Bachblüten bzw. Bachblütentherapie

Staffgirl

10 Jahre Mitglied
Bachblüten gibts ja in sämtlichen Variationen, Zusammenstellungen und für sämtliche Anwendungsgebiete, wie z.B. Ängste, Agressionen, Depressionen usw.
:fuerdich:

Was haltet ihr davon?
Wer hat Erfahrung damit gemacht und in welcher Form?
Würdet ihr euer Tier mit Bachblüten behandeln lassen?

Ich frage, da ich zur Zeit überlege Tierpsychlogie zu studieren und mit dem Gedanken spiele den Studiengang "Bachblütentherapie für Tiere" zusätzlich zu belegen, um später die Psychotherapie gegebenenfalls mit einer Bachblütentherapie unterstützen zu können...

Über eure Meinung und eure Erfahrungen würde ich mich freuen.
 
  • 16. Juni 2024
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Hi Staffgirl ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich hab emir Bachblüten mischen lassen speziell auf das Verhalten meines Hundes

-Hyperaktivität
-Unkonzentriertheit
-Hauptprobleme
-Ruhelosigkeit

Und ich muss sagen sie haben wenig bis gar nicht geholfen. Ich denke die konsequente Erziehung hat mir mehr gebracht, ich hab es über Monate gemacht, und auch die Dosierung mal erhöht, aber eine merklich Verbesserung konnt ich nicht feststellen.
 
  • 16. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich schwöre auf die Rescue Tropfen die mich/uns schon etliche Male aus ganz brenzligen Situationen geholfen haben!!:love:
 
Bachblüten, Homöopathika und Co. sind alles "nur Mittelchen" mit Placeboeffekt, die in erster Linie dazu da sind um den Leuten die Kohle aus dem Portemonnaie zu ziehen.
 
Bachblüten, Homöopathika und Co. sind alles "nur Mittelchen" mit Placeboeffekt, die in erster Linie dazu da sind um den Leuten die Kohle aus dem Portemonnaie zu ziehen.

So, dann frage ich mich, warum immer mehr Ärzte davor warnen, vor Operationen Anika zu geben.
Anika hilft zwar bei akkuten Schmerzen, fördert aber auch die Blutung.
Wenns nicht hilft, warum sind dann manche Ärzte dagegen.

O.K. bin ein wenig voreingenommen als Mann einer angehenden Tierheilpraktikerin:love:

Servus
Michel
 
  • 16. Juni 2024
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:gerissen:Ahhhh Michael ... ich lach mich hier grad weg !!!!!

GENAU dieses Beispiel hat Claudia gestern angeführt als ich mit ihr telefoniert hatte !!!! Und genau das hätte ich hier jetzt auch geschrieben, wenn du es ncht schon getan hättest !!!!! :D


@ Jack: Wenn es alles nur "fauler Zauber" ist, wie kannst du dir denn dann erklären, das selbst Schulmediziner immer öfter auf Homöopathie zurückgreifen ???

Und wenn es NUR einen Placebo Effekt besitzt, wie ist es möglich, das bei meiner Hündin Homöopathie und Schüsslersalze einen guten Heilungserfolg erzielen ???? Behaupte mal das Prinzip Placebo funktioniert bei Tieren nicht ... Oder ?????
 
Ganz genau Kerstin. Bei Menschen kann man sicher über einen Placebo-Effekt sprechen, aber bei Tieren?

Ich habe mal einen Erfahrungsbericht geschrieben, nachdem meine Hündin BB bekommen hatte:

Meine Hündin war früher einfach nur ein riesiger Problemfall - besonders für mich als Hundeanfängerin.

Tiptoe kommt aus Südafrika, mit ca. 3 - 4 Monaten habe ich sie dort aus einem Tierheim geholt. Zuerst schien sie ein ganz normaler Welpe zu sein. Ich war ihre absolute Bezugsperson, aber mit der Zeit, insbesondere nach unserem Umzug nach Deutschland, stellte sich heraus, daß sie, auf gut Deutsch "eine Macke" hatte. Ihre Vorgeschichte ist mir leider nicht bekannt, doch ich vermute sehr stark, daß sie früher geschlagen wurde.
So normal Ihr Verhalten in ihrem Revier war, sobald fremde Menschen,insbesondere Männer, ins Spiel kamen, ging es rund.

