Wittener CDU-Chef nach Schuss auf Hund verurteilt

  • 20. April 2024
  • #Anzeige
Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 30 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Öhmmm, die Stieftochter ruft nach 10 Minuten den Stiefvater an, der macht sich mit dem Gewehr auf den Weg und erschiesst dann den Hund?

Obwohl die Tochter als auch der eigene Hund nicht "beschädigt" wurden, schiesst er auf den anderen?
Es gab keine andere Möglichkeit, um den Russel zu fixieren? :verwirrt:

Gutes Urteil!
ich hoffe, dass es Bestand hat und er den Waffenschein auch noch los wird. :eg:
 
Gutes Urteil! Ich hoffe ebenfalls das er seinen Jagdschein verliert! So was darf einfach nicht sein! :(
 
Wäre das jetzt was großes in gefährlicher Größe gewesen... Aber nen Jack Russel?::verwirrt:
Ich wäre jetzt auch nicht zimperlich mit dem Umgegangen, vor allem schien der ja wirklich hartnäckig zu sein, dass er an dem Mädchen dran blieb bis der Vater eintraf, aber ein kräftiger Tritt hätte es doch auch tun müssen?

Was tun denn normale Menschen, die unbewaffnet in den Wald gehen?

Und klar, alle Jäger, die ich kenne, gehen immer nur bewaffnet in den Wald.
Die kennen den auch nur von der Jagd, was anderes können Sie sich da gar nicht vorstellen...:unsicher: (Achtung. Ironie)
 
Ich finde es schlimm, dass er anscheinend noch nicht mal die Spur von Unrechtsbewusstsein hat, sondern es für völlig "normal" hält, den Hund zu erschießen :uhh:

Eine Reaktion wie "ich hatte Panik und wusste mir in dem Moment leider anders zu helfen - es tut mir leid" (nun ja - nicht gerade beim Jacky, sondern evtl. beim größeren Hund, der evtl. auch schon gebissen hat ....), könnte ich vielleicht (!) nachvollziehen - aber sowas ? :nee: unglaublich ...
 
Amtsrichter Führ kam zu dem Schluss: „Der Schuss war nicht gerechtfertigt.“ Der CDU-Chef hätte zum Beispiel zuerst „kräftige Fußtritte“ austeilen oder mit der Waffe schlagen können

also wenn er den hund erschlagen oder zertretten hätte wäre der tot des hundes gerechtfertigt gewesen.:verwirrt:
 
Amtsrichter Führ kam zu dem Schluss: „Der Schuss war nicht gerechtfertigt.“ Der CDU-Chef hätte zum Beispiel zuerst „kräftige Fußtritte“ austeilen oder mit der Waffe schlagen können

also wenn er den hund erschlagen oder zertretten hätte wäre der tot des hundes gerechtfertigt gewesen.:verwirrt:
Dies ist eine unsinnige Schlussfolgerung.

Ob nun der Beklagte irgendein Amt innerhalb irgendeiner CDU-Untergruppierung innehat oder nicht, interessiert hier eigentlich überhaupt nicht (dies war wohl höchstens der Grund, weshalb es dieser Vorfall und dieses Urteil überhaupt in die "Westdeutsche Allgemeine" schaffte...).

Die Stieftochter und ihr begleitender Münsterländer blieben augenscheinlich unversehrt, trotz einer wohl mindestens zwanzig Minuten andauernden Konfrontation mit dem freilaufenden Jack-Russel. Der zur Hilfe herbeieilende bewaffnete Jägersmann fand seine Stieftochter und ihren Hund in der Situation vor, von dem Jack-Russel "schnappend angesprungen" zu werden, dies in einer Entfernung von ca. zwölf Metern von seinem Standort. Nach seinem "zweiten Rufen" hätte der Jack-Russel von der Stieftochter und ihrem Münsterländer "abgelassen" und sei auf ihn zugelaufen. Der Jägersmann griff daraufhin zum Gewehr, blickte kurz durch das Zielfernrohr und drückte ab, hat ihn "unterschossen", der Jack-Russel habe "Randschrot abbekommen"...

