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Ich finde es wäre wichtig das es ALLE verstehen. Was wollen die paar Männeken denn ändern DIE es verstehen? Und vor allem, wie willst du/wollt ihr euch den Befürwortern der Rasselisten verständlich machen wenn du/ihr euch nicht einmal den Rasselistengegnern verständlich machen könnt? Vielleicht ist das mit ein Grund warum nichts erreicht wird. Denk mal drüber nach!
 

Genau das Gleiche habe ich hier bei uns im Ort auch erlebt.
Als ich mir 1993 meine erste Maus "Kelly" angeschafft habe, bin ich mit ihr häufig ins Feld in der Nähe eine alten Zechengeländes gefahren um mit ihr dort dann spazieren zu gehen.
Ich mußte immer vor dem Gelände eines SV-Übungplatzes parken. Da sind mir dann schon oft die abwertenden Blicke so einiger Mitglieder aufgefallen als ich dort ankam. Und mir ist auch aufgefallen, als dann oft, gerade Samstags nachmittag, die Hunde in ihren Boxen verschwunden waren einige der Mitglieder ganz schön angetrunken waren.
Naja, sollte mich nicht weiter stören. Lernte dann auf einmal ein Mitglied ( Ausbilder) des Vereins kennen. Er hatte einen tollen Bulli. Er sah mich wohl öfters und kam auf mich zu, weil ihm wohl auch Kelly gefiel. Er lud mich dann ein doch mal zum Platz zum Üben zu kommen. Habe die Einladung angenommen und nahm einen sehr guten Freund mit der auch eine Staff-Hündin besaß,- etwas jünger wie Kelly. Denn er war auch auf der Suche nach einem Übungsplatz.
Den Samstag nachmittag werde ich nie vergessen als wir dort ankamen. Diese herablassenden und abwertenden Blicke von einigen Mitgliedern und auch Bemerkungen die untereinander gemacht wurden. Waren dann auch noch zu feige offen auszusprechen das sie uns dort nicht haben wollten. Wir waren keine 10 min dort. Ich sagte zu meinem Freund, komm laß uns besser gehen sonst vergesse ich noch meine guten Manieren. Daß war die Aktion. Für die war wohl der DSH der einzig zu akzeptierende Hund.
Aber ich wurde dann in der nächsten Zeit als ich dort oft wieder samstags parkte und Kelly aus dem Wagen ließ von einer bestimmten Person angemault wo denn der Maulkorb sei. Diese Person war wohl eine Zeit lang Vorsizender dieser Ortsgruppe und Ich wußte auch das einer seiner ehemaligen DSH einmal ein Mädchen in den Kopf gebissen hatte. Sorgte damals bei uns im Ort für ziemlich Aufruhr.
Er war auch im Ort für seine große Klappe bekannt. Als er mich dort samstags anmachte war er wohl auch meist schon unter Alkoholeinfluß und wollte sich natürlich vor seine Kumpanen profilieren.
Irgendwann einmal Samstags war meine Geduld am Ende und ich rief in zu mir fragte was er eigentlich von mir wollte. Er war wohl ein wenig verunsichert das ich das machte. Ich sagte sehr wütend zu ihm das ermich besser in Zukunft in Ruhe lassen solle und er doch besser seinem Hund einen Maulkorb anziehen solle. Außerdem wäre für ihn selber ein Maulkorb auch angebracht. Und siehe da auf einmal konnte er ganz freundlich werden, und es wäre doch immer nur Spaß gewesen.
Heute treffe ich ihn immer noch öfter und wir können eingermaßen vernünftig miteinander reden. Vereinsgelände wurde mittlerweile aufgelöst, da sich die Mitglieder wohl untereinander zerstritten hatten.
 
