Bullterrier "erschossen, bevor er die Polizisten angreifen konnte"

Wolfgang

KSG-Haarspalter™
...

Nach der Festnahme von Harald S., Frank F. und Frank B. wurden die Wohnungen der Männer durchsucht. Dabei stellte die Polizei weitere 1,5 Kilo Amphetamin, 4,5 Kilo Marihuana, 1,5 Kilo Haschisch und mehrere Tausend Euro sicher. Die Drogen haben einen Wert von 500000 Euro, es handelt sich um rund 40000 Konsum-Einheiten.
In der Wohnung von Frank F. in Würzburg-Heidingsfeld traf die Polizei auf den Hund des Kriminellen. Der Bullterrier wurde, so die Beamten, "erschossen, bevor er die Polizisten angreifen konnte".

...

 
Satire on: Warum wendet man die Vorfeld Regelung der Polizei, wenn man es mal so nennen kann, nicht bei Kriminellen an? Satire off
 
Schon wieder.... Aber um Besoffene kümmern sie sich... Ja ja, wüsste auch nicht wo unsere Steuergelder besser aufgehoben wären...

Langsam platz mir wirklich der Kragen. man schaue sich die Polizei Soaps mal an, da weiß man wie in D das Geld verprasst wird... Und erscheießen wir doch alles was uns vor die Waffe läuft, es könnte ja "was tun" - ach, vergessen, passiert ja nur bei den bösen, bösen Kampfhunden.... :sauer: :sauer:
 
Nein, nein, wir fangen schon wieder auf der falschen stufe an.
Das wichtige im beitrag von wolfgang ist der absatz vor dem letzten satz!
Was tut ein individuum wie geschildert mit einem Bulli???? Warum hat er die beamten nicht auf seinen hund hingewiesen? Warum hat er nicht verlangt, das er den hund herausholen darf? Waren die drogen eventuell wichtiger??? Fragen über Fragen, die nur eines wiederspiegeln, es passiert immer wieder unter "unglücklichen" umständen! Ich bin aber nicht mehr bereit, dies als unglücklichen umstand hin zu nehmen. Es ist wohl eher so, das es immer wieder die richtigen trifft. Den unbescholtenen bürger der einen bulli hat, dem wird er nicht erschossen, komisch?!
 
Nenene, aus dem Bericht geht mit keinem Wort hervor wie der Hund reagiert hat.
Er wurde eben "einfach" erschossen.:(

Deine Äußerungen sind doch ebenso Mutmaßungen.
"Vllt. waren ihm die Drogen wichtiger..."
"Warum hatte dieser Mensch überhaupt einen Hund...?"

Das sind auch nur Spekulationen.
Nicht jeder Drogenhändler oder -konsument hat Hunde, um sich durch sie verteidigen zu lassen.
Auch diese Menschen können Hunde mögen und sie aus diesem Grund halten, oder nicht?
Und spielt da die Rasse tatsächlich eine Rolle???

Wer sagt außerdem, daß er NICHT auf seinen Hund hingewiesen hat?
Wer behauptet, daß er NICHT gebeten hat, den Hund selbst aus der Wohnung zu holen?

Auch das sind Spekulationen;)

Schade um den Hund:(
watson
 
Original geschrieben von Pamuk
Den unbescholtenen bürger der einen bulli hat, dem wird er nicht erschossen, komisch?!

Meinst du das wirklich? Meinst du die Hunde die erschossen wurden kamen nur von kriminellen Haltern oder Haltern die selbst Schuld waren?

Dann sag das mal dem älteren Herren der mit einem jugendlichen Straftäter verwechselt wurde und dessen Hund aufgrund dieser Verwechslung zusammengeschossen wurde. Die Liste läßt sich noch um einige solcher Vorkommnisse verlängern.
 
Hallo Watson,

ich schliesse mich natürlich deiner trauer um den hund an. Wie immer das schwächste glied und leidtragender.

Behauptungen oder mutmassungen habe ich keine aufgestellt, ansonsten hätte ich diese passage nicht als fragen formuliert!

