Bohmte: Hunde beißen Jack-Russel-Terrier tot und verletzen Spaziergängerin

Bei uns rennt schon auch mal einer ungefragt ins Viergespann..dann muss der Hund damit leben. Zumindest wollen meine Hunde nicht gleich einen fressen wenn es passiert, verjagt wird der Ungebührliche aber schon mal. So auch gestern der *Glöckchenschäferhund* Erst bellte er auf Abstand dann rannte er mitten rein..und die Malis jagen in wieder raus...wobei der Hund ein Glöckchen trug und das ganze förderte das die Malis es durchaus lustig fanden.

Manchmal sieht man schon aus der Ferne wie ein Hundehalter seinen Hund den Weg zu uns weist...ich rufe dann nur: Wenn er aber dann rennt ist es nicht unsere Schuld ;)

Aus Erfahrung aber lassen immer weniger Hundehalter ihre Hunde zu drei Schäferhunden in die Gruppe..denn das weiß der Hundehalter von heute: Schäferhunde führen in der Beißstatistik und sind gefährlich
 
  • 1. Mai 2024
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Hi Wiwwelle ... hast du hier schon mal geguckt?
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Da gilt dann wieder das was ich oben schrieb, man muss seine Hunde dann in Griff haben und wissen, sie man sie dann trennt.

Siehst Du und ich möcht erst gar nicht in die Situation kommen dass ich sie trennen muss ... zumindest nicht wenn ichs mir vorher aussuchen kann und schon gar nicht ungefragt.

Aber von vorneherein in jedem Hund einen potentiellen Feind zu sehen ist nicht mein Ding.
Na ich seh in anderen Hunden keinen Feind und falls das nicht richtig rübergekommen sein sollte : ICH habe in dem Moment um MEINE Hunde keine Angst .... verstehe aber ganz und gar nicht, warum andere nicht um ihre Angst haben, das will mir einfach nicht in den Kopf und mir selbst würde es im Traum nicht einfallen z.B. meinen Blondie zu einem oder sogar mehreren fremden Schäferhunden hinzuschicken und schon gar nicht ungefragt. Dadurch dass ich neben den Schäferhunden ein blondes Schaaf habe das alles liebt und toll findet kenne ich ja beide Seiten der Medaille. Die Schäfer sind halt aber um einiges kerniger und lassen sich nicht zweimal bitten und das schon gar nicht im Gespann.

Bei uns rennt schon auch mal einer ungefragt ins Viergespann..dann muss der Hund damit leben.
ich rufe dann nur: Wenn er aber dann rennt ist es nicht unsere Schuld
Naja, wenns denn immer so wäre, würde ich da auch etwas entspannter mit umgehen. Aber würden meine den in die Mangel nehmen und man würde mich dann hinterher anzeigen, hätte ich hier ganz schön Ärger am Hals. Wenns ganz dumm läuft könnt ich meine Hunde dann der Staffel vorstellen oder sie werden vom Amtsvet überprüft und das dann alles wegen einer Situation, die man von anderen unbedarften, teilweise nahezu schon dämlichen oder vollkommen wurschtigen Leuten, einfach aufs Auge gedrückt bekommen hat. Denn MEINE Hunde gehen nicht zu anderen hin und ich schicke sie auch nicht einfach hin, ich leine meine an und laufe an den anderen vorbei, was allerdings nix bringt, wenn das andere nicht genauso machen. Und allein DARUM gehts mir. Müssten die Leute die Konsequenzen selbst tragen, frei dem Motto "selber Schuld" würd ich das auch lockerer sehen. Aber so ists auch für Nicht-Listis schon lange nicht mehr, auch wenn das viele nicht glauben wollen.
 
Na wenn man schon von weitem erkennen kann, das der andere Hundehalter seinen Hund nicht im Griff hat, dreht man um und geht halt in ne andere Richtung.

Die meisten Hunde laufen nicht in ein Rudel (zumindest meine Erfahrung). Meistens kommen sie pöbelnd an, meine gehen mit mir in die andere Richtung und ignorieren oder ich setze sie ins sitz.
Spätestens wenn meine dann doch mal zurück bellen , drehen die fremden Hunde um.

