Beißattacke und Rűckfall in starke Unverträglichkeit?

Nic69

Hat vllt jemand einen Rat für mich? :verwirrt:

Unsere Hündin haben wir aus dem Tierheim. Vorher lebte sie isoliert bei einem Vermehrer.
Sie lebt seit 1 1/2 Jahren bei uns.
Es war nicht immer einfach, aber in jedem Fall schön zu erleben, wie aus dem traurigen, verängstigten Häufchen Elend ein verschmustes, relativ fröhliches Trampeltier wurde. :dafuer:

Ihre Unverträglichkeit gegenüber anderen Hunden hatte sich auch gebessert. Also wir konnten an anderen Hunden vorbeigehen, ohne das sie sich auf diese stűrzen wollte...Sie rastete anfangs völlig aus und war kaum zu bändigen.
Nach Trainer Anleitung, Maulkorb Gewöhnung, Halsband zum Geschirr, ging ich das Thema dann etwas selbstbewusster an und begann ihr Leckerchen bei Sichtkontakt mit Hunden zu fűttern und fröhlich zu hűpfen... "lange Rede, kurzer Sinn, ich versuchte damit den Anblick von Hunden mit etwas positivem zu verknüpfen".

Auf Distanz ging das schon ganz gut. Vor ca 6 Wochen dann endlich das erste richtig positive Erlebnis, der Durchbruch sozusagen.
Wir konnten erstmals auf einem schmalen Weg an einem Labbi problemlos vorbeilaufen. Mein Herz schlug Purzelbaum, ich konnts gar nicht fassen :freudentanz:.
So gab's dann seitdem einige positive Begegnungen, bis... :wand:

Vor 2 Tagen ein Hund aus einer Einfahrt űber die Straße rannte und meine Hündin sofort attackierte. Sie trug ihren Mauli und wirkte ziemlich űberfordert, ich wahrscheinlich auch.
Der Hund schnappte nach ihren Beinen, ich musste Bonny festhalten und trat daher so fest ich konnte nach dem Hund und schrie ihn an. Darauf hin ließ er von Bonny ab, knappte mich und suchte dann das Weite.
Die Besitzer kamen an, als alles vorbei war, fingen ihren Hund ein und waren nicht sonderlich interessiert. Mit Bonny zum TA, "sie hat zum Glück nur ein paar Kratzer abbekommen" und Anzeige erstattet.

Daneben befürchte ich das die Sache weitere Folgen hat.
Genau genommen ist es seitdem bei Hundebegegnungen wieder wie am Anfang. Sie rastet wieder aus :(.

Frage an die Experten :" Ist jetzt alles hin, alle Fortschritte erledigt...Oder legt sich das vllt wieder "?

Heute lag sie dann zitternd und verstört im Bad. Es dauerte eine ganze Weile, bis ich sie beruhigen konnte. Genau so zitterte sie anfangs auch manchmal, aber das war alles schon ca 1 Jahr Geschichte.
Puls gefühlt, Fieber gemessen, Zahnfleisch angeschaut, denke nicht das es etwas körperliches ist. Zur Sicherheit lasse ich sie morgen beim TA durchchecken. Für mich passt alles zu Angst, aber warum plötzlich wieder "frage ich mich" ?
Kann es sein das sie jetzt Angst vor mir hat, weil ich den Hund, der sie attackierte, anschrie und trat?

Ich bedanke mich schonmal für Tipps und Ratschläge... :fuerdich:
 
  • 28. April 2024
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Hi Nic69 ... hast du hier schon mal geguckt?
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so ein Erlebnis wirft einen Hund zurück, wenn es ganz dumm läuft bis auf Anfang .... - geht uns Menschen übrigens in vergleichbaren Situationen oft nicht anders, es ist "schockähnlich"

die gute Nachricht: das bisher erarbeitete ist nicht weg, sondern nur überdeckt

es lässt sich zwar so oft nicht abrufen, wenn man aber den selben Lern-Weg mit dem Hund noch einmal geht, hat er die verschiedenen Schritte oft sehr viel schneller "intus" als beim ersten Mal
 
