Bad König : Hund bei Unfall verletzt/ Passant tötet Tier mit Messer

ich finde es erstaunlich, dass man es erstaunlich findet, dass jemand aufgrund von presseartikeln sowie - "Pressehttp://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1634887/polizeipraesidium_suedhessen - seine meinung über das "eigenmächtige Töten" eine wirbeltieres äussert...und "ja", es verurteilt.

ich finde nicht, dass die Schwere der Verletzung oder anderweitige Umstände zur Debatte stehen...fakt ist, dass kein daherkommender Passant das Recht hat, aus eigenem Ermessen über Leben und/oder Tod zu entscheiden.
Ein schwer verletztes Kind wird doch auch nicht einfach "von seinen Leiden erlöst"
...die Umschreibung ERLÖST finde ich sarkastisch

wäre es mein Hund gewesen hätte ich wahrscheinlich, im Affekt natürlich, diesen Hobby-Erlöser in den ewigen Frieden befördert....
selbstverständlich mit einwandfreien Absichten, nur um ihm die Hölle zu ersparen

verdammte sauerei!
es ist mir völlig egal ob er perverser,jäger ,metzger oder ta ist !dieser typ hatte einfach nicht das diese entscheidung zu treffen!
einzig und allein ich (mit beratung des ta meines vertrauens) habe da das recht über so einige entgültige handlungs weise zu entscheiden!!!!!!!!!
währe es mein hund gewesen,würde ich jetzt im knast sitzen,und der typ hätte das skalpell eines leichenbeschauers in der brust,und nen hübchen zettel am zeh!
nicht das mich hier irgentwer für agressiv\gewallt tätig hält!aber bei sowas würden bei mir "alle lichter außgehen"und dann wüßte ich nicht mehr was ich täte!

ich kenne auch solche Leute, die damit prahlen, sie seien in der Lage
ein Tier "zu erlösen"
sie fühlen sich wie die Helden dabei
( das sind durchweg Leute, die selbst kein Tier besitzen )
aber sie propagieren dieses "Erlösen"

Recht ein Tier zu töten hat nur der Tierarzt

Ich fürchte nämlich, diese selbsternannten Heilsbringer, können die schwere
der Verletzungen überhaupt nicht einschätzen.
Da wird vorschnell "erlöst"

Eine ganz andere Sache ist, wenn ein Tier ganz offensichtlich nicht zu retten ist,
und tierärztliche Hilfe in vertretbarer Zeit nicht zu erwarten.
Nur : das ist eine extrem heikle Entscheidung.

Bauern und Jäger sind da übrigens mit extremer Vorsicht zu geniessen,
die haben eine andere Einstellung zum Leben eines Tieres.
( nicht böse gemeint, nur Tatsachenfeststellung -
wenn ein Tier nicht wieder absolut einsetzbar / nutzbar wird, wird es "erlöst" )