Und nochmal passiert so etwas den Hundehaltern nicht (meistens zumindest), die achten dann nach so einer Kamikazeaktion von ihrem Hund dann doch mehr auf ihn.

Aber mal ganz ehrlich, ich Halte mir doch kein Hunderudel um dann einzeln mit ihnen durch die Gegend zu ziehen. Man kann vielem Stress vorher aus dem Weg gehen.
Und in Gegenden wo viele Hunde unterwegs sind kann man Hunde die kein Problem damit haben auch kurzzeitig nen Mauli draufziehen, dann kann nichts mehr passiern, zumindest vom Hunderudel ausgehend nicht mehr.

Wohne aber so das ich wenn ich keinen treffen möchte auch keinen seh.
Hund und Halter müssen nur flexibel sein.
 
Was hat das jetzt mit der Gleichberechtigung zu tun?

Frag nicht mich das.

Frag den Teil der User hier im Forum, die die Tölen anderer Rassen außer "Listis" genauso behandelt sehen wollen wie "ihre" gelisteten Rassen. Egal, um welchen Preis. Kommt doch eh aufs selbe raus, Hauptsache das Resultat ist dasselbe (in diesen Fällen=tote Hunde).

Im Übrigen wurde der Hund im anderen Thread (der aufm Kinderspielsplatz) auch nicht "von Amts wegen eingeschläfert, sondern von einem Polizisten in Notwehr getötet. Bevor jetzt wieder das Geschrei losgeht, dass man das ja so genau nicht weiß: Man weiß IMMER nur das, was im Artikel steht. Hier wie dort.

was deine polemik bedeuten soll, das kann ich mittlerweile nicht mehr nachvollziehen. macht es dir spass, beiträge aus dem zusammenhang zu reißen ? :sauer: NIE habe ich die tötung von anderen "tölen" ( toller ausdruck von dir ) verlangt, sondern die gleichbehandlung. und woher willst du wissen, das der staffi aus notwehr erschossen wurde ?? ah ja, kam ja im artikel deutlich zum ausdruck.. :unsicher: ( deiner deutung nach ) mensch, hovi, lass es einfach gut sein.;)

tatsache ist aber auch, das es nicht weit von uns eine beißerei zwischen einem staffbull und einem yorkie gab und der staffbull sollte eingezogen werden. :unsicher: ( von amts wegen )

hier hat die halterin aufgrund eigener blödheit und unzulänglichkeit ihre hunde töten lassen. ICH finde diese tötung unter aller sau und kann sie auf keinen fall nachvollziehen. es war mit sicherheit rudeldynamik, vieleicht kam noch panik des jackys dazu. ICH weiß es nicht, aber das resultat finde ich übel und schlimm und zum kotzen.
 
Na wenn man schon von weitem erkennen kann, das der andere Hundehalter seinen Hund nicht im Griff hat, dreht man um und geht halt in ne andere Richtung.

Ich dachte nicht dass ich extra erwähnen muss dass ich solchen Begegnungen - so sie sich schon vorher abzeichnen - so gut wie möglich aus dem Wege gehe ... das ist ja wohl klar ;)

Die meisten Hunde laufen nicht in ein Rudel (zumindest meine Erfahrung). Meistens kommen sie pöbelnd an, meine gehen mit mir in die andere Richtung und ignorieren oder ich setze sie ins sitz.
Spätestens wenn meine dann doch mal zurück bellen , drehen die fremden Hunde um.
Der letzte fröhlich frei rumspringende, nicht folgende Labbi rannte im Vollspeed auf uns zu und benutzte den Kalle - der direkt neben mir saß - und mich dann als Bremsblock ... auf deutsch, er rannte nahezu ungebremst in uns rein und holte mich beinahe von den Füssen. Woraufhin der Kalle ihn kurz aber deutlich zurechtwies, worüber sich dann aber das "fachkompetente" Herrchen dummfrech dämlich brüskierte ... ich mag da jetzt auch gar net weiters ins Detail gehen ... Ich weiss zwar schon was Du meinst bzw. welche Kategorie Begegnung Du meinst, aber wir hier haben es zumeist mit einer anderen Kategorie zu tun, nämlich nicht mit der "ich renn mal in die Richtung, trau mich aber dann doch nicht bis ganz hin, puste ein bisschen die Backen auf lass mich dann aber doch noch vertreiben" sondern mit der "ich hau von Herrchen ab, renn quer über den ganzen Acker, übersehe und ignoriere jegliche Signale des anderen Hundes und pralle einfach mal ungestüm in den rein" - Sorte. Denen läufst Du übrigens auch nicht so einfach davon, denen ist nämlich kein Weg zu weit um zu Dir zu kommen.

