Seit Samstagabend lebt Frieda eine fast 6 Jahre alte American Staffordshire Hündin bei uns. Sie lebte vorher ihr ganzes Leben lang in Berlin in einer netten Familie.
Als wir sie am Samstag kennen lernten war sie uns gegenüber aufgeschlossen und wir hatten keinerlei Probleme. Die Familie sagte uns, dass Frieda bei Fremden durchaus mit lautem Bellen reagiert, dass dies aber schnell verfliegt wenn die Menschen freundlich mit ihr sind. Mit anderen Hunden, wir haben es selber im Park beobachtet, wusste sie umzugehen. Sie ist keine große Spielpartnerin sondern ignoriert Hunde eher, aber sie war in keinster Weise zu irgend einem Hund dort im Auslaufgebiet aggressiv.
Auch mit Katzen hat sie in ihrem früheren Zuhause friedlich gelebt.
Nun ist sie bei uns und hat am Sonntagmorgen erst einmal unsere Vermieter sehr stark verbellt, als diese sich auch auf der Gemeinschaftsdiele aufhielten. Auch ein spätere lockere Zusammenführung in unserem Garten mit Leckerchengaben von unseren Vermietern verlief nicht mal halb so locker wie wir gehofft hatten.
Als unser Vermieter nach ca. 5 Minuten bei einer Leckerchengabe vorsichtig seine Hand hinhielt zum Streicheln, knurrte sie ihn an und ging weg von ihm.
Wir haben beschlossen, dass sie noch Zeit braucht und sind wieder auseinander gegangen.
Gestern Abend kam ich ohne Frieda durch unsere Haustür und bemerkte unsere Vermieterin die in einem anderen Raum stand und schaute ob Frieda bei mir sei. Wir unterhielten uns ein wenig und sie meinte, sie habe schon etwas Angst Frieda so plötzlich über den Weg zu laufen, da sie sie nicht erschrecken wolle.
Die nächste Situation war dann gestern Abend. Wir haben uns mit zwei anderen und deren Hündin getroffen. Leider mussten wir Frieda an der Leine halten, denn wir befanden uns an einem Waldgebiet und die andere Hündin kann sowieso nicht abgeleint werden. Uns ist sehr wichtig, dass Frieda sich mit der anderen Dame versteht, da diese sonst regelmäßig bei uns zu Besuch war. Beide Hündinnen sind mit beiderlei Geschlecht verträglich. Die andere ist wesentlich größer als Frieda, aber erst ca. 3 Jahre alt.
Frieda ignorierte die andere Hündin mehr oder weniger, war am Anfang recht aufgeregt und hatte auch aufgestelltes Fell.
Allerdings mussten wir mehrfach während des Spazierganges sehen, dass Frieda in Richtung der Hündin schnappte. Die beiden Menschen hat sie dieses Mal zwar nicht verbellt, aber teilweise angeknurrt. Später gab es auch von diesen zweien noch Leckerchen und sie ließ sich auch, nachdem sie selber auf die beiden zuging, etwas streicheln. Leider hat sie zum Schluss noch ein Geräusch gemacht, was die zwei anderen recht verunsicherte. Wir meinen es war nach dem Leckerchenfüttern einfach ein Grunzen, die beiden anderen meinen sie hätte geknurrt. Sie hatte dabei, soweit ich es feststellen konnte, aber eine durchaus freundliche Körpersprache.
Der letzte Punkt sind unsere Katzen. Frieda ist teilweise so zudringlich, dass sogar unser phlegmatischer Kater unruhig wird. Unsere etwas zickige Katze hat sie schon 2 Mal richtig gescheucht.
Ich denke, wir brauchen erst noch alle etwas Zeit um ein richtiges Team zu werden, schließlich ist Frieda heute erst den 3. kompletten Tag bei uns. Ich hoffe sehr, dass diese Verhaltensweisen damit zusammenhängen, dass sie erst wieder die Sicherheit (auch mit uns) finden muß, die sie durch den Familienwechsel verloren hat.
Wann geht man am besten zur Hundeschule? Soll ich erst noch ein paar Tage warten, bis ich sie mit einer weiteren neuen Situation konfrontiere?
Soll ich ihr einen Maulkorb kaufen um andere in neuen Situationen zu schützen, oder würde das noch mehr zu Verunsicherungen beim Hund führen? Welcher Maulkorb ist empfehlenswert?
Wir haben uns überlegt, anderen Menschen wie Besuchern in unserer Wohnung oder auch unseren Vermietern zu sagen, sie sollen den Hund komplett ignorieren, egal ob er bellt oder auch dichter zum schnuppern kommt. Ist das daß richtige Konzept?