Das irritierende war, daß sie immer erst schwanzwedelnd auf die Leute zulief, wedelnd an den Füßen schnupperte, mit einem Mal einen Satz nach hinten machte und bellte und knurrte was das Zeug hielt. Natürlich wurden die Leute von mir vorgewarnt, trotzdem war der Schreck verständlicherweise immer sehr groß.
Auch in anderen Situationen reagierte sie ähnlich: Vorbeifahrende Radfahrer und Skater, Jogger, Fußgänger, alte Leute mit Krückstock, Nachbarn, die einen Besen in der Hand hielten, lt. spielende Kinder etc. Immer ging sie brav neben mir, um dann quasi zur Seite auszubrechen und auf die Leute loszugehen.

Da ich dies wußte, war ich natürlich immer in Habachtstellung - was sicherlich nicht gut war und sich wohl auch auf Tiptoe übertragen hat. Doch immerhin konnte ich nur so verhindern, daß es wirklich zu einem ernsten Zwischenfall kam.
Einmal schnappte sie ein Mädchen in die Jacke - Gott sei Dank ist nichts passiert! In der Situation kamen mehrere Faktoren zusammen: Ich stand auf einem vereisten, leicht abschüssigen Hof und hatte dadurch keinen Halt, das Mädchen kam laufend auf uns zu und hatte einen Arm aus dem Ärmel der Jacke gezogen, d.h., dieser schlackerte beim Laufen hin und her. Schwupps, hatte Tiptoe danach geschnappt :( Wie gesagt, Gott sei Dank ist nichts passiert und die Mutter des Mädchen, die neben mir stand, war überhaupt nicht böse sondern gab sogar dem Mädchen die Schuld. *puuh*

Kurze Zeit später unterhielt ich mich mit einer Nachbarin, die ebenfalls einen Hund hat. Same procedure as every time: Tiptoe schnüffelt an den Knöcheln, schwanzwedelnd - doch auf einmal zwickte sie zu anstatt zurückzuspringen! Nicht ernsthaft, aber doch fühlbar. Es war natürlich mein Fehler, daß ich nicht besser aufgepasst hatte... :(
Doch auch diesmal hatte ich Glück - anstatt sauer auf mich zu sein, erzählte mir meine Bekannte von Bachblüten. Sie kannte einen Schäferhund, der niemanden auf den Hof seiner Besitzer ließ und immer sofort auf die Knöchel ging. 6 Monate Bachblüten und der Hund war wie verwandelt.

Ich war sehr skeptisch, doch ich ließ mir ein Buch über die Blüten von ihr geben. Na ja... nach dem Lesen war ich noch skeptischer - das klang mir doch alles viel zu sehr nach Wunderheilung!! Aber mittlerweile war ich so verzweifelt, daß ich alles probiert hätte!
Da ich mich selber mit dieser Thematik nicht auskannte, und Tiptoes Problem ja auch sehr vielschichtig zu sein schien, holte ich mir einen Termin bei einer Tierheilpraktikerin in meiner Nähe. Im Nachhinein muß ich sagen, es war ideal: Seit 10 Jahren als Tierarzthelferin tätig, seit 3 Jahren Tierheilpraktikerin und zum damaligen Zeitpunkt im 3. Semester Tiermedizin studierend, hatte sie natürlich Einblicke in alle Möglichkeiten und war nicht auf eine Sparte fixiert.

Beim ersten Termin haben wir uns über 60 Minuten lang nur über Tiptoe unterhalten. Ich mußte Fragen zu ihrem generellen Verhalten, Freß- und Trinkgewohnheiten, Verhalten gegenüber Menschen, Hunden und anderen Tieren, Gesundheit, Vergangenheit und vieles mehr beantworten. Nicht nur ihre "Aussetzer", auch ihre Gesundheit bzw. Krankheitsgeschichte wurde sehr genau analysiert. So deutete die Tatsache, daß Tiptoe sich sehr häufig übergab, es aber keine medizinische Erklärung dafür gab, auf psychische Probleme bzw. unverarbeitete Erlebnisse aus der Vergangenheit hin. Klingt verrückt, oder? Ich hätte so etwas nie bei Hunden vermutet...
Aus all diesen Informationen wurde eine erste Mischung der Blüten zusammengestellt, leider bekomme ich sie nicht mehr zusammen. Auf jeden Fall war die Blüte "Star of Bethelehem" dabei, die hilft, Schockerlebnisse zu verarbeiten. Lt. Anweisung sollte ich ihr 4 x täglich 4 Tropfen geben, was ich natürlich auch sofort anfing.