  • 28. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Naja, solche Erfolge bei Hunden die sozial gestört sind, sind sehr sensibel.
Deine Hündin hatte sich grade etwas gefangen und hat dafür einen schweren Vertrauensbruch hinnehmen müssen. Dafür konntest Du zwar absolut nichts, aber letztendlich wurde ihre Haltung zu fremden Hunden (evtl abermals) bestätigt. Sie war der Situation ausgeliefert, Du konntest sie nicht schützen. Das kann dazu führen dass sie sich nun erstmal wieder nicht auf Deine Führung verlässt. Leider.
Aber ich würde das nicht aufgeben! Es wird wahrscheinlich wieder eine Weile dauern, aber Ihr wart schonmal an dem Punkt an dem sie Dir vertraut hat, dort könnt Ihr auch wieder hinkommen. Eure Erfolge sind nicht "weg".
Dafür musst Du auch das Erlebte nun hinter Dir lassen, die Situation war doof, ist aber jetzt vorbei.
 
Sehe ich auch so.
Es steht aber trotzdem die Frage, wie sehr dein Hund durch dieses Vorkommnis psychisch beeinträchtigt ist und wie gut du es weggesteckt hast in der Richtung, ob du bei einer erneuten Begegnung dieser Art in der Lage sein wirst, souverän zu handeln oder ob es besser ist, du holst dir von jemanden Hilfe der sich mit solchen Hunden wie deinem und auch ihren Haltern wirklich gut auskennt.
Machbar ist es auf jeden Fall, nur muss man als Halter auch viel dazu lernen..
 
Wie schon gesagt, das du deinen hund nicht schuetzen konntest, das ist fuer sie etwas sehr schlimmes, aber mache einfach weiter wie bisher und hoffe das sollche angriffe nicht mehr stattfinden.

Ich hoffe das sie sich bald wieder faengt.
 
  • 28. April 2024
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Danke für die schnelle Antwort.

Dann fangen wir also wieder von vorne an.
Stimmt schon das es wie ein Schock ist, ich merke das auch an mir.
Wenn wir unterwegs sind, habe ich wieder alles im Auge und bin alles andere als entspannt. Das merkt sie denke ich mal auch.
 
Danke für die schnelle Antwort.

Dann fangen wir also wieder von vorne an.
Stimmt schon das es wie ein Schock ist, ich merke das auch an mir.
Wenn wir unterwegs sind, habe ich wieder alles im Auge und bin alles andere als entspannt. Das merkt sie denke ich mal auch.
Genau das kenne ich auch sie merkt natürlich deine Unsicherheit und ich kann nachfühlen wie schwer es ist nicht unsicher zu sein. Es ist immer einfach gesagt du musst sicher und ruhig sein aber es stimmt schon. So ganz versagt hast du ja auch nicht du konntest den Hund ja verscheuchen blöd nur, dass er sie erwischt hat. Ich denke auch soweit wie es möglich ist dem zittern nich zu viel Aufmerksamkeit zu schenken damit du sie nicht bestärkst darin. Ist halt nicht so einfach aber ihr schafft das schon trotz des Rückschlags wegen einem unverantwortlichen Hundehalter die gibt es leider viel zu häufig. Kopf hoch und positiv bleiben
 
Danke für die schnelle Antwort.

Dann fangen wir also wieder von vorne an.
Stimmt schon das es wie ein Schock ist, ich merke das auch an mir.
Wenn wir unterwegs sind, habe ich wieder alles im Auge und bin alles andere als entspannt. Das merkt sie denke ich mal auch.

Genau das meine ich und solche Situationen wird es hier in DE immer wieder geben.
Deshalb würde ich schon mit Hilfe daran arbeiten, gelassener und souveräner zu werden und dem Hund auf verschiedensten Wegen mehr Sicherheit zu geben.
Ein weniges Auf und Ab würde der Hund letztlich schwer verkraften.
Letztlich müßt ihr dahin kommen, dass du nicht alles im Auge haben musst, sondern nur deinen Hund und du sicher bist, die auftretenden Situationen zu meistern. Dann machen Spaziergänge auch wieder richtig Spaß und man kann wirklich entspannt spazieren gehen.