Wann sollten wir kontrolliert jemanden zu Besuch haben? Ist es jetzt noch zu früh oder sollte Frieda durchaus jetzt schon an Besucher „herangeführt“ werden?
wurschti
Als wir sie am Samstag kennen lernten war sie uns gegenüber aufgeschlossen und wir hatten keinerlei Probleme. Die Familie sagte uns, dass Frieda bei Fremden durchaus mit lautem Bellen reagiert, dass dies aber schnell verfliegt wenn die Menschen freundlich mit ihr sind. Mit anderen Hunden, wir haben es selber im Park beobachtet, wusste sie umzugehen. Sie ist keine große Spielpartnerin sondern ignoriert Hunde eher, aber sie war in keinster Weise zu irgend einem Hund dort im Auslaufgebiet aggressiv.
Auch mit Katzen hat sie in ihrem früheren Zuhause friedlich gelebt.
Nun ist sie bei uns und hat am Sonntagmorgen erst einmal unsere Vermieter sehr stark verbellt, als diese sich auch auf der Gemeinschaftsdiele aufhielten. Auch ein spätere lockere Zusammenführung in unserem Garten mit Leckerchengaben von unseren Vermietern verlief nicht mal halb so locker wie wir gehofft hatten.
Als unser Vermieter nach ca. 5 Minuten bei einer Leckerchengabe vorsichtig seine Hand hinhielt zum Streicheln, knurrte sie ihn an und ging weg von ihm.
Wir haben beschlossen, dass sie noch Zeit braucht und sind wieder auseinander gegangen.
Gestern Abend kam ich ohne Frieda durch unsere Haustür und bemerkte unsere Vermieterin die in einem anderen Raum stand und schaute ob Frieda bei mir sei. Wir unterhielten uns ein wenig und sie meinte, sie habe schon etwas Angst Frieda so plötzlich über den Weg zu laufen, da sie sie nicht erschrecken wolle.
Die nächste Situation war dann gestern Abend. Wir haben uns mit zwei anderen und deren Hündin getroffen. Leider mussten wir Frieda an der Leine halten, denn wir befanden uns an einem Waldgebiet und die andere Hündin kann sowieso nicht abgeleint werden. Uns ist sehr wichtig, dass Frieda sich mit der anderen Dame versteht, da diese sonst regelmäßig bei uns zu Besuch war. Beide Hündinnen sind mit beiderlei Geschlecht verträglich. Die andere ist wesentlich größer als Frieda, aber erst ca. 3 Jahre alt.
Frieda ignorierte die andere Hündin mehr oder weniger, war am Anfang recht aufgeregt und hatte auch aufgestelltes Fell.
Allerdings mussten wir mehrfach während des Spazierganges sehen, dass Frieda in Richtung der Hündin schnappte. Die beiden Menschen hat sie dieses Mal zwar nicht verbellt, aber teilweise angeknurrt. Später gab es auch von diesen zweien noch Leckerchen und sie ließ sich auch, nachdem sie selber auf die beiden zuging, etwas streicheln. Leider hat sie zum Schluss noch ein Geräusch gemacht, was die zwei anderen recht verunsicherte. Wir meinen es war nach dem Leckerchenfüttern einfach ein Grunzen, die beiden anderen meinen sie hätte geknurrt. Sie hatte dabei, soweit ich es feststellen konnte, aber eine durchaus freundliche Körpersprache.
Der letzte Punkt sind unsere Katzen. Frieda ist teilweise so zudringlich, dass sogar unser phlegmatischer Kater unruhig wird. Unsere etwas zickige Katze hat sie schon 2 Mal richtig gescheucht.
Ich denke, wir brauchen erst noch alle etwas Zeit um ein richtiges Team zu werden, schließlich ist Frieda heute erst den 3. kompletten Tag bei uns. Ich hoffe sehr, dass diese Verhaltensweisen damit zusammenhängen, dass sie erst wieder die Sicherheit (auch mit uns) finden muß, die sie durch den Familienwechsel verloren hat.
Wann geht man am besten zur Hundeschule? Soll ich erst noch ein paar Tage warten, bis ich sie mit einer weiteren neuen Situation konfrontiere?
Soll ich ihr einen Maulkorb kaufen um andere in neuen Situationen zu schützen, oder würde das noch mehr zu Verunsicherungen beim Hund führen? Welcher Maulkorb ist empfehlenswert?
Wir haben uns überlegt, anderen Menschen wie Besuchern in unserer Wohnung oder auch unseren Vermietern zu sagen, sie sollen den Hund komplett ignorieren, egal ob er bellt oder auch dichter zum schnuppern kommt. Ist das daß richtige Konzept?
Wann sollten wir kontrolliert jemanden zu Besuch haben? Ist es jetzt noch zu früh oder sollte Frieda durchaus jetzt schon an Besucher „herangeführt“ werden?
wurschti