Sehr schnell zeigte sich bei meiner Hündin auch schon eine Wirkung, leider insofern, daß sie bereits die 2. Dosis, als ich sie zu sehr bedrängte, mit Zähnefletschen (ohne Knurren) verweigert hat. Das hatte sie noch nie getan, dementsprechend geschockt war ich natürlich und rief sofort bei der Tierheilpraktikerin an!
Nun, sie hatte zwar erwartet, das Tiptoe eine Reaktion auf die Blüten zeigen würde, aber nicht unbedingt, daß es so schnell geht. Das Zähnefletschen sollte mir lt. ihr keine Sorgen machen. Die Bachblüten verstärkten erst einmal die Symptome, und die Verweigerung war nun ein Zeichen, daß wir die Dosierung zu hoch angesetzt haben. Die Tierheilpraktikerin meinte nämlich, daß die Hunde genau merken, daß Ihnen die Blüten gut tun und sie nur solange nehmen, wie sie sie brauchen. Ich müßte auch damit rechnen, daß sie in den nächsten Tagen Durchfall oder evtl. sogar Ekzeme kriegen würde, wodurch sich die seelischen Probleme einen Weg nach draußen suchen würden. Letzteres trat Gott sei Dank nicht ein, und als wir die Dosis auf 3 x täglich runterschraubten, gab es auch keine Probleme mehr mit der Einnahme (mit einer Spritze ins Maul gespritzt, wenn der Hund es gar nicht will, kann man es auch auf die Stirn träufeln und leicht verreiben). Im Gegenteil, sobald ich die Flasche in die Hand nahm, kam Tiptoe schon freiwillig angelaufen ;)

Auf diese erste Mischung sprach Tiptoe zwar leicht an, aber es änderte sich nicht groß etwas. Insgesamt probierten wir 4 oder 5 verschiedene Mischungen, bis wir die Ideale gefunden hatten. Hier muß ich der Tierheilpraktikerin einen kleinen Vorwurf machen - Sie schickte mir einen neue Mischung per Post, und nachdem Tiptoe die erste Dosis (!) genommen hatte, war sie wie ein neuer Hund und reagierte auf unserem Spaziergang auf keinerlei Reize mehr! Aus irgendeinem Grund hatte sich die THP die Mischung jedoch nicht notiert, und als die Flasche leer war und wir einen Neue mit einer anscheinend leicht anderen Mischung bekamen, veränderte sich Tiptoes Verhalten wieder zum Negativen. :(
Schließlich war es aber endlich soweit, und nach ca. 2 Monaten hatten wir wieder eine Mischung, auf die Tiptoe gut ansprach. Diese Mischung hat sie dann für 5 Monate bekommen, zusätzlich noch Phosphor-Tropfen, da Tiptoe lt. THP ein "Phosphor-Hund" wäre...Was das ist, können Euch Experten sicherlich besser erklären als ich *gg* Und nein, sie hat nicht im Dunkeln geleuchtet! *gg*

Heute ist Tiptoe ein völlig neuer Hund. Auf Spaziergängen ist sie entspannt (außer, wenn wir fremden Hunden begegnen ;) und kümmert sich überhaupt nicht um spielende Kinder, Jogger, Fahrradfahrer oder Bauarbeiter, die direkt an der Straße ihren Beton mischen... *freu*
Ich kann Bachblüten jedem nur empfehlen - probiert es aus! Reagiert Euer Hund auf die Blüten - sei es positiv oder negativ - könnt ihr mit diesen Blüten in der richtigen Mischung etwas erreichen. Nicht bei jedem Hund schlagen die Bachblüten an, aber einen Versuch ist es auf jeden Fall wert. :)

Die Kosten für die Behandlung beliefen sich auf ca. 100 - 125,- Euro, verteilt über ca. 7 Monate. Das kann aber nur ein Richtwert sein, da erst einmal die richtige Bachblütenmischung gefunden werden muß, und die Behandlung beim einen Hund schneller, beim anderen langsamer anschlägt. Wichtig ist auf jeden Fall GEDULD! Es nützt nichts, die Blüten für 1 Woche oder 1 Monat zu geben und dann aufzuhären. Ich bin ehrlich: Hätte ich nicht die Unterstützung der Tierheilpraktikerin gehabt, hätte ich nach dem ersten Negativerlebnis wohl aufgehört...
Die Summe oben ist nur grob geschätzt von mir, ich habe keine Liste geführt. Jede Flasche kostete mich € 4,- (klein) bzw. € 7,- (groß), und ab und an kam halt noch eine Beratung dazu, meist per Telefon, da die Tierheilpraktikerin etwas weiter weg ist von hier.