Ich weiß, wovon ich schreibe, weil ich genau das auch tue.
 
Es ist zwar nicht vergleichbar mit eurer Situation, aber vielleicht hilfts dir trotzdem ein bisschen.
Meine Hündin ist mit allen Hunden verträglich, dank eines Fehlers meinerseits (ich wollte verhindern, dass zwei Rüden aufeinander treffen und bin mit Belle vorne weg gegangen) wurde sie ziemlich zerbissen. Zwei Beine und am Bauch waren diverse Bisse, die teilweise getackert werden mussten. Ich hatte danach panische Angst, dass sie nun den Spiess umdreht und vielleicht selbst gleich nach vorne geht. Sie hat dann tatsächlich auch reagiert, aber nur weil ich danach bei jedem fremden Hund Schiss bekam, das was passiert und angespannt war.
Nachdem ich das endlich kapiert hatte (und auch drauf aufmerksam gemacht wurde) und wieder entspannt war (bewusst versucht), war auch mein Hundchen wieder die Alte.

Ich wünsche Euch, dass ihr bald wieder soweit seit, dass ihr andere Hunde problemlos kreuzen könnt. Es gibt auch Übungen, die das Vertrauen zwischen Hund und Halter verbessern, vielleicht kennst du einen guten Trainer, der euch dabei helfen oder Tipps dazu geben kann?
 
Ich kann nicht helfen, finde es aber wirklich unmöglich, wie so ein unerzogener oder unkontrollierter Hund einem den Trainingserfolg versaut.
Ich drücke dir die Daumen, dass ihr das bald wieder in den Griff kriegt!
 
ich glaub nicht, dass dazu ein Trainer nötig ist, denn hier liegt es wirklich daran als HH wieder zur Ruhe zu kommen um den Hund zu stärken und das kann der beste Trainer nicht tun sondern nur der HH selber. Es ist immer sehr einfach gesagt, bleib ruhig und entspannt und und und mir sagt man das auch immer aber gesagt ist es leicht getan ist es etwas schwieriger. Tief durchatmen und wenn man Stress hat sollte man den Spaziergang etwas verschieben und mal runter kommen. Wenn ich gestresst bin (durch meinen Job z.B.) und dann so zur Haustür rausgehe kann ich mir noch so viel einreden ruhig und gelassen zu sein es gelingt nicht da ist es besser zuerst mal einen Kaffee trinken und dann geht's los.
 
Da ist aber noch ein Hund, der bei Übernahme erhebliche Probleme hatte und auch jetzt erst so weit war, dass er vor dem Vorfall auf Distanz Hundebegegnungen ertragen konnte. Zu diesem Zeitpunkt muß der Hundehalter also nach neben seinem Hund die Umgebung abchecken, auf seinen Hund achten und ihn souverän führen.

Wenn man ein Ergebnis bei Hund und Halter haben will, bei dem in naher Zukunft entspannte Spaziergänge machen möchte, auf die sich beide Seiten freuen können, dann würde ich persönlich Hilfe annehmen, schon um zu wissen, wo mein Hund wirklich steht, wieviel noch angstgesteuert ist und wie effektiv mit ihm arbeiten kann.

Ich habe im Laufe der Jahre so viele Hund-Halterger-Gespanne erlebt, die jahrelang herumgedoktert haben, ohne endgültig ein akzeptables Ergebnis erreicht zu haben und die nach relativ kurzer Zeit wirklich zielgerichteter Arbeit nicht mehr wieder zu erkennen waren, im positiven Sinn natürlich.
Ob diesem wahrscheinlich sensiblen, sozial gestörten Hund wirklich allein Ruhe und Entspannung das Leben bringt, was beide wollen, da bin ich mir nicht so sicher.
Bei einem meiner Hunde war und ist es zumindest nur die Voraussetzung dafür, ihm den Weg zu eben.

