 Dortmund

Tel: 0231/ 57 94 11
Fax: 0231/ 57 98 03

Schickt Faxe oder noch besser, ruft an und schildert eure Erfahrungen mit Listenhunden.

Was bei Politikern immer gut kommt, ist die Aussage, daß man sie gewählt habe und das beim nächstem Mal nicht mehr tun will, darauf hören sie. Auf Argumente hören Politiker eher selten.

Es ist zum Kotzen! Man sollte alle, die so tun, als ob sie wüßten, worum es geht, zu mindestens einem Tag Dienst im Tierheim verpflichten, bevor sie irgendwelchen Äußerungen zu dem Thema abgeben dürfen.

ciao
Andreas
 
Dortmund
Hundehalter zeigt CDU-Politiker an
In den nächsten Tagen flattert CDU-Ratsmitglied Udo Reppin Post ins Haus - von der Staatsanwaltschaft. Marcus Struchka hat ihn angezeigt.

Der Dortmunder las in den RN vom Prüfantrag der Christdemokraten, Kampfhunde nach einem halben Jahr Tierheimaufenthalt einschläfern zu lassen. Für
Marcus Struchka ganz klar eine Anstiftung zum Verstoß gegen Paragraph 17 des Tierschutzgesetzes. "Jetzt reicht`s. So etwas muss strafrechtlich verfolgt
werden", begründet der Halter eines American Staffordshire den Strafantrag gegen den CDU-Politiker.

Die Aussage Reppins, die Kampfhunde lieber einzuschhläfern, um sie vor seelischen Leiden zu schützen, hat Hundefreund Struchka entsetzt. Vor allem,
dass ein Politiker geltenes Recht nicht anerkenne.mup

Seite 2:.....

Ruhr Nachrichten - 27. 09. 2001

ciao
Andreas
 
Wenn das stimmt, was ich gerade gelesen habe, dann ist das erst recht ein Riesenskandal:

Ein Mann namens Udo Reppin ist Ratsmitglied der CDU in Dortmund:
Udo Reppin
Gasenbergstr. 73
44269 Dortmund
Tel.: 0231 - 48 72 48


Ein Mann namens Udo Reppin ist 2. Vorsitzender des Zuchtclubs für English Setter:

2. Vorsitzender
Udo Reppin
Gasenbergstrasse 73
44269 Dortmund
Tel: ++49 (0231) 480689
Fax: ++49 (0231) 488701

Auf der Rassehundeausstellung war er sogar Zuchtrichter:

So ein Mann müßte das Tierschutzgesetz kennen, sollte man meinen.

Der Mann muß mit Briefen zugeschüttet und mit Anrufen und Faxen immer, immer wieder auf sein unmögliches Verhalten hingewiesen werden.

Ich glaube. ich krieg mich gar nicht mehr ein:
Hier der Beschluß des Finanzausschusses der Stadt Dortmund:
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Steueramt informiert zum Steuersatz für gefährliche Hunde; Anmeldefrist 31.12.00 beachten


Der Rat der Stadt Dortmund hat in seiner Sitzung am 14. Dezember eine Änderung der
Hundesteuersatzung ab dem 1. Januar 2001 beschlossen und für "gefährliche Hunde" einen
gesonderten Steuersatz eingeführt.

"Gefährliche Hunde" im Sinne der Hundesteuersatzung sind Hunde der Rassen American Staffordshire
Terrier, Pitbull Terrier, Staffordshire Bullterrier, Bullterrier, Mastino Napolitano, Mastino Espanol,
Bordeaux Dogge, Dogo Argentino, Fila Brasileiro, Römischer Kampfhund, Chinesischer Kampfhund,
Bandog, Tosa Inu und Hunde, bei denen die besondere Gefährlichkeit durch den Amtstierarzt
festgestellt wird.

Wenn gefährliche Hunde bereits vor dem 01.01.2001 beim Steueramt angemeldet waren, verbleibt es
bei den bisherigen Steuersätzen, Steuerermäßigungen oder Steuerbefreiungen, wenn dem Steueramt
vom Hundehalter eine Erlaubnis gem. § 4 der Landeshundeverordnung NRW vorgelegt wird. Kann eine
solche Erlaubnis nicht vorgelegt werden, ist der erhöhte Steuersatz zu entrichten. Zuständig für die
Erteilung dieser Erlaubnis ist das Amt für öffentliche Ordnung, Hoher Wall 15, 44122 Dortmund.