@Dogmaster

Nochmal zum Thema SV und Rasselisten:
Aus dem Eingangs zitierten Artikel geht ja nur hervor das ein Mitglied des SV an der Ausarbeitung der Rasselisten beteiligt war.
Weder steht dort wer noch beteiligt war, oder wer der Auftraggeber/Initiator war. Da du dich ja mit der Materie beschäftigt hast, könntest du uns, die sich zum Großteil weniger damit auskennen, doch sicher darüber Auskunft geben und deine Angaben auch entsprechend belegen.
 
Wenn nicht mal anerkannte Kynologen, wie Frau Feddersen-Petersen, die eigentlich schwer zu widerlegende Argumente contra Rasseliste liefert, Buchautoren wie Bloch, Schoke usw., unzählige Klagen von Privatpersonen auch nur eine Besserung oder Einsicht bringen, dann wird "Dogmasters" Anti - DSH - Kampagne sicher von Erfolg gekrönt sein. Erfolg wird sie vielleicht haben, sofern sie überhaupt wahrgenommen wird. Dann jedoch sicher nicht mit dem Ergebnis, welches hier einigen vorschwebt. Rasselisten gibt es europaweit, auch ohne SV und den ganzen Unsinn. Schwer vorstellbar, daß Deutschland hier einen Sonderweg einschlagen wird.
 

Vielleicht brauchen die Soka Halter ja auch ein paar "Tierische Engel" so wir hier in NDS!?
Die, trotz Unkenrufen aus den Reihen der Hundehalter, ihr Ding in Hannover durch gezogen haben und (zumindest vorerst) mit Erfolg.
 
Jo, solange die Engel nicht auf Kosten anderer Rassen agieren, sollen sie's machen.
 

es ist wohl leider so, dass viele es nicht verstehen wollen und viele es nicht verstehen können. ich gehe aber davon aus, dass die meisten es schon verstehen worum es im kern geht. desweiteren kann und muß ich(und die die eine ,,aktion,, planen) nicht auf jeden einzelnen ,,rücksicht,, nehmen bzgl. des verstehens.
 
Nö mußt Du sicher nicht.
Wir werden sicher von Dir und Deinen Taten hören.
Viel Erfolg!
 

in dem artikel steht doch ganz klar, dass es um den ausgeschiedenen geschäftsführer geht.
(clemens lux, 24 jahre lang geschäftsführer des SV) wer nun von der bayrischen landesregierung bei im vorstellig war und sein ,,fachwissen,, in anspruch genommen hat, weiß ich auch nicht. und wenn nicht der GESCHÄFTSFÜHRER DES SCHÄFERHUNDVEREINS diesen in der öffentlichkeit vertritt, wer dann? der hausmeister wird es wohl kaum gewesen sein.

der ausgeschiedene geschäftsführer war also maßgeblich an der ausarbeitung der bayrischen lhvo beteiligt. dass er explizit die einführung der rasselisten propagiert hat, kann ich mir selbst auch nicht vorstellen. dennoch und das ist wohl unbestritten, hat er maßgeblich dabei geholfen.
und was soll ich jetzt belegen? ich war weder bei dem gespräch zwischen lux und ? dabei, noch habe ich zugang zu irgendwelchen protokollen sei es vom sv oder der bayrischen landesregierung.
 
Jo, solange die Engel nicht auf Kosten anderer Rassen agieren, sollen sie's machen.

das sind in der regel die aussagen, die von allen seiten der hundehalter kommen, deren hunde ,,NICHT,, betroffen sind.(ich weiß du hast auch einen soka, der mit maulkorb und an der 2meter leine laufen muß und erhöhte hundesteuer hast du auch)

bloß keine aktionen, wo wohl möglicherweise auch meine rasse die arschkarte gezeigt bekommt. das ist wieder ein klassisches beispiel dafür, das jeder in erster linie seinen eigen ***** retten will bzw. nicht will, dass seine eigene rasse schikaniert wird.

eigentlich soll alles so bleiben wie es ist, die sokahalter haben seit 10 jahren die arschkarte, wird sich auch nicht mehr ändern, kann also so bleiben.

letztendlich, ist sich jeder selbst der nächste. nur sokahalter, dürfen diese recht zum schutze anderer rassen natürlich nicht für sich in anspruch nehmen.

soviel nochmals zu der von vielen so oft gelobhudelten solidarität, die es eigentlich gar nicht geben kann, weil sich jeder selbst der nächste ist.
 