Kommt es dir nicht auch komisch vor, das ausgerechnet immer in kriminellen kreisen hunde wie bullis, pitbulls oder bandogs anzutreffen sind? Ich frage mich, was ausgerechnet diese hunde so anziehend für kriminelle macht?

Wenn du mir diese fragen in ehrlicher, offener und sachlicher art beantworten kannst, wäre ich dir sehr dankbar.

Nina
 
Dachte ich in meiner grenzenlosen Naivität und nach den Aussagen vom Ministerchen Beckstein (ja...genau der, der illegale Waffen verbieten lassen wollte :D), dass es im Bayernland gar nicht möglich ist als Vorbestrafter einen "Kampfhund" zu halten ;)

Schaden um den Bulli - aber sie können sich ihre Besitzer nun mal nicht aussuchen :(
 
Original geschrieben von Pamuk

Kommt es dir nicht auch komisch vor, das ausgerechnet immer in kriminellen kreisen hunde wie bullis, pitbulls oder bandogs anzutreffen sind? Ich frage mich, was ausgerechnet diese hunde so anziehend für kriminelle macht?


Möchtest Du die Anfänge wissen? War so Ende der Siebziger, als in der Geo zum ersten Mal ein Artikel über die "amerikanischen Kampfmaschinen" aufgetaucht ist. Die bis dato hier lebenden Pitbulls, Bullterrier, Amstaffs und Staffbulls waren in dieser Zeit einfach nur "Hunde".
Andere Medien griffen dieses Thema auf und schafften so den "heldenhaften Kampfhund", der sich vor nix und niemandem fürchtet und über sagenhafte Kräfte verfügt.
Alles aus dunklen Kreisen was bis dahin den guten Deutschen Schäferhund, Rottweiler oder Dobermann als "Schutz" gehalten hat, welchselte flugs die Hunderasse.

Ich muß Dir denk ich nicht erklären was mit Hunderassen passiert, die plötzlich in den falsche Händen zu "Modehunden" werden? Von den vielen Jugendlichen (zum Großteil ausländische Jugendliche) die es cool fanden "krasses Pitbull" an der Leine zu haben möchte ich hier jetzt gar nicht reden. Die hab ich hier in Ffm. zur Genüge gesehen und erlebt :(

Ach ja...was den Bandog betrifft: Wie sieht der denn aus? Für mich ist das übersetzt der "Kettenhund" und gesehen hab ich auch noch keinen. Muß man nen Pitbull mit einem Rottweiler oder Dobermann kreuzen und dann ist es ein Bandog? Oder wie funktioniert das? ;)
 
Mom, nicht zu vergessen die Züchter á la Stratton die mit derartigen Mythen versuchten ihre Welpen loszuwerden. Und grade Typen wie dieser sind dann in der "Pitti Szene" super beliebt, wer nicht deren Meinung ist hat keine Ahnung von der Rasse.. ja ja...

Zur Bandogge:
Das Wort stammt ursprünglich von der "Bonddogge" - einem Kettenhund. Dazu zählten Bulldogartige Hunde die einfach nur fies aussehen mussten, das reichte schon.

Dann hat der Herr Swinford einen Hund gesucht der es mit dem Pitbull aufnehmen sollte. Mutter Mastino, Vater Pitti. Die Swinford Bandogge hat sich aber keinen Namen gemacht, sie war zu groß und schwer um es gegen die wendigen Terrier aufzunehmen.

Heute werden Bandoggen (auch Bandog, Swinford Bandogge, Pitbullmastiff) wieder "professionell" gezüchtet:

Infos bekommst du unter


Einen "reinen" Bandog habe ich hier in D noch nicht gesehen, mich würde es wundern wenn es hier diese Hunde gibt. Ist aber immer einfach einem Mischling einen Namen zu geben ;)

Kleiner Exkurs :)

Lieben Gruß
Meike
 
Original geschrieben von Pamuk


Kommt es dir nicht auch komisch vor, das ausgerechnet immer in kriminellen kreisen hunde wie bullis, pitbulls oder bandogs anzutreffen sind? Ich frage mich, was ausgerechnet diese hunde so anziehend für kriminelle macht?

