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Berlin - Kampfund-Attacke Der 50-Kilo Rottweiler verbiss sich im Arm
find ich auch mutig, aber wenn er ihn kannte und eben einfach naiv war ? tut mir jedenfalls wirklich leid für ihn, was passiert ist.
rechtfertigt aber nicht, sich nachher so billig für schmierblätter zu prostituieren und maßlos zu übertreiben (15 minuten kampf). ist doch wirklich schlimm genug, was passiert ist, auch wenn man bei der wahrheit bleibt. und zu der gehört auch, daß er nicht ganz unschuldig ist.
bei einem rottweiler nicht, ich habe es aber schon produziert bei einem appenzeller mix( vom dorfpolizisten), der bekanntlich bissig war, die fau fiel aus allen wolken als ich einfach an die haustüre stand und geklingelt habe >wie sind sie hier rein gekommen? wo ist der hund? das ist noch niemanden gelungen! tja.....
Also hier reicht das niemandem (...). Wir haben an jedem Tor, an jeder Tür, "böse" Schilder, also keine lustigen Spaß- Schildchen. Das interessiert niemanden. Egal ob Omis von der Stadt die Zähler ablesen wollen, Handwerker, Nachbarn...die latschen einfach aufs Grundstück.
Die Nachbarn haben übrigens trotz den Schildern ihr ca 3 jähriges Kind bei uns in den Garten rennen lassen (darauf hin haben unsere anderen Nachbarn sie gefragt ob sie noch alle Tassen im Schrank haben ). Wir waren nicht zuhause, die Hunde auch nicht.
Ich bin auch schon in der Situation gewesen, an einem Zaun ohne Klingel zu stehen und im Garten waren drei oder vier Neufundländer.
Ich wurde dann von einer Frau, die im hinteren Teil des Gartens arbeitete, aufgefordert doch einfach rein zu kommen.
Tat ich auch und fand mich Sekunden später auf dem Boden liegend wieder und ein einjährige Neufundländer stand freudig über mir.
Der wollte wirklich nur spielen, hatte aber seine Kraft unterschätzt.
Ob und wie sich in diesem Fall das Warnschild rechtlich auswirkt würde ich gerne wissen.
Bei mindestens einem ähnlich gelagertem Fall wurde dem Opfer ja klar gemacht, dass es selbst Schuld sei.
Das Urteil dazu war hier auch schon mal verlinkt!
reicht völlig, die "reporter" überhaupt so dramatisch ans krankenbett zu lassen und "zeig mal die wunden her" zu bedienen. mir jedenfalls. ich hab da kein verständnis. heute sollte jeder wissen, wie solche blätter arbeiten.
Naja, der kannte den Hund nur als friedlichen Hund, da find ich es jetzt nicht soooo dämlich. Hier laufen auch auf einigen Höfen noch Hunde frei rum und da geht man auch einfach so auf den Hof ohne Schutzanzug - hab ich bislang auch immer überlebt
Und ist da die Rasse so relevant? Wäre der Mann jetzt weniger dämlich, wenn da ein Aussie gelebt hätte? Oder sind Rottweiler solche Bestien, dass man bei denen ganz besonders aufpassen muss?
Und bei manchen Häusern muss man ja in den Garten gehen um überhaupt klingeln zu können - ah, grad gelesen, dass ist bei der auch so - ich denke, dann muss man doch irgendwie ne Klingel aussen anbringen...
Was ich eher bedenklich finde ist, dass die Frau den Hund nicht stoppen konnte - mir als Halter würde das zu denken geben!
Es ist ja ene Sache, ob mein Hund das Grundstück verteidigt - aber wenn ich ihn nicht daran hindern kann, hab ich irgendwie versagt...
auch wenn du mir vielleicht einen strick draus drehst..ja, für mich wäre es ein ganz wesentlich unterschied, ob rotti (oder beliebiger anderer starker hund mit schutztrieb) oder aussie (oder beliebiger anderer hütehund).
Naja, der kannte den Hund nur als friedlichen Hund, da find ich es jetzt nicht soooo dämlich. Hier laufen auch auf einigen Höfen noch Hunde frei rum und da geht man auch einfach so auf den Hof ohne Schutzanzug - hab ich bislang auch immer überlebt
Das war aber kein Hof mit freiem Zugang für jedermann. Und ob der Mann den Hund tatsächlkich persönlich kannte, oder nur vom Hörensagen, ist wohl die Frage.
Und ist da die Rasse so relevant? Wäre der Mann jetzt weniger dämlich, wenn da ein Aussie gelebt hätte? Oder sind Rottweiler solche Bestien, dass man bei denen ganz besonders aufpassen muss?
Das hat nichts mit "Bestie" zu tun, aber es gibt nun mal Hunderassen, die territorialer veranlagt sind als andere. Bei einem Owtscharka, Rottweiler, Hovawart latsche ich als Fremder nicht einfach aufs Grundstück, auch wenn das mit Nachbar´s Labbi oder Goldie prima funktionieren mag.
Was ich eher bedenklich finde ist, dass die Frau den Hund nicht stoppen konnte - mir als Halter würde das zu denken geben!
Es ist ja ene Sache, ob mein Hund das Grundstück verteidigt - aber wenn ich ihn nicht daran hindern kann, hab ich irgendwie versagt...
Na ja, die 15 Minuten werden wohl nicht stimmen.
Oder beim Gewicht des Hundes hat man versehentlich eine Null angehängt.
Wie lange es wirklich gedauert hat, bis die Frau den Hund unter Kontrolle hatte ist für mich unklar.
Eventuell kommt der Hund ja auch aus dem Tierschutz, wird ja extra drauf hingewiesen, dass sie dort tätig ist, und ist irgendwie vorbelastet?
Ist aber reine Spekulation!
"dämlich" hat buroni ins spiel gebracht. ich nannte es naiv und mache ihm das nicht zum vorwurf. nicht immer, wenn man eine mitschuld trägt, gründet das auf bösartigkeit oder dämlichkeit.
Ein erstaunlich sachlicher, nachvollziehbarer Bericht
In diesem Fall ist auch die Entscheidung den Hund einzuschläfern -zumindest von außen- sicher gut zu verstehen.
Möglich (!), dass er in fachkundigen Händen wieder irgendwie resozialisierbar / handelbar geworden wäre ... viel wahrscheinlicher aber, dass er lebenslänglich im TH sitzen geblieben wäre, ohne Gassigänger und nur mit den nötigsten Sozialkontakten...
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