Hat vllt jemand einen Rat für mich?
Unsere Hündin haben wir aus dem Tierheim. Vorher lebte sie isoliert bei einem Vermehrer.
Sie lebt seit 1 1/2 Jahren bei uns.
Es war nicht immer einfach, aber in jedem Fall schön zu erleben, wie aus dem traurigen, verängstigten Häufchen Elend ein verschmustes, relativ fröhliches Trampeltier wurde.
Ihre Unverträglichkeit gegenüber anderen Hunden hatte sich auch gebessert. Also wir konnten an anderen Hunden vorbeigehen, ohne das sie sich auf diese stűrzen wollte...Sie rastete anfangs völlig aus und war kaum zu bändigen.
Nach Trainer Anleitung, Maulkorb Gewöhnung, Halsband zum Geschirr, ging ich das Thema dann etwas selbstbewusster an und begann ihr Leckerchen bei Sichtkontakt mit Hunden zu fűttern und fröhlich zu hűpfen... "lange Rede, kurzer Sinn, ich versuchte damit den Anblick von Hunden mit etwas positivem zu verknüpfen".
Auf Distanz ging das schon ganz gut. Vor ca 6 Wochen dann endlich das erste richtig positive Erlebnis, der Durchbruch sozusagen.
Wir konnten erstmals auf einem schmalen Weg an einem Labbi problemlos vorbeilaufen. Mein Herz schlug Purzelbaum, ich konnts gar nicht fassen .
So gab's dann seitdem einige positive Begegnungen, bis...
Vor 2 Tagen ein Hund aus einer Einfahrt űber die Straße rannte und meine Hündin sofort attackierte. Sie trug ihren Mauli und wirkte ziemlich űberfordert, ich wahrscheinlich auch.
Der Hund schnappte nach ihren Beinen, ich musste Bonny festhalten und trat daher so fest ich konnte nach dem Hund und schrie ihn an. Darauf hin ließ er von Bonny ab, knappte mich und suchte dann das Weite.
Die Besitzer kamen an, als alles vorbei war, fingen ihren Hund ein und waren nicht sonderlich interessiert. Mit Bonny zum TA, "sie hat zum Glück nur ein paar Kratzer abbekommen" und Anzeige erstattet.
Daneben befürchte ich das die Sache weitere Folgen hat.
Genau genommen ist es seitdem bei Hundebegegnungen wieder wie am Anfang. Sie rastet wieder aus .
Frage an die Experten :" Ist jetzt alles hin, alle Fortschritte erledigt...Oder legt sich das vllt wieder "?
Heute lag sie dann zitternd und verstört im Bad. Es dauerte eine ganze Weile, bis ich sie beruhigen konnte. Genau so zitterte sie anfangs auch manchmal, aber das war alles schon ca 1 Jahr Geschichte.
Puls gefühlt, Fieber gemessen, Zahnfleisch angeschaut, denke nicht das es etwas körperliches ist. Zur Sicherheit lasse ich sie morgen beim TA durchchecken. Für mich passt alles zu Angst, aber warum plötzlich wieder "frage ich mich" ?
Kann es sein das sie jetzt Angst vor mir hat, weil ich den Hund, der sie attackierte, anschrie und trat?
Ich bedanke mich schonmal für Tipps und Ratschläge...
Unsere Hündin haben wir aus dem Tierheim. Vorher lebte sie isoliert bei einem Vermehrer.
Sie lebt seit 1 1/2 Jahren bei uns.
Es war nicht immer einfach, aber in jedem Fall schön zu erleben, wie aus dem traurigen, verängstigten Häufchen Elend ein verschmustes, relativ fröhliches Trampeltier wurde.
Ihre Unverträglichkeit gegenüber anderen Hunden hatte sich auch gebessert. Also wir konnten an anderen Hunden vorbeigehen, ohne das sie sich auf diese stűrzen wollte...Sie rastete anfangs völlig aus und war kaum zu bändigen.
Nach Trainer Anleitung, Maulkorb Gewöhnung, Halsband zum Geschirr, ging ich das Thema dann etwas selbstbewusster an und begann ihr Leckerchen bei Sichtkontakt mit Hunden zu fűttern und fröhlich zu hűpfen... "lange Rede, kurzer Sinn, ich versuchte damit den Anblick von Hunden mit etwas positivem zu verknüpfen".
Auf Distanz ging das schon ganz gut. Vor ca 6 Wochen dann endlich das erste richtig positive Erlebnis, der Durchbruch sozusagen.
Wir konnten erstmals auf einem schmalen Weg an einem Labbi problemlos vorbeilaufen. Mein Herz schlug Purzelbaum, ich konnts gar nicht fassen .
So gab's dann seitdem einige positive Begegnungen, bis...
Vor 2 Tagen ein Hund aus einer Einfahrt űber die Straße rannte und meine Hündin sofort attackierte. Sie trug ihren Mauli und wirkte ziemlich űberfordert, ich wahrscheinlich auch.
Der Hund schnappte nach ihren Beinen, ich musste Bonny festhalten und trat daher so fest ich konnte nach dem Hund und schrie ihn an. Darauf hin ließ er von Bonny ab, knappte mich und suchte dann das Weite.
Die Besitzer kamen an, als alles vorbei war, fingen ihren Hund ein und waren nicht sonderlich interessiert. Mit Bonny zum TA, "sie hat zum Glück nur ein paar Kratzer abbekommen" und Anzeige erstattet.
Daneben befürchte ich das die Sache weitere Folgen hat.
Genau genommen ist es seitdem bei Hundebegegnungen wieder wie am Anfang. Sie rastet wieder aus .
Frage an die Experten :" Ist jetzt alles hin, alle Fortschritte erledigt...Oder legt sich das vllt wieder "?
Heute lag sie dann zitternd und verstört im Bad. Es dauerte eine ganze Weile, bis ich sie beruhigen konnte. Genau so zitterte sie anfangs auch manchmal, aber das war alles schon ca 1 Jahr Geschichte.
Puls gefühlt, Fieber gemessen, Zahnfleisch angeschaut, denke nicht das es etwas körperliches ist. Zur Sicherheit lasse ich sie morgen beim TA durchchecken. Für mich passt alles zu Angst, aber warum plötzlich wieder "frage ich mich" ?
Kann es sein das sie jetzt Angst vor mir hat, weil ich den Hund, der sie attackierte, anschrie und trat?
Ich bedanke mich schonmal für Tipps und Ratschläge...