Und leider, wir können darüber schimpfen wie wir wollen, solche Hundebegegnungen gibt es hier immer wieder. Denen kann man nicht entkommen. Man muß lernen sie so bewältigen, dass der Hund dort ohne Schaden durch kommt.
 
Es ist zwar nicht vergleichbar mit eurer Situation, aber vielleicht hilfts dir trotzdem ein bisschen.
Meine Hündin ist mit allen Hunden verträglich, dank eines Fehlers meinerseits (ich wollte verhindern, dass zwei Rüden aufeinander treffen und bin mit Belle vorne weg gegangen) wurde sie ziemlich zerbissen. Zwei Beine und am Bauch waren diverse Bisse, die teilweise getackert werden mussten. Ich hatte danach panische Angst, dass sie nun den Spiess umdreht und vielleicht selbst gleich nach vorne geht. Sie hat dann tatsächlich auch reagiert, aber nur weil ich danach bei jedem fremden Hund Schiss bekam, das was passiert und angespannt war.
Nachdem ich das endlich kapiert hatte (und auch drauf aufmerksam gemacht wurde) und wieder entspannt war (bewusst versucht), war auch mein Hundchen wieder die Alte.

Ich wünsche Euch, dass ihr bald wieder soweit seit, dass ihr andere Hunde problemlos kreuzen könnt. Es gibt auch Übungen, die das Vertrauen zwischen Hund und Halter verbessern, vielleicht kennst du einen guten Trainer, der euch dabei helfen oder Tipps dazu geben kann?

Wir haben eine Trainerin, sie war bereits für meine verstorbene Pit/Staff Mix Hündin da.
Der Trainingsplan wegen Bonnys Unverträglichkeit stammt auch von ihr. Insgesamt hat sie uns schon in einigen Situationen geholfen und mir zu so manchem :" Aha"! Erlebnis verholfen :sarkasmus:.

Ich werde sie bzgl des weiteren Vorgehens noch anrufen. Bin gespannt ob sich das Training durch den Vorfall verändert, oder ob wir weiter nach dem Schema trainieren.

An mir, bzw. an der Unsicherheit muss ich jetzt auch nochmal arbeiten.
Durch die Erfolgserlebnisse in letzter Zeit, war ich schon relativ entspannt.
Wobei ich dazusagen muss das Bonny wahrscheinlich eher kein Hund wird, den man zum spielen in eine Hundegruppe schicken kann, Vorsicht ist daher "vermute ich mal" immer geboten.
Ich war schon überglücklich das sie nicht mehr zum hűpfenden, drehenden Geschoss wurde, wenn sie einen Hund sah.
Sie hatte mich in der Vergangenheit zwei Mal zu Fall gebracht. Einmal schlug ich mit dem Gesicht im Asphalt ein, ich zog mir sehr schmerzhafte Verletzungen zu. Danach war ich unsicher und führte sie nicht souverän, was alles deutlich schlimmer machte.
An all dem arbeiteten wir intensiv, mit guten Resultaten. Da will ich auch schnellstmöglich wieder hin.

Das gute daran ist das ich weiß, dass es bereits funktionierte. Denke ich kann das daher schneller verarbeiten und plage mich nicht mit so viel ungewissem herum
 
Da ist aber noch ein Hund, der bei Übernahme erhebliche Probleme hatte und auch jetzt erst so weit war, dass er vor dem Vorfall auf Distanz Hundebegegnungen ertragen konnte. Zu diesem Zeitpunkt muß der Hundehalter also nach neben seinem Hund die Umgebung abchecken, auf seinen Hund achten und ihn souverän führen.

Wenn man ein Ergebnis bei Hund und Halter haben will, bei dem in naher Zukunft entspannte Spaziergänge machen möchte, auf die sich beide Seiten freuen können, dann würde ich persönlich Hilfe annehmen, schon um zu wissen, wo mein Hund wirklich steht, wieviel noch angstgesteuert ist und wie effektiv mit ihm arbeiten kann.