Und nochmal passiert so etwas den Hundehaltern nicht (meistens zumindest), die achten dann nach so einer Kamikazeaktion von ihrem Hund dann doch mehr auf ihn.
Wo wohnst Du nochmal? Hats da evtl. noch ein Eckchen für mich frei ? :love: Ich glaub ich hab hier echt eine extreme Ecke erwischt, aber schön zu lesen, dass es anderswo noch etwas vernünftigere Leute zu geben scheint ....
Hier passiert Dir i.d.R. Folgendes

1.
- Hund wird schon von weitem mit dem Kommando: "Auf geh Spieli Spieli machen" zu Dir geschickt, ob Du das willst oder nicht : EGAL ...

oder

- Hund wird nicht geschickt, verselbständigt sich aber schon von Weitem und kommt einfach quer übers Feld auf Dich zugerast

Du siehst das und rufst "Nicht herkommen lassen", dann passiert in der Regel das:

- Du hast Glück und der Halter reagiert, er ruft seinen Hund zurück. Wenn Du ganz besonderes Glück hast, folgt der Hund sogar - das wäre der Idealfall der äusserst selten vorkommt. Wenn Du Pech hast, folgt der Hund nicht.

oder

- Du hast Pech und der Halter reagiert nicht. Entweder läuft er einfach weiter ohne zu sehen was sein Hund macht, er dreht nichtmal den Kopf wie wenn er Dich nicht hören würde oder er bleibt stehen, die Hände im Sack und glotzt nur doof und reagiert nicht.

In diesem Zusammenhang fällt mir auch wieder die ganz besonders liebreizende Hundehalterin ein, die ihre Schäfer-Mix-Hündin einfach von hinten ( Überrrrrassccccchhhhhhhunnnnnng ) auf uns ( ich war mit Kalle und Sam unterwegs, beide angeleint ) schickte, mit der Begründung, sie hätte mich ja leider vorher nicht fragen können da ich ja so schnell voraus gelaufen wäre ... ach wasssssss ... das war dann auch die, die wie bei einem indianischen Feuertanz immer im Kreis um uns rumhüpfte und versuchte ihren uns auf Körperkontakt umkreisenden bläkenden Hund mit einem Leckerlie und einem trillernden "Angiiiiiiiiiieeee... nu komm bei die Mama ... Angieeee" wieder einzufangen, während ich den Kalle schon am Halsband auf die Hinterbeine aushebeln musste, weil der zwischenzeitlich schon "blutunterlaufene" Augen hatte. Und nein, in dieser Situation hätte ich ihn nicht einfach loslassen können.

Das Geile aber ist hier: die Leute fühlen sich auch noch vollkommen im Recht. Kriegt ihr Hund dann mal eine verbraten wird sich aufgeplustert und es wird mit fachlicher Inkompetenz geglänzt. Ja, mir hängt das zwischenzeitlich so dermassen zum Hals raus, weil hier irgendwo ein ganzes Nest von diesen Trotteln sein muss und das geht nicht nur mir so. Nochmal, ich rede nicht von Hunden die halt mal abwitschen, das kann ja jedem mal passieren. Sondern ich rede von diesen geistigen Tieffliegern die eben ganz bewusst und ohne es vorher abzuklären ein Aufeinandertreffen herbeiführen, weil sie der festen Überzeugung sind, die hätten sich ja alle so lieb. Das sind dann aber auch die, die einem gleich eine Anzeige bescheren, wenn der Spieli-Spieli dann mal ein Loch im Pelz hat. Früher hiess es "selber Schuld", heute hab dann hingegen ich das Problem, obwohl mein Hund bei mir war und ich die Begegnung gar nicht wollte.