Im übrigen darf die Erziehung natürlich nicht vernachlässigt werden! Die Tropfen sind kein Allheilmittel sondern helfen nur, daß die Hunde ihre alten und neuen Erfahrungen besser verarbeiten.
Sicherlich sind Bachblüten, die ja auch bei Menschen mit sehr großem Erfolg angewandt werden, kein Allheilmittel. Ich kann nur von meinen eigenen Erfahrungen berichten, und ich schwöre drauf! :)

Auch die Diskussion um den Plazeboeffekt hatten wir schon mal. Damals schrieb ich:

Ich habe da viel drüber nachgedacht - Aber Fakt ist, daß ich bei Tiptoe an die ganze Sache sehr zweifelnd herangegangen bin, weil es mir zu sehr nach Wunderheilung klang.

Trotzdem hat es gewirkt - Und zwar hat sie bei unterschiedlichen Mischungen unterschiedlich reagiert.

Einmal hatten wir eine Mischung, auf die Tiptoe auf Anhieb reagiert hat und ihr Verhalten hatte sich sofort (!) absolut ins positive geändert. Wenn es nach Dir ginge, hätte es danach keine Probleme mehr geben dürfen, da ich ja "so entspannt" war.

Trotzdem traten mit der nächsten Flasche wieder einige der alten Probleme auf - Die Mischung war leicht geändert worden, wie ich dann erfuhr.

Zudem fand ich es absolut faszinierend, daß Tiptoe scheinbar wußte, daß die Blüten ihr gut tun und sie sie solange nehmen wollte, wie sie sie brauchte.

Anfangs kam sie freudig angetrabt, sobald ich nur die Hand in Richtung Flasche ausstreckte - Zum Ende der Behandlung hin mußte ich sie rufen und sie kam langsam und gemütlich angetrottet...

Und bei Tau haben die Blüten nichts bewirkt, obwohl ich ja die positiven Erfahrungen mit Tiptoe gemacht hatte...

Was auch sehr interessant war:

"Normal" geträumt hat sie früher nie, immer angespannt geschlafen und ist häufig aus dem Schlaf hochgeschreckt. In dem Maße, wie diese Alpträume nachließen und sie die schlechten Erfahrungen verarbeitete, hat sie angefangen, normal zu träumen (bellen, japsen, laufen im Schlaf).

Und daß die Verarbeitung Jahre danach noch immer nicht komplett abgeschlossen ist, zeigt, daß sie halt doch immer noch mal einen Alptraum hat oder mal kurz in alte Verhaltensmuster (Radfahrer anbellen) zurückfällt, wenn auch sehr sehr selten.

Das letzte Zitat ist von 2006, ungefähr 5 Jahre, nachdem wir die BB-Therapie gemacht haben. Mittlerweile hat sie seit bestimmt 1 Jahr oder mehr keinen Albtraum mehr gehabt und ich denke, wir haben es wirklich geschafft.

Aber das zeigt, daß die BB wirklich irgendeine "Blockade" gelöst und geholfen haben, die gemachten schlimmen Erfahrungen zu verarbeiten, auch noch lange nach der Gabe.
 
Ich bin auch angehende Tierheilpraktikerin. Und bin fest überzeugt das Homöopatika und Co. helfen können. Sicherlich kann ich als THP nicht alle Leiden heilen. Das kann die Schulmedizin aber genauso wenig.

Homöopatika ist nicht einfach nur ein Mittelchen verordnen und hoffen das die Symptome verschwinden. Zum THP kommen in der Regel Tiere die schulmedizinisch bereits austherapiert sind. Also dort keine Möglichkeit mehr besteht das Tier zu "heilen". Die alternative Medizin bietet aber noch eine Menge anderer Möglichkeiten.

Wenn ich mit meiner Ausbildung fertig bin, möchte ich natürlich damit auch Geld verdienen. Reich werde ich aber mit Sicherheit nicht davon. In erster Linie möchte ich den Menschen und ihren Tieren helfen.
 