Für "gefährliche Hunde", die nach dem 1. Januar 2001 beim Steueramt angemeldet werden, ist ohne
Ausnahme ein erhöhter Steuersatz von 1 200 Mark je Hund und Jahr zu zahlen. Das Steueramt, Hoher
Wall 10 - 12, ist montags und dienstags 8.00 bis 12.00 Uhr / 13.00 bis 15.30 Uhr, donnerstags 8.00 bis
12.00 Uhr / 13.00 bis 17.00 Uhr und mittwochs und freitags 8.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.

Städtischer Pressedienst, 21.12.2000
[/quote]

Auf gut deutsch:
Die Strafsteuer für Hunde bestimmter Rasse wurde von eben diesem Finanzausschuß beschlossen und gilt für die Hunde, die jetzt aus dem Tierheim geholt werden.
(Quelle:http://dokom.dortmund.de:8080/sti/stiprinfo.nsf/cab0c477c97f0d15c1256620006892a7/fd780aebcb119d25c12569bc002ee10d?OpenDocument )

Und jetzt wird in denselbem Ausschuß bedauert, daß die Hunde wegen dieser erhöhten Steuer schlecht vermittelt werden können.

Das ist nicht nur offensichtlich unehrlich, das ist perfide, hinterhältig, niederträchtig und in höchsten Maße unchristlich.
 
Also mir fehlen da echt die Worte.

Andreas, darf ich das weiterleiten?

Gruß
Meike



 
Das muss so weit wie möglich verbreitet werden, und zwar mit Namen und Funktionen !

CU am 06.10. im Ministerium in Bonn und Arnsberger Modell.
 
(beus) Tierschützer dürfen sich berechtigte Hoffnungen machen, dass die
" Kampfhundesteuer" von 1200 Mark pro Jahr möglicherweise bald der
Vergangenheit angehört.

Die CDU auf der einen Seite und SPD/Grüne auf der anderen lieferten sich
gestern im Finanzausschuss des Rates einen Streit .... bla, bla, bla ....

... Rot-Grün (SPD-Fraktionschef Ernst Prüsse: "Tiere sind auch
Lebewesen") lehnte den Tötungsantrag ab.
Der CDU-Antrag sei "unredlich", formulierte Grünen-Fraktionschefin Daniela
Schneckenburger. Und verstoße obendrein gegen das geltende
Tierschutzgesetz, wie Rechtsdezernentin Mechthild Greive klar stellte ....
___________________________________________________________________________


[+++ ACHTUNG +++ ACHTUNG +++ ACHTUNG +++]

Allerdings deutete sie auch an, dass es Bestrebungen gebe, das
Tierschutzgesetz in diesem Punkt zu lockern. Das aber ist Zukunftsmusik.
___________________________________________________________________________


Klar ist: Zurzeit hat keine Fraktion eine zufriedenstellende Lösung zu
bieten ....

[
]
 
Normalerweise bin ich ein eher ruhiger Mensch, aber manchmal werde ich einfach stinksauer.
Diese Schweine von Politikern haben unsere Hunde erst in diese Scheißsituation gebracht, jetzt wundern die sich vielleicht noch warum soviele im TH sitzen und wollen sie ermorden. Ich krieg so eine Stinkwut, ich könnte echt kotzen, mir ist ganz schlecht vor Zorn.

Da muss man ja zum Arnaschist werden.

Ein saumässig bösser Raceman
 
Tja, ich sag nur, die nächsten Wahlen stehen irgendwann an........
Man sollte lieber unsere "lieben" Politiker ins Tierheim stecken und erschießen!!!!!!!!!!
Die kosten uns wesentlich mehr! Dann sollten die lieber die Hundesteuer für solche Zwecke einsetzen!
Wütend bin!!!!!!
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Meike:
Also mir fehlen da echt die Worte.

Andreas, darf ich das weiterleiten?
[/quote]
ja klar, meine Sachen waren ja auch nur Zitate von anderen Webseiten.
Ich könnt echt heulen, daß solche Menschen auf ihrer Webseite
auch noch das Logo "gegen Hundehaß" führen und einen Link zu anbieten.


ciao
Andreas
 
hmmm... wie wärs, wenn man den leutis von english-setter.de entsprechendes ins gästebuch schreiben würde...
 

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