Aber mal ganz ehrlich, ich Halte mir doch kein Hunderudel um dann einzeln mit ihnen durch die Gegend zu ziehen.
Naja, ich halte mir ja auch kein Hunderudel "nur" allein zum Gassigehen. Also wollte ich "nur" Gassigehen bräuchte ich für mich auch nicht unbedingt 4 Hunde. Soll heissen für uns gibts durchaus noch mehrals nur der tägliche Gassigang. Ich möchte ja nicht bestreiten, dass es durchaus gut händelbare grössere Hundegespanne gibt. Wie gesagt, wäre ich mit 4 x meinem Blondie unterwegs, wäre das auch kein Problem. Aber mal ganz ehrlich, mit 3 Leistungsschäferhunden von denen 2 Geschwister sind die jetzt grad mal 1 Jahr alt werden und noch nicht wirklich in zuverlässigem Gehorsam stehen, einem 4-jährigen der sich im Fall der Fälle nicht zweimal bitten lässt und dazu noch ein lustiger Blondie dem die Sonne aus dem Poppes scheint wenn er was tolles sieht, möchte ich unter den Bedingungen wie wir sie hier haben, nicht alleine aufeinmal Gassi gehen. Es sei denn, wir befinden uns in übersichtlichem und Trottel-freien ( s.o. ) Gelände. Da ist das dann was anderes. Aber zusammengerechnet sind das 130 kg Hund verteilt auf 16 Hundebeine. Wenn die mal eben in einer unvorhersehbaren Situation kurz richtig anziehen, heb ich die allein rein körperlich nicht mehr und ich bin sicher nicht vom Fleisch gefallen. Hab ich dann noch so ein distanzloses rempelndes Labbi-Getier dazwischen rumspringen, wirds unnötig "spassig". Jo, da frag ich mich wirklich: Wozu der Stress? Ich geh entspannter indem ich halt einzeln ( zumindest mit meinen beiden Schäfi-Rüden ) oder max. zu zweit gehe. Gerade die beiden Jungen profitieren grad eh noch mehr von den "Alleingängen", es ist ja schliesslich auch noch das ein oder andere im Alltag zu üben, was auch erstmal besser geht, wenn man mit dem Hund allein unterwegs ist.

Man kann vielem Stress vorher aus dem Weg gehen.
Jup, wie ich das tue, hab ich ja soeben geschildert. Dass das dem Stress aus dem Weg gehen aber insgesamt nicht immer so erfolgreich ist, habe ich ja bereits weiter oben geschildert. Es bringt halt nix, wenn die Hunde auch bereit sind weite Distanzen zu überwinden um zu Dir zu rennen. Was mich übrigens immer wieder echt erstaunt. Ich kenn das von früher her überhaupt gar nicht, dass sich die Hunde so weit von ihren Führern entfernen. Irgendwie scheint sich da auch gewaltig was geändert zu haben, woran es auch immer liegen mag.

Und in Gegenden wo viele Hunde unterwegs sind kann man Hunde die kein Problem damit haben auch kurzzeitig nen Mauli draufziehen, dann kann nichts mehr passiern, zumindest vom Hunderudel ausgehend nicht mehr.
Jo klar, den anderen vielleicht nicht. Dafür kann sich dann meiner nicht mehr wehren wenn es dann doch mal sein müsste. Den anderen würde auch nichts passieren wenn sie nicht bis auf Körperkontakt zu uns herkommen würden, 2 m Abstand würden reichen. Dies zu verhindern liegt an deren Frauchen und Herrchens die es vielleicht doch mal mit Erziehung versuchen sollten. Ansonsten haben fremde Hunde einfach nix bei uns zu suchen. Hundereiche Gegenden meide ich eh.

Wohne aber so das ich wenn ich keinen treffen möchte auch keinen seh.
Hund und Halter müssen nur flexibel sein.
Da liegt der Hase eben im Pfeffer. Ich wüsste wirklich nicht wo ich hier mal 1 Stunde am Stück laufen könnte ohne einem anderen Hund zu begegnen. Und das obwohl ich eh schon mit dem Auto irgendwo rausfahre, weil die Ortsrandgebiete hier mit Hunden total überlaufen sind. Aber auf die Idee sind offensichtlich zwischenzeitlich auch schon einige anderen "Leidgeplagten" gekommen ... meine Nachbarin hat sich sogar ausserhalb ein eingezäuntes grosse Gartenstück gemietet, damit sie ihren Mali aus dem Tierheim - der auch nicht mit jedem Hund so Grüne ist - mal einfach ungestört wo rennen lassen kann ...
 
