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Nur "EINIGE"?
Komisch ich kenne VIELE.
 

Ja wenn DU alles besser weisst zeig doch mal DEINE Homepage bitte.
(Aber ausser provozieren wird da leider nichts weiter kommen)
 

Na gut. Dann reden wir darüber wie deine persönlichen Erfahrungen zu Vermittlungen / Pflegestellen, usw. sind. Sprich doch mal darüber bitte.
 
blödsinn. gar niemand wird unglaubwürdig.seit jahr und tag fahren vereine, und angebliche vereine, und vereine die keine sind und private auf dieser schiene., und es werden immer mehr.
und keiner wird unglaubwürdig.

Behauptung, mehr leider nicht.
 
siwash, so pauschal kann man das nicht sagen.

Ich z.B. lese die Verteiler gar nicht, finde diese Meldungen aber schon in der Menge, wie sie zufällig meinen Weg kreuzen, tatsächlich unglaubwürdig, vor allem die Behauptung "muss ins Ausland zurück".
Und wenn mir auffallen würde, da ist ein Verein, der behauptet so etwas dauernd, würde ich denken, das ist ne Masche. Insofern hat tte Recht: Es gibt Leute, für die wird man mit solchen Behauptungen unglaubwürdig.

Tatsächlich hast du damit aber nicht Unrecht: Denn es ist genauso richtig, dass es trotzdem immer noch Leute gibt, die diese Mechanismen entweder noch nicht kennen oder nicht durchschaut haben, und das möglicherweise nie werden - also genügend "Dumme", wenn man so will, die auf diese Mitleidstour hereinfallen, sodass die entsprechenden Vereine immer noch genügend Abnehmer für ihre Hunde finden. - Auch wenn es immer mehr kritische, aufgeklärte potenzielle Interessenten gibt, die von dort keinen Hund nehmen würden.

Ob es wirklich "immer mehr" solche Vereine werden, oder nur gefühlt, kann ich nicht beurteilen.
 
Na gut. Dann reden wir darüber wie deine persönlichen Erfahrungen zu Vermittlungen / Pflegestellen, usw. sind. Sprich doch mal darüber bitte.

Ich vermittle keine Auslandshunde, sondern Hunde aus dem hiesigen Tierheim (Listenhunde).
Meine Mentorin 1999 war eine langjährige Mitarbeiterin von Bullterrier in Not e.V., die mich sehr gut in die Materie Vorkontrollen eingeführt hatte, als ich noch völlig ahnungslos war.

In den Jahren hat sich dann genau das erwiesen, daß nämlich zu einem Vermittlungsgespräch sehr viel mehr gehört, als ein nettes Frage-Antwort-Spiel und daß eine Vorkontrolle mehr bedarf als ein freundlicher Besuch in einer extra aufgeräumten Wohnung der Interessenten.

Alles das habe ich gelernt. Man muss auf so viel Details achten, so viel zwischen den Zeilen lesen, auf kleinste Kleinigkeiten hinhören und hinschauen.
Es braucht unglaublich viel Menschenkenntnis und psychologisches Gespür.

Deshalb ist Vermittlung eine ganz besondere und sehr verantwortungsvolle Aufgabe, die man nicht ungeschulten Pflegestellen überlassen sollte.

Es ist deshalb so wichtig, weil man eben eine Lebens-Entscheidung für ein Tier trifft.

 

Da gebe ich dir völlig recht. Aber ich finde keine Lösung dieses Problems. Für die meisten Vereine dürfte es logistisch nicht einfach sein, Pflegestellen aus ganz Deutschland zu schulen. Zudem müssen auch die Vorkontolleure entsprechend geschult werden.
Wenn ich mich recht erinnere, schrieb HSH Freund in einem Thread mal das Wort Hausfrauentierschutz. Auch bei uns fällt dieses Wort des öfteren.
Ich finde erstaunlich, dass überhaupt oft so viel bewegt werden kann, wenn ich sehe, wie agiert wird.
Ein unglaublich hohes persönliches Engagement, aber häufig grosse Naivität und/oder Selbstüberschätzung.
Ich bin bestimmt jemand, der versucht das Maximale möglich zu machen, aber ich kenne meine Grenzen.
Oft habe ich aber Leute erlebt, die diese nicht kennen, meinen sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen und in grenzenloser Arroganz über das Schicksal eines Lebewesens entscheiden. Was sie natürlich nicht so sehen, da sie nur das Beste wollen und ihr Bestes geben.
Da hilft keine Schulung, da helfen keine Kontrollen.
 