Ich bin mal so frei, aus diesem aus meiner Sicht haarsträubenden Unsinn, mit dem der Beklagte das Gericht für dumm verkaufen wollte, meine eigenen Schlussfolgerungen zu ziehen:

Aus einer Distanz von zwölf Metern setzte sich der Jack-Russel in Bewegung, auf den Jägersmann zu. Dieser will daraufhin sein Gewehr gegriffen (und schussbereit gemacht?) haben, um dann "kurz" durch das Zielfernrohr zu blicken. Oha. Welchen Weg mag der Jack-Russel in dieser Zeit zurückgelegt haben: Fünf bis sechs Meter? Aus dieser Distanz ein Blick durchs Zielfernrohr eines Schrotgewehrs? Ein Schuss mit Schrot, bei dem die Stieftochter und ihr Münsterländer in der Schusslinie standen? Einen Jack-Russel in einer Distanz von sechs bis sieben Metern (wobei der Gewehrlauf allein schon einen Meter lang sein mag) "unterschiessen"? Schwebte der Jack-Russel über dem Boden?

Nein. Nach meiner Ansicht befand sich der Jack-Russel nicht mehr in einer Linie mit der Stieftochter des Jägersmanns - daraus folgert, daß der Jack-Russel das Weite suchte. Der Jägersmann hat sehr wohl mittels des Zielfernrohrs den Hund "unterschossen" (was mittels seiner Verletzungen auch fraglos nachweisbar war:( Dieser Jägersmann wollte diesen pöbelhaften Hund bestrafen, der Jack-Russel sollte langsam und unter Qualen verrecken (dieses Ziel hat der Grünrock ja augenscheinlich auch erreicht).

Ich werte es mal als ein ansatzweise positives Zeichen, daß heutzutage beschuldigte Mitglieder einer verrohten abgehobenen Jägerschar nicht mehr automatisch auch noch "Recht" vor Gericht bekommen. Das Strafmaß allerdings entspricht der hiesigen viel zu laschen Tierschutzgesetzgebung, und wird in den einschlägigen Kreisen kaum eine abschreckende Wirkung entfalten.
 
aus seiner Sicht habe es „keine Alternative“ zum Schuss gegeben.
„Terrier werden sogar dafür eingesetzt, Wildschweine zu reißen.“ Stock oder Steine, um den Hund abzuwehren, hätten an Ort und Stelle nicht gelegen.

frillis im kessel od was :verwirrt::verwirrt:


Gutes Urteil! Ich hoffe ebenfalls das er seinen Jagdschein verliert! So was darf einfach nicht sein! :(

ne, kein gutes urteil...

eine Unzuverlässigkeit im Sinne des Affenrechts wird regelmäßige ab 60 Tagessätzen angenommen, das wären bei 2500 so was um die 40 euro...
könnte (/müsste) also höher sein (damit er sicher sein Jagdschein los ist....)
 
Gutes Urteil! Ich hoffe ebenfalls das er seinen Jagdschein verliert! So was darf einfach nicht sein! :(

ne, kein gutes urteil...

eine Unzuverlässigkeit im Sinne des Affenrechts wird regelmäßige ab 60 Tagessätzen angenommen, das wären bei 2500 so was um die 40 euro...
könnte (/müsste) also höher sein (damit er sicher sein Jagdschein los ist....)

Oh, das wusste ich nicht. :(
 
naja, die Behörde hat da n bissel spiel, ich befürchte nur, dass es noch zu nieder ist....
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Wittener CDU-Chef nach Schuss auf Hund verurteilt“ in der Kategorie „Presse / Medien“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Arrabiata
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
0
Aufrufe
636
Arrabiata
Arrabiata
Podifan
Das hat doch auch keiner behauptet ;) Ich weiß zwar auch nicht wie durch das aufgehobene Verbot die Friedhöfe weniger verwahrlost aussehen sollen (was uns aber sicher Alte Oma erklären kann, denn die hat ja die These aufgestellt) aber das sie das gegen die Hunde meinte hab ich nicht so aufgefasst...
Antworten
22
Aufrufe
2K
bxjunkie
bxjunkie
S
....ja,so sind sie ,die Menschen,wenn sie selbst damit konfrontiert werden,dann interessierts plötzlich.:(
Antworten
1
Aufrufe
439
nasowas
N
Yannik
Aber das hier ist nicht schlecht - Insbesondere Punkt 1: Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. :lol:
Antworten
13
Aufrufe
821
Marion
Yannik
Solche Haltung mag als "modern" tituliert werden - richtig und zeitgemäß wird sie davon nicht! Christlich - nee ist klar. Von sozial red ich schon gar nicht mehr....
Antworten
6
Aufrufe
1K
maja2010
maja2010
Zurück
Oben Unten