Obwohl sein Aufenthalt in einem Keller bekannt war, dauerte es 3 Jahre, bis dass der 13 Jahre Neufundländer-Mischlingsrüde „Dusty“ aus seinem Verlies herauskam. Endlich zeigte sein Jaulen Erfolg und erreichte eine resolute Tierfreundin, die dadurch von seiner Existenz im Keller erfuhr und solange nicht mehr locker ließ, bis dass der Rüde von seiner Besitzerin ihr übergeben wurde.
Zunächst war sein neues Heim eine Hundepension, in der er von seiner Retterin und zwei jungen Mädchen betreut wurde. Der Hund, sehr wackelig auf den Beinen, war gesundheitlich schlecht zurecht und wurde sofort einer Tierärztin vorgestellt. Sein Fell hing ihm in dicken, zusammengeklebten Flatschen am Körper und stank zudem, da Kot- und Urinabsatz durch die Fellverfilzung stark behindert war. Dusty musste nicht nur tierärztlich behandelt, sondern auch geschoren werden. 4 Stunden lang schnippelten zwei Frauen vorsichtig an dem gestressten Hund herum, der sich danach merklich wohler fühlte. Nun wurde aber auch sein ausgemergelter Körper sichtbar, voller Höcker, weil durch Abmagerung fast kein Fettansatz mehr vorhanden war. Es stellte sich heraus, dass bei ihm ein schwerer Herzschaden vorlag, der behandelt werden musste. Dusty wurde von seiner Retterin vorbildlich versorgt und betreut, die Hundepension sollte jedoch nur eine Übergangslösung darstellen, gesucht wurde ein neues Zuhause mit Familienanschluss.
Zwischenzeitlich waren wir im Internet aktiv. Über Email knüpften wir Kontakte und berichteten über die Notsituation von Dusty. Wir hatten sogar einen Gnadenhof in Süddeutschland an der Hand, der uns die Zusage gab, Dusty aufzunehmen wenn wir keinen anderen Platz finden würden.
Obwohl der Rüde schon 13 Jahre alt ist geschah, was wir nicht für möglich gehalten hätten. Es meldeten sich mehrere Familien, die dem Rüden eine neue Heimat geben wollten. Nach gründlicher Überlegung fiel die Entscheidung, Dusty zu einer älteren Dame zu geben, in deren Gesellschaft der Hund zur Ruhe kommen sollte. Inzwischen absolvierten Retterin und Hund weitere Tierarztbesuche. Dusty wurde auf Herzmedikamente eingestellt, eingetretener Durchfall musste behandelt werden, die Ohren gereinigt und auch eine Impfung vorgenommen werden. Ein gutes Futter mit Aufbaustoffen sollte ihm wieder neue Kraft geben. Für alle Fälle wurde eine Haftpflichtversicherung für ihn abgeschlossen.
Es wird alles für Dusty getan, damit er noch ein würdiges Leben führen kann, denn wir betrachten diese Aufgabe als „Wiedergutmachung“ an diesem alten Hund.
Dusty hat sich mittlerweile so gut erholt, das er jetzt sein typisches Neufiverhalten an den Tag legt und die jetzige Stelle vollkommen mit Ihm überfordert ist. Mit Hündinnen versteht er sich super, kleine Rüden werden akzeptiert, große dagegen sind nicht so sein Fall. Wir versuchen jetzt wieder das unmögliche und suchen nochmals ein Platz für Dusty, wo er seine letzten Jahre in Würde und Familienanschluss verbringen kann. Allerdings sollten keine kleinen Kinder vorhanden sein, da er immer noch Angst hat, wenn er zu sehr bedrängt wird.
Kontakt: TSV Marsberg Tel.: (0 29 92) 37 45 tägl. bis 23.00 Uhr
Kommentar von meinem Kontakt:
Die Lage bei dem jetzigen Platz ist heute auch eskaliert und die geben uns nur noch ein Zeitfenster bis zum Wochenende bis Dusty da weg muß, ohne wenn und aber. Mann kann den Leuten ja leider immer nur vor den Kopf gucken. Zum kotzen so Menschen, die meinen ein Hund ist eine Maschine, die immer nur das macht, was man will. Na ja, 4 Tage
bleiben noch.