Das Vermitteln hat nichts damit zu tun woher das Tier stammt. Ich hatte dich nach Erfahrungen gefragt.
Und da kann man lernen was man will. Wenn man von vorne bis hinten angelogen wird von Interessenten was kann man da tun? Wenn man Adoptanten lang und breit alles erklärt, dann bekommt man einen Hund zurück weil er reingemacht hat, oder mal geschnappt hat, usw. Und was ich persönlich dazu sagen kann: Die Probleme die es bei Adoptant X gab, sind bei Adoptant Y plötzlich nicht mehr da.

Du hast recht dass es eine verantwortungsvolle Aufgabe ist und dass man Gespür braucht. Ich sage dir: und wenn man ein jahrelanges Psychologiestudium hinter sich hat, kann es Probleme bei der Vermittlung geben. Hunde sind nämlich ehrlich, Menschen nicht.

Darum hatte ich dich ja nach persönlichen Erfahrungen gefragt. Und sag jetzt nicht dass bei dir immer alles super funktioniert.
 
Deshalb ist Vermittlung eine ganz besondere und sehr verantwortungsvolle Aufgabe, die man nicht ungeschulten Pflegestellen überlassen sollte.

Es ist deshalb so wichtig, weil man eben eine Lebens-Entscheidung für ein Tier trifft.


Da gebe ich dir völlig recht. Aber ich finde keine Lösung dieses Problems. Für die meisten Vereine dürfte es logistisch nicht einfach sein, Pflegestellen aus ganz Deutschland zu schulen. Zudem müssen auch die Vorkontolleure entsprechend geschult werden.
Wenn ich mich recht erinnere, schrieb HSH Freund in einem Thread mal das Wort Hausfrauentierschutz. Auch bei uns fällt dieses Wort des öfteren.
Ich finde erstaunlich, dass überhaupt oft so viel bewegt werden kann, wenn ich sehe, wie agiert wird.
Ein unglaublich hohes persönliches Engagement, aber häufig grosse Naivität und/oder Selbstüberschätzung.
Ich bin bestimmt jemand, der versucht das Maximale möglich zu machen, aber ich kenne meine Grenzen.
Oft habe ich aber Leute erlebt, die diese nicht kennen, meinen sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen und in grenzenloser Arroganz über das Schicksal eines Lebewesens entscheiden. Was sie natürlich nicht so sehen, da sie nur das Beste wollen und ihr Bestes geben.
Da hilft keine Schulung, da helfen keine Kontrollen.[/QUOTE]

@corneliat: Da ist nichts mehr hinzuzufügen. Danke.
 
 


Ich finde deine Antwort ziemlich unverschämt, tte.
Ich antworte dir ehrlich auf deine Frage und du pflaumst mich an.

Wenn du von Interessenten angelogen wirst, dann läuft da etwas falsch. Leute können nur dann erfolgreich lügen, wenn sie nicht vernünftig kontrolliert und eingeschätzt werden.
Mir wurde schon öfter mal vorgeworfen, ich sei zu pingelig und man solle doch froh sein, wenn wieder ein Hund weniger im Tierheim sitzt.
Ich sage, NEIN, darum geht es mir nicht!

Ich will nämlich nicht, daß ein Hund weniger im Tierheim sitzt, sondern ich will, daß ein Hund mehr ein wirklich gutes Leben führt.
Ich lasse mich nicht davon unter Druck setzen, daß hier rund 180 Listenhunde überwiegend seit JAHREN in ihren Zwingern hocken. Die Hunde leiden entsetzlich. Sie tun mir entsetzlich leid. Dennoch...

Wenn sich z.B. Interessenten am Telefon auch nur ein einziges Mal widersprechen, ist für mich die Show schon gelaufen.
Jeder, der Hunde vermittelt weiß: Worte sind geduldig. Und Interessenten stellen sich gern verbal von ihrer besten Seite dar.

Deshalb gibt es bei mir kein Frage- und Antwort-Spiel im Erstgespräch, sondern ein lockeres Gespräch im Plauderton. Dabei wird so manches dann nämlich offenbar, was beim Interview so nie offenbart worden wäre.

Egal, ich werde dir hier keine Erfahrungen ausbreiten. Das würde zu weit führen.
Mein Problem ist allerdings nicht, daß mich Leute anlügen und ihre Hunde dann zurückbringen.
 
da ich auf tte nur antworte, damit sein blödsinn nicht umkommentiert im netz steht :


Alleine solche Aussagen sagen schon alles. Das ist für mich kein diskussionswürdiger Umgang. So haben sich die Neandertaler früher gegenseitig die Keule an den Kopf geworfen. Tja manche haben nicht gelernt sich ein wenig zu zivilisieren. Tja das ist halt so.
 

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