@Hovi: ja ... sie benutzen ihre Vorderbeine (wenn hinten gelähmt) und Gewichtsverlagerungen, um sich von A nach B zu bewegen.
Natürlich haben sie schnell raus, dass man sich mitleidsgesteuert zu mehr Service-Leistungen hinreissen lässt und fordern diese dann auch mit grösster Selbstverständlichkeit ein.
Wobei man nicht aus den Augen verlieren sollte, dass ein Hund seine Situation i.d.R. ... sagen wir mal ... "wertneutraler" betrachtet, er gibt sich nicht Menschengedanken im Sinne von "warum passiert mir das", "ich bin jetzt ein Krüppel" etc. hin
Und ja, ich könnte eine Behinderung für mich annehmen, da ich mit einem behinderten Vater aufgewachsen bin, ist mir die Situation nicht fremd und kein Todesgrund.
Weißfüßchen muss ich jetzt auch (obwohl sie selbst wieder laufen kann) die Blase ausdrücken und Kot verliert sie ... so what? Grund zum Einschläfern?
Der Kater ist durchgedreht im Haus und das im wahrsten Sinne des Wortes. Es war auch über eine längere Versuchsfrist unmöglich den Kater so zu halten.
Wir haben ihn dann gehen lassen, weil das kein Leben mehr war.
Da bin ich ja ganz bei Dir und auch ich bin für aktive Sterbehilfe beim Menschen.Sry Pommel nichts gegen dich, aber für mich ist das teilweise einfach falsch verstandene Tierliebe.
Irgendwo ist für mich einfach der Punkt an dem man eine Grenze ziehen muss und bei den Tieren ja auch darf (ich bin für aktive Sterbehilfe beim Menschen)
Ich geb dir mal ein Beispiel, wir hatten eine Freigängerkatze, die irgendwann Diabetis bekam. Solange wir das übers Futter regeln konnten war soweit alles ok, doch irgendwann kam der Punkt an dem der Kater hätte gespritzt werden müssen.
Nachdem er gemerkt hat dass es Spritzen gab kam er erst eine Zeitlang nicht mehr nach Hause, also beschlossen wir ihn nur noch drin zu halten damit er gespritzt werden konnte.
Der Kater ist durchgedreht im Haus und das im wahrsten Sinne des Wortes. Es war auch über eine längere Versuchsfrist unmöglich den Kater so zu halten.
Wir haben ihn dann gehen lassen, weil das kein Leben mehr war.
Und ja, ich könnte eine Behinderung für mich annehmen, da ich mit einem behinderten Vater aufgewachsen bin, ist mir die Situation nicht fremd und kein Todesgrund.
Weißfüßchen muss ich jetzt auch (obwohl sie selbst wieder laufen kann) die Blase ausdrücken und Kot verliert sie ... so what? Grund zum Einschläfern?
Ja Pommel man lernt doch, das Leben aus wirklich verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten......sagt Inge die ebenfalls eine körperliche Behinderung annehmen musste
Alles Gute für Dein Weissfüsschen!
Und genauso würde ich die Grenze ziehen meinen Hund gehen zu lassen bevor ich ihn in so ein Ding stecken würde.
Und genauso würde ich die Grenze ziehen meinen Hund gehen zu lassen bevor ich ihn in so ein Ding stecken würde.
Gewisse Entscheidungen muss ich einfach für meinen Hund treffen, da es ihr nicht möglich ist mir ihre Entscheidung nach einer ausführlichen Diskussion mitzuteilen.
Auch will meine Hündin immer Recht haben, was eine vernünftige Diskussion und eine gleichberechtigte Partnerschaft auf Augenhöhe unmöglich macht .
Und nicht zu vergessen, Behinderung ist nicht gleich Behinderung, ich rede nicht davon einen Hund einzuschläfern weil im 3 Krallen fehlen oder er taub ist ( sie hört auch jetz nich wenn sie nich will ) aber wenn es eine wirklich schwer einschränkende Behinderung ist, würde ich mich ab einem bestimmten Punkt dafür entscheiden.
Auch ein Hund der tagtäglich von seinem Herrchen verprügelt wird , wird diesen freudig begrüßen, und nach Lebensfreude aussehen...