Also bitte alles versuchen, was machbar ist.
Zunächst war sein neues Heim eine Hundepension, in der er von seiner Retterin und zwei jungen Mädchen betreut wurde. Der Hund, sehr wackelig auf den Beinen, war gesundheitlich schlecht zurecht und wurde sofort einer Tierärztin vorgestellt. Sein Fell hing ihm in dicken, zusammengeklebten Flatschen am Körper und stank zudem, da Kot- und Urinabsatz durch die Fellverfilzung stark behindert war. Dusty musste nicht nur tierärztlich behandelt, sondern auch geschoren werden. 4 Stunden lang schnippelten zwei Frauen vorsichtig an dem gestressten Hund herum, der sich danach merklich wohler fühlte. Nun wurde aber auch sein ausgemergelter Körper sichtbar, voller Höcker, weil durch Abmagerung fast kein Fettansatz mehr vorhanden war. Es stellte sich heraus, dass bei ihm ein schwerer Herzschaden vorlag, der behandelt werden musste. Dusty wurde von seiner Retterin vorbildlich versorgt und betreut, die Hundepension sollte jedoch nur eine Übergangslösung darstellen, gesucht wurde ein neues Zuhause mit Familienanschluss.
Zwischenzeitlich waren wir im Internet aktiv. Über Email knüpften wir Kontakte und berichteten über die Notsituation von Dusty. Wir hatten sogar einen Gnadenhof in Süddeutschland an der Hand, der uns die Zusage gab, Dusty aufzunehmen wenn wir keinen anderen Platz finden würden.
Obwohl der Rüde schon 13 Jahre alt ist geschah, was wir nicht für möglich gehalten hätten. Es meldeten sich mehrere Familien, die dem Rüden eine neue Heimat geben wollten. Nach gründlicher Überlegung fiel die Entscheidung, Dusty zu einer älteren Dame zu geben, in deren Gesellschaft der Hund zur Ruhe kommen sollte. Inzwischen absolvierten Retterin und Hund weitere Tierarztbesuche. Dusty wurde auf Herzmedikamente eingestellt, eingetretener Durchfall musste behandelt werden, die Ohren gereinigt und auch eine Impfung vorgenommen werden. Ein gutes Futter mit Aufbaustoffen sollte ihm wieder neue Kraft geben. Für alle Fälle wurde eine Haftpflichtversicherung für ihn abgeschlossen.
Es wird alles für Dusty getan, damit er noch ein würdiges Leben führen kann, denn wir betrachten diese Aufgabe als „Wiedergutmachung“ an diesem alten Hund.
Dusty hat sich mittlerweile so gut erholt, das er jetzt sein typisches Neufiverhalten an den Tag legt und die jetzige Stelle vollkommen mit Ihm überfordert ist. Mit Hündinnen versteht er sich super, kleine Rüden werden akzeptiert, große dagegen sind nicht so sein Fall. Wir versuchen jetzt wieder das unmögliche und suchen nochmals ein Platz für Dusty, wo er seine letzten Jahre in Würde und Familienanschluss verbringen kann. Allerdings sollten keine kleinen Kinder vorhanden sein, da er immer noch Angst hat, wenn er zu sehr bedrängt wird.
Kontakt: TSV Marsberg Tel.: (0 29 92) 37 45 tägl. bis 23.00 Uhr
Kommentar von meinem Kontakt:
Die Lage bei dem jetzigen Platz ist heute auch eskaliert und die geben uns nur noch ein Zeitfenster bis zum Wochenende bis Dusty da weg muß, ohne wenn und aber. Mann kann den Leuten ja leider immer nur vor den Kopf gucken. Zum kotzen so Menschen, die meinen ein Hund ist eine Maschine, die immer nur das macht, was man will. Na ja, 4 Tage
bleiben noch.
Also bitte alles versuchen, was machbar ist.