Wenn du mir diese fragen in ehrlicher, offener und sachlicher art beantworten kannst, wäre ich dir sehr dankbar.

Nina

Möchte mich Beckersmom Ausführungen anschließen und folgendes ergänzen:

Stell dir mal einen richtig üblen Zuhälter vor der einen gut frisierten Königspudel mit Straßsteinhalsband bei sich hat.

Und es gibt NICHT: "ausgerechnet immer in kriminellen kreisen hunde wie bullis, pitbulls. Ich habe einen American Pit Bull Terrier und mein Führungszeugnis ist blütenweiss!

Warte noch eine Weile ab und du wirst Rotti & Co. in kriminellen Kreisen zur Genüge finden!

Das ist alles was die derzeitige Gesetzeslage erreicht hat. Genauso wie in Frankreich weniger illegale Hundekämpfe stattfinden weil die Kriminellen nun Pafiane aufeinanderhetzen! Dies ist derzeit noch nicht verboten!

Connie
 
Original geschrieben von Pamuk
Nein, nein, wir fangen schon wieder auf der falschen stufe an.
Das wichtige im beitrag von wolfgang ist der absatz vor dem letzten satz!
Was tut ein individuum wie geschildert mit einem Bulli???? Warum hat er die beamten nicht auf seinen hund hingewiesen? Warum hat er nicht verlangt, das er den hund herausholen darf? Waren die drogen eventuell wichtiger??? Fragen über Fragen, die nur eines wiederspiegeln, es passiert immer wieder unter "unglücklichen" umständen! Ich bin aber nicht mehr bereit, dies als unglücklichen umstand hin zu nehmen. Es ist wohl eher so, das es immer wieder die richtigen trifft. Den unbescholtenen bürger der einen bulli hat, dem wird er nicht erschossen, komisch?!

Hallo Pamuk,

schau doch bitte einmal in den Thread "Polizei erschiesst Pittbul in Hannover"/Rubrik Presse an. Da haben viele von uns ihre Meinung zum Thema abgegeben und es werden die verschiedensten Positionen zu diesem "Reizthema" deutlich.
Ich schreib`das deshalb, weil ich jetzt an dieser Stelle nicht noch einmal meinen Senf zum Besten geben möchte. Wurde Alles schon im obengenannten Thread getan...

Grüsse
 
Nina, ich bin immer offen, ehrlich und fast immer auch sachlich;)

Zu Deiner Frage - Beckersmom hat Dir das sehr gut erklärt, besser als ich es gekonnt hätte:)

Allerdings findest Du nicht IMMER Hunde dieser Rassen in kriminellen Kreisen. Und selbst wenn sich straffällige Menschen diese Hunde halten, heißt das nicht zwangsläufig, daß auch heute noch die "Kampf"eigenschaften dieser Tiere der ausschlaggebende Punkt für die Haltung sind. Wie bereits gesagt, gibt auch unter straffälligen Menschen Leute, die ganz einfach Hunde mögen und sich evtl. hoffnungslos in eine best. Rasse verguckt haben.

Hunde sollten in der heutigen Zeit niemals als Schutzschild für ihre unfähigen Halter herhalten müssen. Das galt vllt. vor ein paar Jahrhunderten...

Selbstverständlich wird es noch eine Weile dumme Menschen geben. Diese werden auch weiterhin glauben, daß ein PitBull oder ein Bullterrier als Waffenersatz prima zu mißbrauchen sind.
Da greifen die, achso tollen:(, HVOèn leider nicht.

Auch sind PitBulls oder Bullterrier hervorragende Familienhunde.
Das wird leider oft vergessen wenn man diese Schlagzeilen liest bzw. die Leute glauben wiedermal wie "böse" diese Hunde doch sein müssen, wenn ein Krimineller sein Halter ist.

Bandogs habe ich persönlich in D allerdings noch nicht angetroffen.

watson
 
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