Hi-
unser kleiner Chaot hat auch Bachblüten bekommen, damit ihm die Umstellung auf sein neues zu Hause leichter fiel.
Obs was gebracht hat? Who knows-
ich weiß es nicht, ich halte die Wirkung eher für fragwürdig- aber wenn man in einer Situation ist, wo man das Gefühl hat keinen mm vorran zu kommen, dann greift man nach solchen "Strohhalmen" und klammert sich dran fest.
(Ich habe zu meiner Trainerin auf den Vorschlag mit den Bachblüten hin gesagt:"Ist mir egal, obs wirklich hilft und wenn es nur mir als Placebo hilft- und zur Not nehm ichs halt selber!" :lol:)
*Tigger*
 
hola

ich hab da mal ne ander frage ich wuerde mit ci gern eine bachbluetentherapie (ergänzend zu dem verhaltenstraining) versuchen. nur mal so interessehalber, mit welchen kosten muss ich denn da ungefaehr rechnen? ich mein alles zusammen mit der beratung. und kennt denn einer einen guten tierheilpraktiker in köln?

lg
 
oh sorry marion ich hab jetzt erst zu ende gelesen, das find ich aber echt ok preislich fuer den zeitraum.
(100-125 fuer die die es nicht gelesen haben :p ) ich hoff mal das ist das durchschnitt. oder hat hier jemand viel mehr gezahlt? weil das könnt ich arme studi mir leisten aber sehr viel mehr moecht ich dann doch nicht ausgeben.
 
Ist bei mir allerdings schon ein bissel her und nicht in der Großstadt. ;)
 
na werd mich dann mal informieren wa die preise angeht.


wenn natuerlich jemand einen guten tierheilpraktiker kennt in köln *mal so en bisschen drauf rureit* dann lasst es mich wissen ;)
 
Also, ich habe mit Homöopathie gute Erfahrung gemacht sowohl bei mir und meiner Familie als auch bei unseren Hunden. Was bachblüten anbelangt, was übrigens nichts mit Homöopathie zu tun hat, so weiß ich es nicht. Frappierend sind die Ergebnisse jedenfalls nicht ... im Gegensatz zur Homöopathie, wo es absolut eindrucksvolle Erfolge gab.
Ich benutze zwar auch die Rescuetropfen für die Hunde, da mir aber die Vergleichsgruppe fehlt, kann ich nicht viel dazu beitragen.
 
Ich stelle selbst (auch für Kunden) Bachblütenmischungen her, hat bisher gut funktioniert sowohl bei Hund wie auch bei Katze.
Dabei waren u.a. Protestverhalten, Angst (Silvester/Autofahren/Flugangst), etc. Was nicht funktionierte war ne Mischung gegen Juckreiz :rolleyes: ...wäre aber bei Lady auch zu schön gewesen.
 
was ist denn eigentlich mit diesen nicht individuell auf einen bestimmten hund abgestimmten rezepturen? sind die weniger wirksam?
 
Ich finde sie zu allgemein, aber das heißt nicht das sie nicht auch funktionieren können. Kommt denke ich auf das Problem an. Die Rescue-Globuli haben wir z.B. auch in der Praxis, weil die für die Handtasche/Jackentasche weniger witterungsempfindlich sind und eben nicht auslaufen können. Nachteil, man muss sie eingeben, Tropfen kann man auch am Ohr einmassieren.
 
Auch ich hatte mal einen Erfahrungsbericht (2006) geschrieben, den ich hier mal zitieren möchte:

Na, dann möchte ich mal den Anfang machen, denn wir haben bisher ganz gute Erfahrungen mit Bachblüten gemacht, - bei Hunden, bei Katzen, aber vor allem bei unseren Frettchen.

Zunächst einmal möchte ich Euch folgende Webseite empfehlen, welche die Bachblüten-Therapie recht gut beschreibt:



Bachblüten sind keine Heilmittel für körperliche Leiden, sondern sie stellen das seelische/psychische Gleichgewicht wieder her, so daß eine schnellere Heilung erfolgen kann. In der "Tiermedizin" wurden (und werden) sie ganz besonders bei Renn- und Turnierpferden angewandt, die z.B. sich nicht auf Hänger verladen lassen oder vor einem Rennen in Streß geraten. Da die Tiere sich einer Doping-Kontrolle unterziehen müssen, kann man Bachblüten ohne weiteres einsetzen, da sie keine Nebenwirkungen haben.