Cordi, ich merke grade wieder welches Glück ich habe hier zu leben.

Mir ist in SH so etwas noch nicht passiert, wohl aber in NRW. Absolute Horrorvorstellungen. Nicht weil ich denke meine Hunde sind asozial, sondern weil die per Se Schuld haben würden wenn etwas passiert. Und das würde es sicherlich bei derartigen Zusammenstößen (im wahrsten Sinne des Wortes).
 
Cordi, ich merke grade wieder welches Glück ich habe hier zu leben.

Mir ist in SH so etwas noch nicht passiert, wohl aber in NRW. Absolute Horrorvorstellungen. Nicht weil ich denke meine Hunde sind asozial, sondern weil die per Se Schuld haben würden wenn etwas passiert. Und das würde es sicherlich bei derartigen Zusammenstößen (im wahrsten Sinne des Wortes).

Ich kann Dich da absolut verstehen. Als Listi-Halter hast Du eh pauschal mal die Extra-A.rschkarte gezogen. Vor allem wenn - wie Du auch sagst - was bei diesen unliebsamen Begegnungen passiert. Suuuuuper ätzend ist das, wenn man der Willkür der anderen einfach so ausgesetzt ist.
Aber auch wenn das niemand glauben will, auch als Halter eines nicht gelisteten Hundes der nicht unbedingt der Duzi-Duzi-Fraktion angehört, vergeht Dir hier bei solchen Zusammenstössen ordentlich das Lachen. Ich könnte über X Fälle aus meinem "näheren Umfeld" berichten, wo dann nicht etwa der "Verursacher" die Konsequenzen zu tragen hatte, sondern der Hund der angeleint bei seinem Führer von dem anderen überrumpelt wurde und dann entsprechend Echo gab, angezeigt wurde. Was widerrum damit endete, dass dieser Hund dann der Staffel oder dem Amtsvet vorgestellt werden musste, ganz zu schweigen, von den Tierarztkosten, die dann auch noch für den eigentlich ja unliebsamen Hundekontakt übernommen werden mussten. Sorry, für mich ist das nur noch eine verquerte Welt. Was ist denn das für eine Rechtsprechung ?
Gab es früher nicht mal die "Regel", dass der Schuld war der unangeleint wohin gerannt ist und der aus dem Schneider war, der angeleint bei seinem Herrchen war? Zumindest kann ich mich noch gut an Zeiten erinnern, wo das in der Praxis so gehandhabt wurde.
Zu diesen Zeiten hat man sich aber auch noch entschuldigt, wenn der eigene Hund der Verursacher war, hat seinen Hund eingesammelt und die Tierarztkosten selbst getragen. Den anderen auch noch anzuzeigen, obwohl man selbst Schuld hat, auf die Idee ist man zumeist nicht gekommen.
 
Gab es früher nicht mal die "Regel", dass der Schuld war der unangeleint wohin gerannt ist und der aus dem Schneider war, der angeleint bei seinem Herrchen war? Zumindest kann ich mich noch gut an Zeiten erinnern, wo das in der Praxis so gehandhabt wurde.

Zumindest meine Versicherung sieht das noch so. Könnte sie das, wenn es im Konflikt zur gängigen Rechtsprechung stünde? :verwirrt:
 
Gab es früher nicht mal die "Regel", dass der Schuld war der unangeleint wohin gerannt ist und der aus dem Schneider war, der angeleint bei seinem Herrchen war? Zumindest kann ich mich noch gut an Zeiten erinnern, wo das in der Praxis so gehandhabt wurde.

