CDU Sachsen-Anhalt zu Hunden

WolfgangM

15 Jahre Mitglied
Hallo Leute,
im Nachgang der Ausschutzsitzung zum abgelehnten SPD-Entwurf eines neuen Hundegesetzes in Sachsen-Anhalt hier die offizielle Pressemitteilung der CDU-Landtagsfraktion
Gruß
WolfgangM

Kolze: „Vernunft siegt über Starrsinn“- Ende des „Hunde-Wahns“
„Die Vernunft hat über den Starrsinn gesiegt“, so der innenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Jens Kolze, zur mehrheitlichen Ablehnung der SPD-Rasselisten bei Kampfhunden. Der zuständige Landtagsausschuss habe nun dem „Hunde-Wahn“ ein Ende bereitet. Die Beschränkung auf einzelne Hundearten in Rasselisten könnte nichts zu den wirklichen Ursachen der Gefährlichkeit aller möglichen Hunderassen beitragen und sei populistische Stimmungsmache. „Hier wollte sich die SPD auf Kosten vieler verantwortungsvoller Hundehalter und Züchter profilieren“, so Kolze.

Sämtliche Expertenanhörungen im Ausschuss hätten gezeigt, dass der SPD-Entwurf völlig an den Realitäten vorbeiginge, bürokratisch aufgebläht und unpraktikabel sei. Damit seien die CDU-Innenpolitiker bestätigt, welche den Halter und nicht die Rasse in den Mittelpunkt der Verantwortung stelle.

Kolze betont erneut, dass „Rasselisten“ in der Sache wenig nützten, wenn die Verantwortungsbereitschaft des Hundehalters nicht gewährleistet sei. Das Tier könne nichts dafür, wenn es von seinem Halter missbräuchlich erzogen werde. Insbesondere in der Hundeerziehung würden aus Unkenntnis Fehler begangen, die sich oft in einem aggressiven Verhalten der Tiere widerspiegeln würden. Dies habe jedoch nichts mit der spezifischen Angriffslust einer bestimmten Spezies zu tun.
 
Endlich wird es eingesehen!!! Das nicht die Hunde das Problem sind sondern die Halter di emit den Hunden nicht umgehen können
 
Könnten die Sachsen-Anhalt- sowie Niedersachsen- CDU-Politiker nicht mal ihre Kollegen in Schleswig-Holstein besuchen und überzeugen ?!
 
Na also! Geht doch!

Ja, Andreas, und nicht nur die Kollegen in Schleswig-Holstein, sondern die ganze bundesdeutsche Politikermeute hätte mal ein überzeugendes Gespräch nötig.

So verbohrt und stur kann man doch von Natur aus gar nicht sein, daß man sogar entgegen aller wissenschaftlichen Erkenntnisse auf solchen schwachsinnigen Verordnungen beharrt. Da muß auch bundesweit noch irgendwann die Erleuchtung kommen.
 
In Bayern, Bawü, Hessen und Hamburg sind die Schwarzen allerdings nicht ganz so freundlich.
 
Jack&Theo&Chris schrieb:
In Bayern, Bawü, Hessen und Hamburg sind die Schwarzen allerdings nicht ganz so freundlich.
leider - evtl. kommt aber irgendwann eine liebe Fee und lässt Vernunft rieseln
 
Hier(Bochum) hat sich auf Lokalebende, die SPD auch unter anderem bei der Bürgerinitiative "Bürger mit Hund", Feinde bei den Hundehaltern gemacht.
Wir haben in Bochum eine OB, Ottilie Scholz von der SPD die sich in aller Öffentlichkeit zur Hundefeindin erklärt.

Da kann man als Gegenkandidat schon glänzen wenn man garnix sagt.
Aber das macht die CDU mit Sicherheit nicht zur Hundepartei.

Unterm Strich sind das beides für mich antidemokratische Sozialschmarotzer.
Die von meinen Steuergeldern leben und als Dank die Gesellschaft ruinieren.
Die Medienhetze gegen "Sokas" und auch andere Hundehalter hat genau von
unseren "demokratischen Volksparteien" die Vorlagen für ihre Kampagnen bekommen.

Eine Schwalbe (und seis auch nur ein vernünftiger CDU Sachse) macht noch keinen Sommer.
Ich traue solchen Leuten jedenfalls keinen mm. Die sind jenseits allen Anstands und jeder Moral. Wenn das Ihren Posten sicherer macht oder ein wenig Schmiergeld bringt werden sie morgen wieder "Sokas" zu Bestien machen.
 
...Politiker werden immer genau das behaupten was ihnen dienlich ist, und vernünftige Leute gibt es in jeder Partei, ebenso wie Volldeppen.
Ich persönlich habe es schon lange aufgegeben anhand solcher Aussagen eine politische Entscheidung zu treffen.

Alexis
 
Sher schöner Artikel in "Super Sonntag":

Das Ende des Hunde-Wahns in Sachsen-Anhalt
“Die Vernunft hat über den Starrsinn gesiegt”, kommentierte der innenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Jens Kolze (Dessau), die eindeutige Ablehnung der SPD-Rasselisten bei so genannten ...



Der Innenpolitische Sprecher der PDS-Fraktion, der Wittenberger Landtagsabgeordnete Matthias Gärtner sagte:

“Wir hatten schon immer Bedenken gegen Rasselisten, weil bei einem gefährlichen Hund nicht die Rassezugehörigkeit des Tieres das Problem darstellt sondern der Halter des Hundes. Das war auch das übereinstimmende Ergebnis der Anhörung im Landtag. Zudem hätte das SPD-Gesetz eine weitere Überbürokratisierung zur Folge gehabt. Deshalb war der Gesetzentwurf abzulehnen, und ich gehe davon aus, dass auch in Zukunft kein neuer Versuch dieser Art gestartet wird.
 
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