Ich möchte Euch mal ein Erfahrungsbeispiel beschreiben:
Als unser Frettchen Schorsch (mit Papa Freddy) zu uns kam, war dieser ein absoluter Beißer. Er kam aus schlechter Haltung und war überhaupt nicht an die Hand gewöhnt. Wochenlang biß er Britta in die Hände, wenn sie versuchte das Gehege zu reinigen, - und er biß richtig feste zu. Ihre Hände waren über und über mit Bißwunden und Narben bedeckt, und sie traute sich bald nicht mehr, ohne Handschuhe ins Gehege zu gehen.
Da ich Vater und Sohn nicht trennen wollte, versprach ich ihr mich um Schorsch zu kümmern, da er mich nicht ganz so aggressiv anging. (Ich hatte mir allerdings auch Respekt bei ihm verschafft, indem ich ihm eins übers Näschen gab, wenn er versuchte mich zu beißen. Außerdem war mein Reaktionsvermögen schneller, so daß ich die Hände schneller wegziehen konnte als Britta.) Da ich ihn aber nicht "handscheu" machen wollte, mußte ich in der Lage sein ihn ab und zu mal hoch zu heben, zu streicheln, um ihn dann schnell wieder abzusetzen.
Gleichzeitig begannen wir mit einer Bachblüten-Therapie bei ihm gegen Aggressionen und zur Unterstützung der Lernbereitschaft.
Was soll ich sagen? Nach 2 Monaten war er (und ist es bis heute noch) der größte Schmuser vor dem Herrn!!! Er beißt niemanden mehr und ist absolut ausgeglichen.

Wenn wir einen Nothund bei uns aufnehmen, bekommt auch dieser erst einmal über eine gewisse Zeit Bachblüten (gegen Verlust und Trauer), - und innerhalb kürzester Zeit haben sie sich bei uns eingelebt.

Als Johnny dieses Jahr öfter mal Hautprobleme bekam und unser TA meinte, daß er wohl zu diesem Zeitpunkt etwas im Streß sei (z.B. durch Lauras Ankunft), gaben wir ihm Bachblüten zur Lernbereitschaft, um ihm dabei zu helfen sich der neuen Situation anpassen zu können.

Inzwischen gibt es Bachblüten auch als Globuli in der Apotheke oder beim TA zu kaufen. Anfangs waren wir skeptisch, ob diese auch so gut wirken wie die einzelnen Bachblüten bzw. Mischungen in Tropfenform. Aber auch diese helfen! Und sie sind ohne Alkohol und einfacher zu verabreichen.

Es gibt 7 verschiedene Bachblüten in Globuli-Form. Auf der folgenden Webseite werden sie u.a. sehr gut vorgestellt und kurz erklärt:



Bei körperlichen Leiden haben Bachblüten eine unterstützende Wirkung bei der Heilung. Es sind KEINE Beruhigungsmittel!!!

Ich kann jedem Tierbesitzer Bachblüten nur ans Herz legen.

Übrigens, es hilft auch, wenn der Tierbesitzer in dieser Zeit selbst die Bachblüten zu sich nimmt, - vor allem wenn man durch gesundheitliche oder seelische Probleme seines Tieres selbst in Streß gerät. Oder wenn man gezwungen ist, für eine Weile von seinem Tier getrennt zu sein (z.B. Krankenhausaufenthalt)....Auch hier würde ich Bachblüten für Tier UND Besitzer empfehlen.

Wir mischen unsere Bachblüten auch selbst.

Liebe Grüße,

Boozy
 
ueberzeugt bin ich ja nun aber wo krieg ich denn einen guten tierheilpraktierer her? (ohne drauf rumreiten zu wollen :D)
 
Ich finde sie zu allgemein, aber das heißt nicht das sie nicht auch funktionieren können. Kommt denke ich auf das Problem an. Die Rescue-Globuli haben wir z.B. auch in der Praxis, weil die für die Handtasche/Jackentasche weniger witterungsempfindlich sind und eben nicht auslaufen können. Nachteil, man muss sie eingeben, Tropfen kann man auch am Ohr einmassieren.

Im Notfall klappe ich eine Lefze hoch und schubs bzw. "klebe" die Globuli drunter. Geht sogar bei Cara und das will was heissen.
 
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