Zumindest meine Versicherung sieht das noch so. Könnte sie das, wenn es im Konflikt zur gängigen Rechtsprechung stünde? :verwirrt:


Gute Frage, ich weiss was von "jeder zahlt den Schaden des anderen", sprich, den Schaden, den der eigene Hund verursacht hat.
Ich hab mich mal mit einer mir bekannten Richterin über dieses Thema ausgiebig unterhalten. Das Problem ist, dass es wohl keine eindeutige Rechtsprechung gibt sondern eben auch vieles im Ermessen und an der Sichtweise des Richters liegt, wobei ja auch nicht jeder Fall gleich vor Gericht landelt. In erster Linie werden ja erstmal die Ordnungsämter tätig. Die gerichtlichen Entscheidungen gehen aber immer mehr in diese eine - meiner Meinung nach irrwitzige - Richtung. Demnach hat ein Hund bald ein vollkommen willenloses alles liebendes Spielzeug zu sein, dass vollkommen frei von Aggressionen zu sein hat. Ich schwelge mal wieder in der Vergangenheit: Früher war es normal dass sich 2 Rüden mal ordentlich kappeln. Shit happens. Heute wird ein riesen Drama draus gemacht und mit Anzeigen um sich geworfen. Erst auf diese Anzeigen hin kommt ja die behördliche "Maschinerie" in Gang und die sah in den mir bekannten Fällen so aus, dass dann der angezeigte Hund der Hundestaffel vorgestellt wurde oder vom Amtsvet überprüft wurde, obwohl der Hund die Situation nicht verursacht hat. Wie mir Mitarbeiter vom Ordnungsamt erzählten war das vor Jahren alles noch entspannter, heute geht das wohl ziemlich schnell - zumindest hier - und das wenns dumm läuft nur wegen einer doofen Rüdenkappelei, die man selbst nicht mal zu verantworten hat. Siehe auch das Beispiel von Murphy, 2 Hunde raufen sich und der eine soll dann gleich von Amts wegen eingezogen werden. Ich find das echt den Hammer. Aus diesem Grund reagiere ich auf solche Leute wie die im obigen Thread von mir geschildert, zwischenzeitlich ziemlich pissig. Ich erwarte, dass mein Gegenüber gefälligst akzeptiert, wenn ich eine Hundebegegnung - aus welchen Gründen auch immer - nicht wünsche. Und wer meint mich einfach übergehen zu müssen und eigenmächtig vollendete Tatsachen schafft, der lernt mich echt kennen ...
 
Cordi, du gehörst mit deinem Hund ja leider auch "dazu". :(

Freifahrtsscheine gibt es für Kleinhunde die leider viel zu oft in den falschen Händen sind.

Eigentlich lässt niemand seinen Hund zu unseren. Bis jetzt hatten wir immer Glück oder sind ausgewichen. Nur als Emma klein war, meinte echt jeder Depp er müsse seinen Hund zu meinem Welpen laufen lassen. Sie hat ja noch Welpenschutz. Ich hätt brechen können. Ich will keinen Hundekontakt zu Hunden die ich nicht kenne.
 
........ wo dann nicht etwa der "Verursacher" die Konsequenzen zu tragen hatte, sondern der Hund der angeleint bei seinem Führer von dem anderen überrumpelt wurde und dann entsprechend Echo gab, angezeigt wurde. Was widerrum damit endete, dass dieser Hund dann der Staffel oder dem Amtsvet vorgestellt werden musste, ganz zu schweigen, von den Tierarztkosten, die dann auch noch für den eigentlich ja unliebsamen Hundekontakt übernommen werden mussten. Sorry, für mich ist das nur noch eine verquerte Welt. Was ist denn das für eine Rechtsprechung ?
Gab es früher nicht mal die "Regel", dass der Schuld war der unangeleint wohin gerannt ist und der aus dem Schneider war, der angeleint bei seinem Herrchen war? Zumindest kann ich mich noch gut an Zeiten erinnern, wo das in der Praxis so gehandhabt wurde.
Zu diesen Zeiten hat man sich aber auch noch entschuldigt, wenn der eigene Hund der Verursacher war, hat seinen Hund eingesammelt und die Tierarztkosten selbst getragen. Den anderen auch noch anzuzeigen, obwohl man selbst Schuld hat, auf die Idee ist man zumeist nicht gekommen.


Damals waren Hunde auch noch Hunde. Heute müssen Hunde lebendig gewordene, weichgespülte Steiftiere sein. Versteht sich ein Hund mal nicht mit allen anderen, dann ist er gleich die gefährliche Bestie oder halt einfach total unerzogen.
 
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