Jo, richtig informiert. Ich hab soka.
Aber Maulkorb und Leine brauch ich nicht, denn ich nicht Hesse oder Hamburger -> Schwein gehabt sozusagen.
Wie komme ich denn dazu, Aktionen zu unterstützen, die meine Rasse auf weitere Listen katalputieren könnten?
Ich lehn mich einfach mal zurück und harre der Dinge, die da kommen, bzw. eher nicht, was ich mehr glaube.
 

danke das du es somit nochmal bestätigt hast, dass sich eigentlich jede selbst der nächste ist und ebenfalls die einstellung vieler: ich bin ja nicht betroffen.
 
Falsch mein Freund. Würden Deine Aktionen sinnvoll sein, hättest Du meine Unterstützung. Aber nicht bei solchen abenteuerlichen Eskapaden auf dem Rücken anderer Rassen.
 
Falsch mein Freund. Würden Deine Aktionen sinnvoll sein, hättest Du meine Unterstützung. Aber nicht bei solchen abenteuerlichen Eskapaden auf dem Rücken anderer Rassen.

hätte ich jetzt auch noch schnell zu meiner Ehrrettung hinterhergeschoben
 
Muß ich nicht, denke, jeder ist hier des Lesens mächtig
 
Ich glaube auch nicht, dass der Schäferhundeverband die Interessen der Listenhundehalter jemals unterstützen würde. Es stimmt aber sehr wohl, dass viel SchäferhundehalterInnen die Listenhundehalter verstehen und sogar auch unterstützen. Die Beisstatistik kennen sie auch selber, muss man also nicht immer wieder unter die Nase reiben.

So, und wenn der Schäfi auch auf den Listen wäre, würde dies bestimmt bewirken, dass dann recht fix die Auflagen für ALLE Listies drastig geändert werden und am Ende vielleicht sogar etwas dabei rumkommt, was Sinn macht. Das wünsch ich mir. Und ausserdem wird dann sicher keiner mehr "Kampfhund" sagen, wenn er eigentlich Listenhund meint.
 
Ein Pitbull ist ein Kampfhund, was soll man sonst dazu sagen?
Schäferhund?
 
Also sind deine ständigen Behauptungen das der SV die (Haupt-)Schuld an den Rasselisten trägt reine Spekulationen deinerseits. Da du so einen Wirbel veranstaltest dachte ich du hättest mehr im Ärmel, schade eigentlich. Und stimmt es nicht auch das der VDH, auch mit den Geldern des SV, gegen die Rasselisten geklagt hat?
Besteht nicht die Möglichkeit das die Rasselisten politisch gewollt waren/sind und der SV/VDH versucht haben Schadensbegrenzung zu betreiben?

@Jackie

Hier war die Bezeichnung "Kampfhund" als Sammelbegriff für "diese Rassen" auch schon vor den Rasselisten gebräuchlich.
 
Die Ansicht von dogmaster ist zu engstirnig und uneinsichtig *nix für ungut*

Man kann nicht behaupten das alle Schäferleute auf dem Rücken anderer Vorteile geniessen

Mein Mann ist schon Jahre im SV, was ihm eigentlich mehr Ärger und Unkosten einbringt als Vorteile (nur bring einem dies mal einem Mann bei ), aber niemals würde er auf Kosten der Kampfis einen Vorteil für einen Schäfi suchen.

Er ist absoluter DSH Fan, schon sein Leben lang, das muss man akzeptieren, aber er läuft auch brav beim SoKa Run für Bomber und seine Kumpels mit.

Wo bleibt unsere geforderte Solidarität unter Hundehaltern? Wenn wir das von anderen verlangen, müssen wir gleichzeitig das aber auch praktizieren
 

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