Benji
Heute war einer der schlimmsten Tage meines Lebens, und dabei fing er so schön an...
Meine Schwiegereltern waren mit ihren zwei Westi's zu Besuch bei uns, Benji findet die zwei Mädels super und es ist jedesmal eine Freude wenn sich die drei treffen, auch heute.
Nachmittags sind wir dann alle komplett Schwiegereltern, meine Mutter, mein Mann, die drei Hundis und ich an einen kleinen Fluss zum Baden gefahren.
Benji ist total begeistert vom Wasser und auch gleich rein. Die Stelle liegt in einer Kurve des Flusses und man kann richtig schön reinlaufen. Wir haben Stöckchen geworfen und Benji hatte die höchste Freude diese zu fangen und schwamm wie ein Fisch im Wasser.
Beim letzten Wurf ist er plötzlich zu weit auf die andere Seite des Flusses gekommen und wurde durch die Strömung abgetrieben. Zuerst dachten wir noch er schafft es rüber zu schwimmen aber dann merkten wir, er hat keine Chance.
Ich stand bereits im Wasser und habe mich samt Kleid sofort in die Fluten gestürzt und bin ihm nach. In einer Flusskurve dachte ich mir schon, er geht gleich unter und ich schaff's nicht mehr. Irgendwie hab ich ihn dann doch gekriegt und ihn hochgehoben und nur noch geschrien. Ich hatte solche Panik, da der Fluss an der Stelle so tief war und ich nicht mehr stehen konnte. Wir sind dann noch ein Stück flussabwärts getrieben worden und auf einmal merkte ich, dass ich wieder Boden unter den Füssen hatte.
Ich war dann eigentlich wieder ganz guter Dinge, ich hatte Benji sicher im Arm und wollte wieder flussaufwärts zurück. Ich bin keine zwei Meter voran gekommen und wir sind wieder abgetrieben worden. Ich dachte nur noch hoffentlich schafft's der Hund.
Den Augenblick, als ich meinen Mann im Wasser auf uns zukommen sah - er war gleich bei meinem ersten Schrei ins Wasser gesprungen, war das Beruhigendste was ich jeh erlebt habe.
Er hat unseren Benji (32 kg sind nicht leicht) gegen die Strömung aus dem Wasser getragen (ans Ufer direkt konnten wir nicht, es ist dort alles so bewachsen und wir mussten die ganze Strecke wieder im Fluss zurück), und ist anschliessend wieder zurück gekommen um auch mich aus dem Wasser zu holen, da ich nicht mehr die Kraft hatte gegen die Strömung zu schwimmen.
Wir sind froh und glücklich, dass dieser Badetag zum Glück so gut ausgegangen ist, einen Schock haben wir jedoch alle.
Besonder stolz bin ich jedoch auf meinen Mann, der uns, obwohl er selber am Ende seiner Kräfte war, so tapfer aus dem Wasser gezogen hat.
Marion mit Kampfschwimmer Benji
Meine Schwiegereltern waren mit ihren zwei Westi's zu Besuch bei uns, Benji findet die zwei Mädels super und es ist jedesmal eine Freude wenn sich die drei treffen, auch heute.
Nachmittags sind wir dann alle komplett Schwiegereltern, meine Mutter, mein Mann, die drei Hundis und ich an einen kleinen Fluss zum Baden gefahren.
Benji ist total begeistert vom Wasser und auch gleich rein. Die Stelle liegt in einer Kurve des Flusses und man kann richtig schön reinlaufen. Wir haben Stöckchen geworfen und Benji hatte die höchste Freude diese zu fangen und schwamm wie ein Fisch im Wasser.
Beim letzten Wurf ist er plötzlich zu weit auf die andere Seite des Flusses gekommen und wurde durch die Strömung abgetrieben. Zuerst dachten wir noch er schafft es rüber zu schwimmen aber dann merkten wir, er hat keine Chance.
Ich stand bereits im Wasser und habe mich samt Kleid sofort in die Fluten gestürzt und bin ihm nach. In einer Flusskurve dachte ich mir schon, er geht gleich unter und ich schaff's nicht mehr. Irgendwie hab ich ihn dann doch gekriegt und ihn hochgehoben und nur noch geschrien. Ich hatte solche Panik, da der Fluss an der Stelle so tief war und ich nicht mehr stehen konnte. Wir sind dann noch ein Stück flussabwärts getrieben worden und auf einmal merkte ich, dass ich wieder Boden unter den Füssen hatte.
Ich war dann eigentlich wieder ganz guter Dinge, ich hatte Benji sicher im Arm und wollte wieder flussaufwärts zurück. Ich bin keine zwei Meter voran gekommen und wir sind wieder abgetrieben worden. Ich dachte nur noch hoffentlich schafft's der Hund.
Den Augenblick, als ich meinen Mann im Wasser auf uns zukommen sah - er war gleich bei meinem ersten Schrei ins Wasser gesprungen, war das Beruhigendste was ich jeh erlebt habe.
Er hat unseren Benji (32 kg sind nicht leicht) gegen die Strömung aus dem Wasser getragen (ans Ufer direkt konnten wir nicht, es ist dort alles so bewachsen und wir mussten die ganze Strecke wieder im Fluss zurück), und ist anschliessend wieder zurück gekommen um auch mich aus dem Wasser zu holen, da ich nicht mehr die Kraft hatte gegen die Strömung zu schwimmen.
Wir sind froh und glücklich, dass dieser Badetag zum Glück so gut ausgegangen ist, einen Schock haben wir jedoch alle.
Besonder stolz bin ich jedoch auf meinen Mann, der uns, obwohl er selber am Ende seiner Kräfte war, so tapfer aus dem Wasser gezogen hat.
Marion mit Kampfschwimmer Benji