Ich habe im Laufe der Jahre so viele Hund-Halterger-Gespanne erlebt, die jahrelang herumgedoktert haben, ohne endgültig ein akzeptables Ergebnis erreicht zu haben und die nach relativ kurzer Zeit wirklich zielgerichteter Arbeit nicht mehr wieder zu erkennen waren, im positiven Sinn natürlich.
Ob diesem wahrscheinlich sensiblen, sozial gestörten Hund wirklich allein Ruhe und Entspannung das Leben bringt, was beide wollen, da bin ich mir nicht so sicher.
Bei einem meiner Hunde war und ist es zumindest nur die Voraussetzung dafür, ihm den Weg zu eben.

Und leider, wir können darüber schimpfen wie wir wollen, solche Hundebegegnungen gibt es hier immer wieder. Denen kann man nicht entkommen. Man muß lernen sie so bewältigen, dass der Hund dort ohne Schaden durch kommt.
Unterstützung von einem Trainer, wenn dieser ein sehr guter ist, kann nicht schaden vielleicht hab ich mich etwas blöd ausgedrückt. Ich meinte halt, dass man an sich selber viel arbeiten muss um wieder zur Ruhe zu kommen. Leider habe ich nicht ganz so tolle Erfahrungen mit Trainern gemacht.
 
Unterstützung von einem Trainer, wenn dieser ein sehr guter ist, kann nicht schaden vielleicht hab ich mich etwas blöd ausgedrückt. Ich meinte halt, dass man an sich selber viel arbeiten muss um wieder zur Ruhe zu kommen. Leider habe ich nicht ganz so tolle Erfahrungen mit Trainern gemacht.

Ich verstehe dich, es ist nicht einfach einen Trainer/Therapeuten zu finden, zu dem man Vertrauen hat.
Ich bin froh das ich unsere bereits kannte. Aus meiner Sicht ist sie im Saarland die Beste "für uns auf jeden Fall".
 
Das verstehe ich schon.
Allerdings denke ich, dass man eben auch mit diesem Hund noch mehr arbeiten muß.
Er kann bestimmt noch selbstbewusster werden und auch lernen, selbstständig zu werden, indem seine Eigeninitiative gefördert wird.
Dann haut ihn eine Begegnung wie die geschilderte nicht wieder völlig um. Die Situation ist schon schrecklich für Hund und Halter.

Trainer, die sich auf Problemhunde spezialisiert haben und erfolgreich arbeiten, gibt es heute schon einige.
 
Das verstehe ich schon.
Allerdings denke ich, dass man eben auch mit diesem Hund noch mehr arbeiten muß.
Er kann bestimmt noch selbstbewusster werden und auch lernen, selbstständig zu werden, indem seine Eigeninitiative gefördert wird.
Dann haut ihn eine Begegnung wie die geschilderte nicht wieder völlig um. Die Situation ist schon schrecklich für Hund und Halter.

Trainer, die sich auf Problemhunde spezialisiert haben und erfolgreich arbeiten, gibt es heute schon einige.
ja du hast schon recht aber sie sprießen ja raus wie die Gänseblümchen bei uns in Österreich. ich hatte halt nicht ganz so den richtigen erwischt, denn wenn dir ein Trainer erklärte wenn deine Hunde sich irgendwie nicht richen können pack sie in den Garten und lass sie das selber ausmachen dann stimmt was nicht. ein Hund mit 12kg einer mit knapp 30kg. Mo hat eine sehr hohe Energie mit der Mila nicht zurecht kommt, ich würde die zwei nie ungesichert sich das ausmachen lassen das wäre unfair das war ein Rat eines Trainers.
 
Da kann man nur auf dem Absatz kehrt machen, wenn man so etwas hört.:rolleyes:
Es ist auch nicht so einfach. Ich würde mich schon sehr genau informieren und notfalls lieber zu einem Wochenendseminar fahren und dann selbst weiter machen, wenn es so ganz in der Nähe nichts gibt.
 
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